Hallo ihr Lieben!
Jetzt seid ihr bestimmt platt, dass ich mich sogar schon nach nicht einmal einen Monat melde ;-). Ich habe mir gedacht, ich schicke mal ein kurzes Lebenszeichen von mir bevor ich wieder im vollem Stress bin und dann meinen Eintrag wieder auf die lange Bank schiebe.
Eine richtige Gliederung gibt es diesmal nicht, dafuer ist nicht zu viel passiert ;-)
Fangen wir mit dem weniger erfreulichen an, seit Montag bin ich krank (da hat es langsam angefangen), dass war ein Feiertag (women's day), Dienstag bin ich dann noch fruehs auf die Arbeit aber dann auch schon frueher heim. Irgendwie hat mich eine Grippe voll erwischt mit allem was so dazu gehoert :-(. Heute geht es mir wieder etwas besser (aber es ist ja noch frueh, dass sagt also noch nichts). Krankgeschrieben bin ich bis Montag, d.h. Montag gehe ich dann wieder auf die Arbeit, ist viel liegen geblieben und ich kriege auch so jeden Tag Anrufe mit irgendwelchen Fragen.
Naja, aber es gibt auch erfreuliche Dinge. Ueber das lange Wochenende (wie gesagt Mo. Feiertag) sind Adrian und ich mit ein paar Freunden (insgesamt 8 Erwachsene und 3 Kinder) nahe an den Krueger Nationalpark gefahren. Der Chef der einen die mitgefahren ist, gehoert die Unterkunft in der wir uebernachtet haben, so mussten wir gar nichts dafuer bezahlen, war schon sehr cool und auch sehr schoen dort. Cool war es eigentlich nicht, es war dort endlich einmal warm ;-) In Gauteng ist es immer noch Winter aber dort war das Wetter viel besser und ich hab es echt genossen. An dem einen Tag sind wir dann auch in den Krueger Nationalpark gefahren und haben etliche Tiere gesehen (Giraffen, ganz viele Elefanten, Bueffel, Rhino und sogar einen Loewen,...) Die Unterkunft in der wir uebernachtet haben war wie gesagt ganz nahe am Krueger Park und da der Krueger Park viele grosse Loecher im Zaun hat, hat man auch dort viele Tiere gesehen (Nachts durfte man da auch nicht mehr rumlaufen, aber tagsueber haben wir Impalas, Affen, Pumbas ;-) und Zebras gesehen. Die Zebras hab ich bei einem Spaziergang entdeckt, nur 10 Meter oder so von mir weg, echt total suess (waren 5 Stueck). Aber leider gibt es halt auch gefaehrliche Tiere, als wir Maedels gerade einkaufen waren haben die Jungs eine Baumschlange gesehen (weiss nicht, ob sie im dt. so heisst, hab es einfach direkt vom Afrikaans ins Deutsche uebersetzt). Die sind total gefaehrlich und wenn man gebissen wird, stirbt man innerhalb von 3 Minuten ohne Gegengift, dort ist man halt in “The Wild” ;-)
Im grossem und ganzem ein sehr schoenes Wochenende, nur das Heimfahren nicht, waren im Stau und hat insgesamt 8 Stunden gedauert (normalerweise eine Fahrtzeit von 4 ½ Stunden), aber naja, zumindest sind wir heil zu Hause angekommen.
Hmm, was gibt es noch zu berichten? Ansonsten hat sich noch nicht viel veraendert, Arbeit immer noch sehr viel und Wetter immer noch kalt. Tigger frech aber total lieb waehrend ich krank bin. Kuschelt sich immer neben mich ;-)
Ach ja, Adrian hat jetzt noch ein neues Business angefangen, er arbeitet jetzt nicht nur auf dem Markt und liefert Kartoffeln aus, sondern hat jetzt noch mit Biltong angefangen (nicht selber zu machen, aber an Geschaefte zu liefern). Er hat auch zwei Leute die auch zu Geschaeften gehen und das verkaufen. Fuer alle die nicht wissen was Billtong ist, das ist getrocknetes Fleisch, in grossen Mengen stinkt es, ich spreck da aus Erfahrung ;-)
Ok, ich werde mich jetzt erst mal wieder hinlegen (im Bett bin ich ja noch). Hoffe ich sehe viele von euch im September, freue mich schon auf Deutschland.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Freitag, 13. August 2010
Dienstag, 20. Juli 2010
20. July 2010
Hallo alle zusammen,
irgendwie bekomme ich das noch nicht so hin, mit monatlich einen Blogeintrag zu schreiben, aber ich werde es immer wieder aufs neue versuchen. Also entschuldigugn, dass ihr schon wieder so lange habt warten musstet.
Hier mal die Gliederung fuer diesen Blogeintrag ;-)
1.Fussball WM
2.Arbeit
3.Urlaub
1.Fussball WM
Unglaublich wie schnell dieWM schon wieder vorbei gegangen ist, da wurde so viel vorher geplant, vorbereitet und diskutiert und jetzt ist sie schon wieder vorbei, aber eine tolle WM war es ja (bis auf die Tatsache, dass Suedafrika ja leider schon in der Vorrunde ausgeschieden ist). Meine Arbeitskollegen haben dann natuerlich alle Deutschalnd unterstuetzt und nach jedem Deutschlandspiel wurde das erst mal diskutiert wie toll sie ja gespielt ahben (was ja in den meisten Faellen so war, wenn man mal vom Spanienspiel absieht). Adrian und ich waren ja auch einmal im Stadium (Deutschland gegen Ghana) war echt eine tolle Atmosphaere und wir sassen neben ziemlich vielen Deutschen. Die Vuvuzelas waren im Stadium auch gar nicht so laut wie ich gedacht habe. Das schlimmste war eigentlich beim Eroeffnungsspiel wo wir in einem ueberdachten Gebaeude sassen, da waren die Vuvuzelas echt fast nicht auszuhalten. Ich habe mir ja vorgenommen erst einmal neutral gegenueber den Vuvuzelas zu sein, aber das war echt zu viel. (Hab davor ja schon viel aushalten muessen,z.B. Einen Vuvuzela-Tag, zwei Tage vor der WM, wo um 12 Uhr jeder mal in seine Vuvuzela troeten durfte. An dem Tag war ich gerade in Johannesburg in einem Training, was dann fuer eine halbe Stunde unterbrochen werden musste, weil man einfach nichts mehr verstanden hat. Der Vorteil dass jetzt die WM vorbei ist, ist das es eigentlich wieder sehr ruhig geworden ist was die Vuvuzelas betrifft (nicht den Verkehr, der ist jetzt wieder schlimmwer, weil die Schule jetzt wieder angefangen hat.)
Aber so war es echt schon toll, die WM zweimal hintereinander im eigenen Land zu haben ;-)
2.Arbeit
Arbeit, ja das ist ein anderes Thema. In den letzten Wochen ist die Arbeit (fast ein bisschen) zu viel geworden und mir ging es auch nicht so gut, hab mit grossem Schritten schon den Burnout angesteuert, was ja im ersten Berufsjahr wirklich nicht so toll ist (nicht das es irgendwann gut ist, aber ich meine im ersten Jahr ist das ja wirklich weng bald). Habe dann mal mit meiner Chefin gesprochen, dass es gerade alles weng viel ist und sind jetzt noch am besprechen was wir von meinen Verantwortungsliste streicehn koennen, wahrscheinlich das Gefaengniss, aber das besprechen wir wahrscheinlich morgen oder so. Meine Chefin ist soweit echt ganz nett und verstaendnisvoll, man muss halt nur mit ihr reden, riechen kann sie es ja schliesslich nicht, wenn es zuviel ist. Sie hat mir dann auch gesagt, dass ich zwei Tage frei nehmen muss (und dass das nicht zur Verhandlung steht, sondern sie mir das als Direktorin sagt) was ich gestern und heute dann auch getan habe. Am Freitag hat jeder Manager auch ein kleines Geschenk mit einer Karte bekommen. (Wahrscheinlich auch vor dem Hintergrund, dass das letzte Management Meeting mal so ein Rundumschlag war und es nur Kritik gegeben hat. Die Karte war echt sehr aufbauent und als ich zu meiner Chefin ins Buero gegangen bin zum bedanken, gab es noch mehr Lob und eine gute Gehaltserhoehung. So laesst es sich gut in den zwei Tage-Urlaub gehen :-)
3.Urlaub
Von Samstag bis Montag sind Adrian und ich nach Limpopo ins Lekgalameetse Nature Reserve gefahren. Ist 5 -6 Stunden weg (wenn man sich verfaehrt 8 Stunden), aber echt traumhaft schoen. Da habe ich gemerkt wie sehr ich die Natur vermisse. Suedafrika hat ja wunderschoene Landschaften und Natur, aber leider hat Gauteng nicht soviel davon zu bieten, deswegen habe ich es echt sehr, sehr genossen. Das einzige Problem das wir hatten war, das Hunde nicht erlaubt waren, was wir erst erfahren hatten, als wir dort waren, d.h. wir Tigger immer verstecken mussten, aber das hat gut geklappt, dadurch dass dort kaum Menschen waren. Hab ich schon gesagt, dass es wunderschoen dort war? ;-)
Jetzt muss ich nur versuchen die ganze Energie die ich dort bekommen habe ein bisschen besser einzuteilen, da es diese und naechste Woche sehr stressig wird und ich nicht gleich schon wieder alles aufbrauchen will.
Ach ja, uebrigens wer es noch nicht weiss vom 17. September bis glaub ich 6. Oktober bin ich in Deutschland! Freu mich schon sehr darauf.
Ok, dann macht's mal gut und bis bald mal wieder. Und versuche mich diesmal frueher zu melden. Mit e-mails bin ich immer noch soweit hintendran, dass ich lieber gar nicht verspreche, dass ich bald schreibe, dass es dann keine Enttaeuschungen gibt, aber hoffe, dass wenn es jetzt auf der Arbeit bald besser wird, dasss ich dann mehr Energie haben das zu machen. (Habe in den letzten Wochen fast nichts mehr gemacht, selbst im Fitnessstudio war ich in den letzten 2-3 Monaten nur dreimal. Aber das aendert sich jetzt hoffentlich auch wieder.
Machts mal gut und viele liebe Gruesse,
Barbara
irgendwie bekomme ich das noch nicht so hin, mit monatlich einen Blogeintrag zu schreiben, aber ich werde es immer wieder aufs neue versuchen. Also entschuldigugn, dass ihr schon wieder so lange habt warten musstet.
Hier mal die Gliederung fuer diesen Blogeintrag ;-)
1.Fussball WM
2.Arbeit
3.Urlaub
1.Fussball WM
Unglaublich wie schnell dieWM schon wieder vorbei gegangen ist, da wurde so viel vorher geplant, vorbereitet und diskutiert und jetzt ist sie schon wieder vorbei, aber eine tolle WM war es ja (bis auf die Tatsache, dass Suedafrika ja leider schon in der Vorrunde ausgeschieden ist). Meine Arbeitskollegen haben dann natuerlich alle Deutschalnd unterstuetzt und nach jedem Deutschlandspiel wurde das erst mal diskutiert wie toll sie ja gespielt ahben (was ja in den meisten Faellen so war, wenn man mal vom Spanienspiel absieht). Adrian und ich waren ja auch einmal im Stadium (Deutschland gegen Ghana) war echt eine tolle Atmosphaere und wir sassen neben ziemlich vielen Deutschen. Die Vuvuzelas waren im Stadium auch gar nicht so laut wie ich gedacht habe. Das schlimmste war eigentlich beim Eroeffnungsspiel wo wir in einem ueberdachten Gebaeude sassen, da waren die Vuvuzelas echt fast nicht auszuhalten. Ich habe mir ja vorgenommen erst einmal neutral gegenueber den Vuvuzelas zu sein, aber das war echt zu viel. (Hab davor ja schon viel aushalten muessen,z.B. Einen Vuvuzela-Tag, zwei Tage vor der WM, wo um 12 Uhr jeder mal in seine Vuvuzela troeten durfte. An dem Tag war ich gerade in Johannesburg in einem Training, was dann fuer eine halbe Stunde unterbrochen werden musste, weil man einfach nichts mehr verstanden hat. Der Vorteil dass jetzt die WM vorbei ist, ist das es eigentlich wieder sehr ruhig geworden ist was die Vuvuzelas betrifft (nicht den Verkehr, der ist jetzt wieder schlimmwer, weil die Schule jetzt wieder angefangen hat.)
Aber so war es echt schon toll, die WM zweimal hintereinander im eigenen Land zu haben ;-)
2.Arbeit
Arbeit, ja das ist ein anderes Thema. In den letzten Wochen ist die Arbeit (fast ein bisschen) zu viel geworden und mir ging es auch nicht so gut, hab mit grossem Schritten schon den Burnout angesteuert, was ja im ersten Berufsjahr wirklich nicht so toll ist (nicht das es irgendwann gut ist, aber ich meine im ersten Jahr ist das ja wirklich weng bald). Habe dann mal mit meiner Chefin gesprochen, dass es gerade alles weng viel ist und sind jetzt noch am besprechen was wir von meinen Verantwortungsliste streicehn koennen, wahrscheinlich das Gefaengniss, aber das besprechen wir wahrscheinlich morgen oder so. Meine Chefin ist soweit echt ganz nett und verstaendnisvoll, man muss halt nur mit ihr reden, riechen kann sie es ja schliesslich nicht, wenn es zuviel ist. Sie hat mir dann auch gesagt, dass ich zwei Tage frei nehmen muss (und dass das nicht zur Verhandlung steht, sondern sie mir das als Direktorin sagt) was ich gestern und heute dann auch getan habe. Am Freitag hat jeder Manager auch ein kleines Geschenk mit einer Karte bekommen. (Wahrscheinlich auch vor dem Hintergrund, dass das letzte Management Meeting mal so ein Rundumschlag war und es nur Kritik gegeben hat. Die Karte war echt sehr aufbauent und als ich zu meiner Chefin ins Buero gegangen bin zum bedanken, gab es noch mehr Lob und eine gute Gehaltserhoehung. So laesst es sich gut in den zwei Tage-Urlaub gehen :-)
3.Urlaub
Von Samstag bis Montag sind Adrian und ich nach Limpopo ins Lekgalameetse Nature Reserve gefahren. Ist 5 -6 Stunden weg (wenn man sich verfaehrt 8 Stunden), aber echt traumhaft schoen. Da habe ich gemerkt wie sehr ich die Natur vermisse. Suedafrika hat ja wunderschoene Landschaften und Natur, aber leider hat Gauteng nicht soviel davon zu bieten, deswegen habe ich es echt sehr, sehr genossen. Das einzige Problem das wir hatten war, das Hunde nicht erlaubt waren, was wir erst erfahren hatten, als wir dort waren, d.h. wir Tigger immer verstecken mussten, aber das hat gut geklappt, dadurch dass dort kaum Menschen waren. Hab ich schon gesagt, dass es wunderschoen dort war? ;-)
Jetzt muss ich nur versuchen die ganze Energie die ich dort bekommen habe ein bisschen besser einzuteilen, da es diese und naechste Woche sehr stressig wird und ich nicht gleich schon wieder alles aufbrauchen will.
Ach ja, uebrigens wer es noch nicht weiss vom 17. September bis glaub ich 6. Oktober bin ich in Deutschland! Freu mich schon sehr darauf.
Ok, dann macht's mal gut und bis bald mal wieder. Und versuche mich diesmal frueher zu melden. Mit e-mails bin ich immer noch soweit hintendran, dass ich lieber gar nicht verspreche, dass ich bald schreibe, dass es dann keine Enttaeuschungen gibt, aber hoffe, dass wenn es jetzt auf der Arbeit bald besser wird, dasss ich dann mehr Energie haben das zu machen. (Habe in den letzten Wochen fast nichts mehr gemacht, selbst im Fitnessstudio war ich in den letzten 2-3 Monaten nur dreimal. Aber das aendert sich jetzt hoffentlich auch wieder.
Machts mal gut und viele liebe Gruesse,
Barbara
Sonntag, 16. Mai 2010
16. Mai 2010
Hallo ihr Lieben!
Erst einmal muss ich mich wieder entschuldigen, dass ich mich soooo lange nicht gemeldet habe, ich weiss auch nicht, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell und bevor man sich versieht ist schon wieder ein viertel Jahr vorbei. Da sich wieder viel zu viel ereignet hat nur einige Punkte im Ueberblick.
1.Besucher von Deutschland Mitte – Ende Maerz
2.Arbeit
3.Fussball WM
1. Besuch von Deutschland Mitte – Ende Maerz
Im Maerz waren Jana und eine Freundin von ihr mich besuchen. Wir hatten echt eine schoene Zeit und haben auch einiges gesehen. So waren wir an einem langem Wochenende in Mpumalanga (bei schoenen Wasserfaellen und im Krueger Nationalpark). Wir haben sogar einen Geparden gesehen, den man fast nie sieht. (Habe ihn auch zum ersten Mal in freier Wildbahn gesehen.)
Am naechsten Wochenende waren wir in den Drakensbergen und haben sogar unseren Hund Tigger mitgenommen. Wir haben es ihm ja eigentlich gar nicht zugetraut die lange Wanderung aber er war echt super und hat gut durch gehalten. Ich glaube es war das erste mal dass ein Hund diese Wanderung mitgemacht hat, da man zwei Leitern ueberwinden muss. Hoffe dass ich spaeter noch ein Foto reinstellen kann, wie wir das gemacht haben.
Ansonsten sind die zwei Wochen aber viel zu schnell rumgegangen, aber habe die Zeit sehr genossen.
2.Arbeit
Was kann ich dazu sagen, es wird langsam echt sehr stressig und komme gar nicht mehr hinterher mit allem was ich zu tun habe.
Neben der eine Aufgabe in Daveyton (counselling sessions, Volunteers Supervision, Kontakte zu anderen NGO's knuepfen etc.) habe ich jetzt auch eine Managerposition bekommen fuer das VEC-Projekt. VEC = Victim Empowerment Centre. Davon haben wir 10 Stueck welche in Polizeistationen sind und von Volunteers besetzt sind. Wenn ein Opfer kommt (klingt im dt. so komisch) wird diese Person emotional betreut und an die richtige Stelle verwiesen wo sie Hilfe bekommen kann, sei es ein Frauenhaus, zur Klinik bei Vergewaltigungsopfern etc. Drei Mitarbeiter (fuer die ich jetzt zustaendig bin) geben Supervision und besprechen die Faelle und helfen, wenn die Volunteers nicht weiterkommen etc. Meine Aufgabe ist es zum einen zu schauen, dass alles laeuft, die Berichte von den 3 Mitarbeitern zu lesen, dass sie ihre Aufgabe richtig machen und dann selber Berichte zu schreiben, Meetings haben und mit allen Probleme die auftauchen umzugehen und Probleme gibt es bei diesem Projket mehr als genug.
Seit diesem Monat bin ich jetzt noch fuer ein weiteres Teilprojekt zustaendig und fuer die Supervision etc. fuer zwei Volunteers. Der ihre Aufgabe ist es in einem Gefaengnis Pre- und Post-HIV/Aids Counselling zu geben und ich bin fuer die Volunteers die Ansprechpartnerin bei Problemen und schaue wie sie die Counselling sessions halten.
Daneben fallen noch 100 von weiteren “kleineren” Aufgaben an, wie z.B. Job Description fuer “meine” 3 Mitarbeiter zu schreiben, den Workshop ueber Selbst-verletzendem Verhalten jetzt noch einmal an einem Samstag zu halten, Berichte fuer Zeitung, Homepage und “Jahresbericht” zu schreiben, viel Verwaltungskram (ueberpruefen wie viel Fahrkosten die “meine” Volunteers und Mitarbeiter bekommen, Statistiken machen wie viele Klienten in Daveyton, VEC und Gefaengnis gesehen wurden und welche Probleme sie hatten), Leitung fuer eine Kleingruppe und die LifeLine Armbaender zu verkaufen… Daneben habe ich auch immer noch Trainings, was echt toll ist aber viel Zeit kostet. So habe ich diese Woche ein Trauma Training, was bestimmt toll wird.
Genug von der Arbeit, sonst sieht es ja so aus, als ob mein Leben nur noch aus Arbeit besteht (was sich im Moment fast so anfuehlt).
3.Fussball WM
Ich habe mir gedacht, da es ja nicht einmal mehr einen Monat zur WM ist, mal schreibe wie es hier aussieht. Die Strassen sind immer noch eine einzige riessige Baustelle und ich Frage mich wie sie das noch hinbekommen wollen. Aber dafuer bekommen ja die Schulkinder 5 Wochen Ferien, damit nicht so viel Verkehr auf den Strassen los ist. (Das kann man jetzt sehen wie man mag, sicher ist dass es anschliessend wieder viele neue Faelle von Teenage-Schwangerschaften geben wird.) Ansonsten gibt es auch viele kritische Stimmen wie das Geld hier ausgegeben wird. Beispiel von einem Township nahe Kapstadt in dem die Bewohner immer gesagt bekommen haben, dass die Regierung keine Geld hat, dass es dort Strom gibt, aber ploetzlich ist Geld da um ein millionenteures Stadium zu bauen. Ich habe jetzt viele Leute getroffen die eigentlich noch nicht wirklich in Fussball-WM-Stimmung sind und sagen, dass die Tickets zu teuer sind und sie es gewohnt sind, dass man ein Ticket einfach am Tag selber am Stadium kauft. Auf der anderen Seite merkt man schon eine Veraenderung, ueberall haengen Fahnen und an jeder Strassenecke werden Fahnen verkauft (nicht nur die Suedafrika Fahne ist ueberall zu sehen, sondern von allen Laendern die teilnehmen). Es ist richtig schoen bunt und es gibt viel Werbung in denen die Touristen in ihren Sprachen begruesst werden. Ich fuer meinen Teil freu mich auf die WM, auch wenn obenes beschriebenes einen negativen Beigeschmack gibt) aber ich denke dass es auch Vorteile fuer Suedafrika mit sich bringt. Adrian und ich haben uns gestern ein Ticket fuer Deutschland gegen Ghana Spiel gekauft!!! Bin ja schon wahnsinnig gespannt. Eigentlich hiess es schon dass es ausverkauft ist, aber von den teureren Tickets gab es noch welche (pro Ticket umgerechnet ca. 50 Euro). Ich werde Deutschland also richtig anfeuern, fuer alle von euch, die nicht da sein koennen ;-)
Ok, dass war es mal wieder von mir, hoffe es geht euch gut und versuche jetzt mich wieder oefters ueber den Blog zu melden.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Erst einmal muss ich mich wieder entschuldigen, dass ich mich soooo lange nicht gemeldet habe, ich weiss auch nicht, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell und bevor man sich versieht ist schon wieder ein viertel Jahr vorbei. Da sich wieder viel zu viel ereignet hat nur einige Punkte im Ueberblick.
1.Besucher von Deutschland Mitte – Ende Maerz
2.Arbeit
3.Fussball WM
1. Besuch von Deutschland Mitte – Ende Maerz
Im Maerz waren Jana und eine Freundin von ihr mich besuchen. Wir hatten echt eine schoene Zeit und haben auch einiges gesehen. So waren wir an einem langem Wochenende in Mpumalanga (bei schoenen Wasserfaellen und im Krueger Nationalpark). Wir haben sogar einen Geparden gesehen, den man fast nie sieht. (Habe ihn auch zum ersten Mal in freier Wildbahn gesehen.)
Am naechsten Wochenende waren wir in den Drakensbergen und haben sogar unseren Hund Tigger mitgenommen. Wir haben es ihm ja eigentlich gar nicht zugetraut die lange Wanderung aber er war echt super und hat gut durch gehalten. Ich glaube es war das erste mal dass ein Hund diese Wanderung mitgemacht hat, da man zwei Leitern ueberwinden muss. Hoffe dass ich spaeter noch ein Foto reinstellen kann, wie wir das gemacht haben.
Ansonsten sind die zwei Wochen aber viel zu schnell rumgegangen, aber habe die Zeit sehr genossen.
2.Arbeit
Was kann ich dazu sagen, es wird langsam echt sehr stressig und komme gar nicht mehr hinterher mit allem was ich zu tun habe.
Neben der eine Aufgabe in Daveyton (counselling sessions, Volunteers Supervision, Kontakte zu anderen NGO's knuepfen etc.) habe ich jetzt auch eine Managerposition bekommen fuer das VEC-Projekt. VEC = Victim Empowerment Centre. Davon haben wir 10 Stueck welche in Polizeistationen sind und von Volunteers besetzt sind. Wenn ein Opfer kommt (klingt im dt. so komisch) wird diese Person emotional betreut und an die richtige Stelle verwiesen wo sie Hilfe bekommen kann, sei es ein Frauenhaus, zur Klinik bei Vergewaltigungsopfern etc. Drei Mitarbeiter (fuer die ich jetzt zustaendig bin) geben Supervision und besprechen die Faelle und helfen, wenn die Volunteers nicht weiterkommen etc. Meine Aufgabe ist es zum einen zu schauen, dass alles laeuft, die Berichte von den 3 Mitarbeitern zu lesen, dass sie ihre Aufgabe richtig machen und dann selber Berichte zu schreiben, Meetings haben und mit allen Probleme die auftauchen umzugehen und Probleme gibt es bei diesem Projket mehr als genug.
Seit diesem Monat bin ich jetzt noch fuer ein weiteres Teilprojekt zustaendig und fuer die Supervision etc. fuer zwei Volunteers. Der ihre Aufgabe ist es in einem Gefaengnis Pre- und Post-HIV/Aids Counselling zu geben und ich bin fuer die Volunteers die Ansprechpartnerin bei Problemen und schaue wie sie die Counselling sessions halten.
Daneben fallen noch 100 von weiteren “kleineren” Aufgaben an, wie z.B. Job Description fuer “meine” 3 Mitarbeiter zu schreiben, den Workshop ueber Selbst-verletzendem Verhalten jetzt noch einmal an einem Samstag zu halten, Berichte fuer Zeitung, Homepage und “Jahresbericht” zu schreiben, viel Verwaltungskram (ueberpruefen wie viel Fahrkosten die “meine” Volunteers und Mitarbeiter bekommen, Statistiken machen wie viele Klienten in Daveyton, VEC und Gefaengnis gesehen wurden und welche Probleme sie hatten), Leitung fuer eine Kleingruppe und die LifeLine Armbaender zu verkaufen… Daneben habe ich auch immer noch Trainings, was echt toll ist aber viel Zeit kostet. So habe ich diese Woche ein Trauma Training, was bestimmt toll wird.
Genug von der Arbeit, sonst sieht es ja so aus, als ob mein Leben nur noch aus Arbeit besteht (was sich im Moment fast so anfuehlt).
3.Fussball WM
Ich habe mir gedacht, da es ja nicht einmal mehr einen Monat zur WM ist, mal schreibe wie es hier aussieht. Die Strassen sind immer noch eine einzige riessige Baustelle und ich Frage mich wie sie das noch hinbekommen wollen. Aber dafuer bekommen ja die Schulkinder 5 Wochen Ferien, damit nicht so viel Verkehr auf den Strassen los ist. (Das kann man jetzt sehen wie man mag, sicher ist dass es anschliessend wieder viele neue Faelle von Teenage-Schwangerschaften geben wird.) Ansonsten gibt es auch viele kritische Stimmen wie das Geld hier ausgegeben wird. Beispiel von einem Township nahe Kapstadt in dem die Bewohner immer gesagt bekommen haben, dass die Regierung keine Geld hat, dass es dort Strom gibt, aber ploetzlich ist Geld da um ein millionenteures Stadium zu bauen. Ich habe jetzt viele Leute getroffen die eigentlich noch nicht wirklich in Fussball-WM-Stimmung sind und sagen, dass die Tickets zu teuer sind und sie es gewohnt sind, dass man ein Ticket einfach am Tag selber am Stadium kauft. Auf der anderen Seite merkt man schon eine Veraenderung, ueberall haengen Fahnen und an jeder Strassenecke werden Fahnen verkauft (nicht nur die Suedafrika Fahne ist ueberall zu sehen, sondern von allen Laendern die teilnehmen). Es ist richtig schoen bunt und es gibt viel Werbung in denen die Touristen in ihren Sprachen begruesst werden. Ich fuer meinen Teil freu mich auf die WM, auch wenn obenes beschriebenes einen negativen Beigeschmack gibt) aber ich denke dass es auch Vorteile fuer Suedafrika mit sich bringt. Adrian und ich haben uns gestern ein Ticket fuer Deutschland gegen Ghana Spiel gekauft!!! Bin ja schon wahnsinnig gespannt. Eigentlich hiess es schon dass es ausverkauft ist, aber von den teureren Tickets gab es noch welche (pro Ticket umgerechnet ca. 50 Euro). Ich werde Deutschland also richtig anfeuern, fuer alle von euch, die nicht da sein koennen ;-)
Ok, dass war es mal wieder von mir, hoffe es geht euch gut und versuche jetzt mich wieder oefters ueber den Blog zu melden.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Samstag, 20. Februar 2010
Hallo alle zusammen,
es gibt schon wieder viel zu viele Neuigkeiten, wovon ich die haelfte schon wieder vergessen habe, aber ich versuche mich diesmal kuerzer zu fassen, damit es nicht wieder ein halbes Buch wird.
1.Home Affairs
2.Arbeit
3.Fitnessstudio
4.Sonstiges
1.Home Affairs
Letzte Woche bis diese Woche hatte ich riessige Probleme mit Home Affairs, schlimmer als vom letzten mal die ich kurz in meinem letzten Eintrag erwaehnt habe. Diesmal haette es damit Enden koennen, dass ich abgeschoben werde und die Organisation fuer die ich arbeite auch richtige Probleme haette bekommen koennen. Aber seit Dienstag ist alles geregelt und ich habe jetzt mein Visa und Arbeitserlaubnis. (Das hat ja jetzt auch nur ueber 2 Monate gedauert, wobei eigentlich seit dem ich hier in Suedafrika bin, weil ich immer falsche Informationen bekommen habe und zu den falschen Stellen geschickt wurde). Wer die ganze Geschichte mit Home Affairs hoeren will von letzter Woche, schreibt mir einfach eine e-mail, aber sonst wuerde das hier echt zu lang werden.
2.Arbeit
Also die Arbeit macht mir immer noch richtig Spass und bekomme immer mehr Aufgaben und Verantwortung uebertragen und es gibt kaum einen Tag wo nichts im Kalender steht, wo ich einfach mal genug Zeit haette fuer den 5. Maerz einen Workshop vorzubereiten der ueber 4 Stunden gehen soll ueber Selbstverletzendes Verhalten, aber naja, werd ich schon irgendwie hinbekommen.
Life Line startet dieses Jahr einige Aktionen um Spenden zu sammeln und uns mehr in der Oeffentlichkeit bekannt zu machen, da Life Line Ekurhuleni (wo ich arbeite) dieses Jahr 40-jaehriges bestehen feiert. So ist eine Aktion Armbaender zu verkaufen, d.h. zu Familie, Freunden, Geschaefte und Firmen hinzugehen und versuchen die an Mann und Frau zu bringen. Wer also einige bestellen moechte oder Spenden moechte bitte bei mir melden! (Muss echt sagen, dass Life Line eine sehr gute Organisation ist und ich nicht fragen wuerde, wenn ich nicht hinter der Organisation stehen wuerde.)
Uebrigens hat Life Line jetzt auch eine geeignete Aussenstelle in Daveyton gefunden, habe ich gestern das erste mal gesehen und wenn alles klappt werde ich ab 1. Maerz fuer drei Tage die Woche dort arbeiten. Allerdings muss ich dafuer an meine Geduld arbeiten, nicht das ich normalerweise ein ungeduldiger Mensch waere, aber wer schon mal in Suedafrika gewesen ist und weiss wie dort die Taxifahrer fahren, wird mich vielleicht verstehen. Die Aussenstelle ist an einer Hauptstrasse von Daveyton und ich muss an einem taxi rank (Taxistation wo alle Taxis halten) vorbei fahren. D.h. in der Strasse fahren meistens Taxis (Mehrzahl von Taxi?) vor einem die einfach mitten in der Strasse Warnblinker anmachen und anhalten um Passagiere ein- und aussteigen zu lassen. Aber natuerlich darf man sich nicht bei ihnen beschweren, wenn einem das Leben lieb ist...
Wenn ich jetzt anfangen wuerde zu schreiben, was ich so den ganzen Tag ueber auf der Arbeit mache, wuerde ich heute nicht mehr fertig werden, deswegen lasse ich es lieber ;-)
3.Fitnessstudio
Seit dem 1. Februar gehe ich 2 – 3 mal die Woche ins Fitnesstudio, dort wird Aerobic angeboten. Nicht das ich jemals ein grosser Fan von Aerobic war, aber ich merke einfach, dass es mir nicht gut tut gar keinen Sport zu machen. Ausserdem habe ich immer unterschaetzt wie anstrengend das sein kann. Die Trainierin ist uespruengich von der Ukraine und wohnt seit Ende 2006 in Suedafrika, da sie auch mit einem Suedafrikaner verheiratet ist. Habe sie gestern auch mal besucht und war echt schoen.
4.Sonstiges
Was gibt es sonst noch Neues? Ausser das in den letzten zwei, drei Wochen immer irgendein Auto von uns kaputt war, was mit der Zeit sehr nervig und kostspielig ist, geht es uns soweit gut. Allerdings sehnen wir uns gerade nach ein bisschen Routine, weil wie gesagt immer etwas anderes los ist, wenn es nicht das Auto ist, dann Home Affairs und wenn nicht Home Affairs, dann haut unser Hund ab etc. etc.
Uebrigens wird hier in Suedafrika gar kein Fasching gefeiert und haetten mich meine Eltern nicht daran erinnert, haette ich es wohl total vergessen.
Naja, dann macht's mal gut und freue mich von euch zu hoeren.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
P.S. Ich habe uebrigens jetzt auch skype. Allerdings habe ich diesen Monat schon so viel von unseren 3 GB verbraucht, dass es vielleicht besser ist, erst naechsten Monat wieder zu skypen. Mein Skypename ist barbararsa1 (weiss nicht ob mit 1 oder ohne, aber das werdet ihr schon herausfinden).
es gibt schon wieder viel zu viele Neuigkeiten, wovon ich die haelfte schon wieder vergessen habe, aber ich versuche mich diesmal kuerzer zu fassen, damit es nicht wieder ein halbes Buch wird.
1.Home Affairs
2.Arbeit
3.Fitnessstudio
4.Sonstiges
1.Home Affairs
Letzte Woche bis diese Woche hatte ich riessige Probleme mit Home Affairs, schlimmer als vom letzten mal die ich kurz in meinem letzten Eintrag erwaehnt habe. Diesmal haette es damit Enden koennen, dass ich abgeschoben werde und die Organisation fuer die ich arbeite auch richtige Probleme haette bekommen koennen. Aber seit Dienstag ist alles geregelt und ich habe jetzt mein Visa und Arbeitserlaubnis. (Das hat ja jetzt auch nur ueber 2 Monate gedauert, wobei eigentlich seit dem ich hier in Suedafrika bin, weil ich immer falsche Informationen bekommen habe und zu den falschen Stellen geschickt wurde). Wer die ganze Geschichte mit Home Affairs hoeren will von letzter Woche, schreibt mir einfach eine e-mail, aber sonst wuerde das hier echt zu lang werden.
2.Arbeit
Also die Arbeit macht mir immer noch richtig Spass und bekomme immer mehr Aufgaben und Verantwortung uebertragen und es gibt kaum einen Tag wo nichts im Kalender steht, wo ich einfach mal genug Zeit haette fuer den 5. Maerz einen Workshop vorzubereiten der ueber 4 Stunden gehen soll ueber Selbstverletzendes Verhalten, aber naja, werd ich schon irgendwie hinbekommen.
Life Line startet dieses Jahr einige Aktionen um Spenden zu sammeln und uns mehr in der Oeffentlichkeit bekannt zu machen, da Life Line Ekurhuleni (wo ich arbeite) dieses Jahr 40-jaehriges bestehen feiert. So ist eine Aktion Armbaender zu verkaufen, d.h. zu Familie, Freunden, Geschaefte und Firmen hinzugehen und versuchen die an Mann und Frau zu bringen. Wer also einige bestellen moechte oder Spenden moechte bitte bei mir melden! (Muss echt sagen, dass Life Line eine sehr gute Organisation ist und ich nicht fragen wuerde, wenn ich nicht hinter der Organisation stehen wuerde.)
Uebrigens hat Life Line jetzt auch eine geeignete Aussenstelle in Daveyton gefunden, habe ich gestern das erste mal gesehen und wenn alles klappt werde ich ab 1. Maerz fuer drei Tage die Woche dort arbeiten. Allerdings muss ich dafuer an meine Geduld arbeiten, nicht das ich normalerweise ein ungeduldiger Mensch waere, aber wer schon mal in Suedafrika gewesen ist und weiss wie dort die Taxifahrer fahren, wird mich vielleicht verstehen. Die Aussenstelle ist an einer Hauptstrasse von Daveyton und ich muss an einem taxi rank (Taxistation wo alle Taxis halten) vorbei fahren. D.h. in der Strasse fahren meistens Taxis (Mehrzahl von Taxi?) vor einem die einfach mitten in der Strasse Warnblinker anmachen und anhalten um Passagiere ein- und aussteigen zu lassen. Aber natuerlich darf man sich nicht bei ihnen beschweren, wenn einem das Leben lieb ist...
Wenn ich jetzt anfangen wuerde zu schreiben, was ich so den ganzen Tag ueber auf der Arbeit mache, wuerde ich heute nicht mehr fertig werden, deswegen lasse ich es lieber ;-)
3.Fitnessstudio
Seit dem 1. Februar gehe ich 2 – 3 mal die Woche ins Fitnesstudio, dort wird Aerobic angeboten. Nicht das ich jemals ein grosser Fan von Aerobic war, aber ich merke einfach, dass es mir nicht gut tut gar keinen Sport zu machen. Ausserdem habe ich immer unterschaetzt wie anstrengend das sein kann. Die Trainierin ist uespruengich von der Ukraine und wohnt seit Ende 2006 in Suedafrika, da sie auch mit einem Suedafrikaner verheiratet ist. Habe sie gestern auch mal besucht und war echt schoen.
4.Sonstiges
Was gibt es sonst noch Neues? Ausser das in den letzten zwei, drei Wochen immer irgendein Auto von uns kaputt war, was mit der Zeit sehr nervig und kostspielig ist, geht es uns soweit gut. Allerdings sehnen wir uns gerade nach ein bisschen Routine, weil wie gesagt immer etwas anderes los ist, wenn es nicht das Auto ist, dann Home Affairs und wenn nicht Home Affairs, dann haut unser Hund ab etc. etc.
Uebrigens wird hier in Suedafrika gar kein Fasching gefeiert und haetten mich meine Eltern nicht daran erinnert, haette ich es wohl total vergessen.
Naja, dann macht's mal gut und freue mich von euch zu hoeren.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
P.S. Ich habe uebrigens jetzt auch skype. Allerdings habe ich diesen Monat schon so viel von unseren 3 GB verbraucht, dass es vielleicht besser ist, erst naechsten Monat wieder zu skypen. Mein Skypename ist barbararsa1 (weiss nicht ob mit 1 oder ohne, aber das werdet ihr schon herausfinden).
Samstag, 16. Januar 2010
Gliederung
Vorwort
1.Einleitung
2.Hochzeitsreise / Weihnachten
3.Arbeit
4.Schluss
Vorwort
Hallo alle zusammen,
erst einmal muss ich mich an dieser Stelle entschuldigen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe und wünsche allen ein frohes, gesegnetes neues Jahr.
Ein Dankeschön an alle, die obwohl ich mich so lange nicht gemeldet habe mir trotzdem weiterhin e-mails schreiben, anrufen und nicht sauer geworden sind. Es ist oft einfach so, dass ich nach der Arbeit zu müde bin mich noch mal an den Computer zu setzen und e-mails zu schreiben und da ich so weit hinten dran bin wird es immer schwieriger, mal schauen muss mal überlegen was ich machen kann.
Jetzt wünsche ich aber allen eine angenehme Unterhaltung beim lesen meines Eintrags ;-)
1. Einleitung
Da die letzten Wochen so ereignisreich waren, muss ich die Themen ein bisschen eingrenzen, damit es nicht eine ganze Diplomarbeit wird ;-)
Nur um euch einen kurzen Überblick zu geben, was so alles passiert ist und ich erlebt habe, hier ein paar Stichpunkte:
- Ich wurde beinahe “abgeschoben”, da Home Affairs es nicht auf die Reihe gebracht hat, mir die richtigen Informationen zu geben, was ich für das Visa brauche. Jetzt ist alles geklärt, allerdings habe ich das Visum immer noch nicht (habe dies am 10.12.09 beantragt) und war ein Heidenstress noch alles rechtzeitig zu organisieren (inklusive Röntgenbilder, dass ich nicht TB habe, Arztbericht, polizeiliches Führungszeugnis von Deutschland etc.)
- 2 Hochzeiten, von Adrian´s Mutter und Elliot und von einem guten Freund von Adrian
- beinahe einen krassen Autounfall, wenn Gegenverkehr gekommen wäre. (Adrian ist gefahren und plötzlich ist der rechte Vorderreifen ausgebrochen und wir sind auf die Gegenfahrbahn gekommen, mit ca. 100 km/h. Adrian konnte dann Gott sei Dank am Strassenrand halten und wir wurden abgeschleppt.
- Daneben ist unser Wassererwaermer oder wie das heisst kaputt gegangen und war eine ziemliche nasse Angelegenheit im Haus. Und das Handy ist noch kaputt gegangen. (Ich glaube das war es an den Dingen die kaputt gegangen sind.) Ach ja, das Internet hat jetzt zweimal einige Tage nicht funktioniert (vor Weihnachten bis danach, wo ich eigentlich meinen Blog schreiben wollte.)
Über unsere Hochzeitsreise und meine Arbeit könnt ihr ausführlicher im 2. und 3. Kapitel lesen.
2. Hochzeitsreise / Weihnachten
Da Adrian und ich nachdem wir geheiratet haben noch keine Hochzeitsreise hatten, mussten wir das natürlich im Dezember nachholen. Allerdings konnten wir nur ein paar Tage gehen, weil Adrian dann wieder Arbeiten mussten. (Sind am 24.12. los gefahren und mussten am 28.12. wieder heim fahren.) Da wir lange nicht wussten, ob Adrian überhaupt den 28. noch frei bekommt, konnten wir erst sehr spät buchen und da wir unbedingt nach St. Lucia wollten (ist am Meer), mussten wir ein paar Kompromisse schliessen weil es größtenteils schon ausgebucht war, als wir angerufen haben.) So haben wir für die 1. Nacht eine Lodge gemietet und die restlichen Tage wollten wir dann campen. Als wir dann am 24. um 23 Uhr endlich angekommen sind (nach 7 Stunden Autofahrt wo wir rießengroße Schlaglöcher in der Straße überwinden mussten) wurde uns dann mitgeteilt, dass sie einen Fehler in der Reservierung gemacht haben und die Lodge schon belegt ist. Sie hatten es nicht einmal nötigt sich zu entschuldigen, haben uns jedoch angeboten, dass wir auf den Campingplatz gehen können. Das haben wir dann wohl oder übel gemacht. Sind also dorthing gefahren und war mitten im Busch. Wir hatten einen Platz mit Stromanschluss reserviert. Naja, wir hätten auch Strom gehabt, hätten wir ein mind. 30 Meter langes Verlängerunsgkabel dabei gehabt, mit unseren 5 Metern sind wir nicht weit gekommen. Die Waschgelegenheiten und Duschen waren unter aller Sau und die ganzen Wände voll mit Geckos. Wir haben noch am selben Abend / Nacht uns entschieden, dass wir dort nicht bleiben werden. Da es aber mittlerweile schon 23:30 Uhr war, hatten wir keine andere Wahl als dort zu bleiben und haben dann im Auto geschlafen. Das war also unser Heilig Abend ;-)
Am nächsten Tag hab ich dann darauf bestanden, dass wir in die Kirche gehen, es war ja schliesslich Weihnachten, so haben wir uns auf den Weg gemacht um nach einer Kirche zu suchen. Zwieschendurch haben wir auch verschiedene Backpackers, Lodges, etc. angerufen und gefragt, ob sie noch Platz haben, aber alles war voll. Einer hat uns sogar gesagt, dass wir in ganz St. Lucia nichts finden werden. War natürlich nicht sehr ermutigend. Adrian war auch ein bisschen genervt, warum wir jetzt unbedingt in die Kirche müssen, wenn wir eigentlich nach einer Übernachtung suchen sollten. Naja, als wir dann endlich die Kirche um 9:10 Uhr gefunden haben (haben es uns erklären lassen, hätten wir ansonsten nie gefunden), war der Gottesdienst gerade aus und die Leute sind rausgekommen. War natürlich weng blöd, sind also schnell aus dem Parkplatz raus gefahren, dass wir nicht gesehen werden, wäre weng peinlich gewesen. Direkt neben der Kirche war auch eine Lodge und ich hab Adrian gefragt, warum wir nicht einfach da noch anrufen. Und wirklich, sie hatten genau Platz für zwei Personen in einer Lodge. Haben erst danach gesehen, dass es ein 3 Sterne Lodge ist, aber er hat es uns für den Preis der Nebensaision gegeben, weil der Mann, der eigentlich die Lodge noch bis zum 28. gemietet hätte einfach an dem Tag am Morgen ausgecheckt hat und es ansonsten unbelegt gewesen wäre. Das war echt genial und da ich nicht an Zufälle glaube, nehme ich fest an, dass Gott seine Hand da im Spiel hatte, ich meine was ist die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Lodge für zwei Personen findet in der Hauptsaison in St. Lucia. Und wie wir sie gekommen hat, war einfach genial. Die Lodge war super, super schön, Wohnzimmer mit einebauter kleiner Küche, Schlafzimmer mit Klimaanlage und schönes Badezimmer. Das hat die erste Nacht im Auto echt wieder gut gemacht.
Ansonsten hatten wir eine superschöne Zeit dort, waren am Strand und im Meer gewesen. Haben eine Bootstour gemacht wo wir Krokodile und Hippos gesehen haben, waren kurz in einen Game Reserve und haben die Zeit in St. Lucia echt genossen, ist ein wunderschöner Ort Natur und Weihnachten mal ganz anders ;-)
3. Arbeit
Da das vorherige Kapitel schon sehr lange gewesen ist, hier ein kurzen Überblick über meine Arbeit.
Ich bin wie gesagt bei Life Line und habe jetzt im Januar eigentlich erst richtig angefangen mit der Arbeit, hatte jetzt die ersten Counsellings (Beratungsgespraeche) und habe mit meiner Chefin meine Schlüsselaufgaben besprochen, diese wären wie gesagt Counsellings, Gruppenarbeit mit Opfern von häuslicher Gewalt, unter anderem ein Holiday Programm für Teenager für Life Skills (so etwas wie Soziale Kompetenzen etc.), andere Kurse mit leiten, in Schulen, Krankenhäuser etc. gehen und auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam machen etc.
Bis jetzt macht es mir total “Spaß”. Spaß ist das falsche Wort für die Arbeit, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. Daneben bekomme ich noch einige Trainigs dieses Jahr, wie z.B. Trauma counselling, Paarberatung, und loss counselling etc. D.h. mir wird nicht langweilig werden. Da ich eigentlich in Daveyton (ein Township) eine Außenstellenbüro bekommen soll, aber sie noch keinen geeigneten Platz gefunden haben, mache ich zur Zeit Beratungsgespräche in Leratong (ein Frauenhaus). Das lustige ist, dass ich mich da eigentlich auch beworben habe, aber dann abgesagt habe, weil ich nicht das ganze Frauenhaus managen wollte, vor allem mit dem Hintergrundwissen, dass es finanziell alles andere als gut läuft, hinzu kommt, dass ich bei Life Line noch die ganzen Trainings bekomme. D.h. alles ist “perfekt”, gehe zu Leratong jetzt nur 1 bis 2 mal die Woche und mache counselling und habe ansonsten nichts weiter damit zu tun.
Im Februar startet jetzt ein Personal Growth Course von Life Line den ich auch belege und wenn es zeitlich klappt, werde ich den nächsten dann mitleiten.
4. Schluss
So, da es mal wieder viiiiieeeeellll zu lange geworden ist, hoffe ich, dass ich euch nicht allzu sehr gelangweilt habe und freue mich immer von euch zu hören und ich hoffe ihr seit mir nicht allzu böse, wenn ich erst Monate später antworte, d.h. nicht, dass ich euch vergessen habe!!!
Also dann, macht`s mal alle gut und bis demnächst mal wieder.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Vorwort
1.Einleitung
2.Hochzeitsreise / Weihnachten
3.Arbeit
4.Schluss
Vorwort
Hallo alle zusammen,
erst einmal muss ich mich an dieser Stelle entschuldigen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe und wünsche allen ein frohes, gesegnetes neues Jahr.
Ein Dankeschön an alle, die obwohl ich mich so lange nicht gemeldet habe mir trotzdem weiterhin e-mails schreiben, anrufen und nicht sauer geworden sind. Es ist oft einfach so, dass ich nach der Arbeit zu müde bin mich noch mal an den Computer zu setzen und e-mails zu schreiben und da ich so weit hinten dran bin wird es immer schwieriger, mal schauen muss mal überlegen was ich machen kann.
Jetzt wünsche ich aber allen eine angenehme Unterhaltung beim lesen meines Eintrags ;-)
1. Einleitung
Da die letzten Wochen so ereignisreich waren, muss ich die Themen ein bisschen eingrenzen, damit es nicht eine ganze Diplomarbeit wird ;-)
Nur um euch einen kurzen Überblick zu geben, was so alles passiert ist und ich erlebt habe, hier ein paar Stichpunkte:
- Ich wurde beinahe “abgeschoben”, da Home Affairs es nicht auf die Reihe gebracht hat, mir die richtigen Informationen zu geben, was ich für das Visa brauche. Jetzt ist alles geklärt, allerdings habe ich das Visum immer noch nicht (habe dies am 10.12.09 beantragt) und war ein Heidenstress noch alles rechtzeitig zu organisieren (inklusive Röntgenbilder, dass ich nicht TB habe, Arztbericht, polizeiliches Führungszeugnis von Deutschland etc.)
- 2 Hochzeiten, von Adrian´s Mutter und Elliot und von einem guten Freund von Adrian
- beinahe einen krassen Autounfall, wenn Gegenverkehr gekommen wäre. (Adrian ist gefahren und plötzlich ist der rechte Vorderreifen ausgebrochen und wir sind auf die Gegenfahrbahn gekommen, mit ca. 100 km/h. Adrian konnte dann Gott sei Dank am Strassenrand halten und wir wurden abgeschleppt.
- Daneben ist unser Wassererwaermer oder wie das heisst kaputt gegangen und war eine ziemliche nasse Angelegenheit im Haus. Und das Handy ist noch kaputt gegangen. (Ich glaube das war es an den Dingen die kaputt gegangen sind.) Ach ja, das Internet hat jetzt zweimal einige Tage nicht funktioniert (vor Weihnachten bis danach, wo ich eigentlich meinen Blog schreiben wollte.)
Über unsere Hochzeitsreise und meine Arbeit könnt ihr ausführlicher im 2. und 3. Kapitel lesen.
2. Hochzeitsreise / Weihnachten
Da Adrian und ich nachdem wir geheiratet haben noch keine Hochzeitsreise hatten, mussten wir das natürlich im Dezember nachholen. Allerdings konnten wir nur ein paar Tage gehen, weil Adrian dann wieder Arbeiten mussten. (Sind am 24.12. los gefahren und mussten am 28.12. wieder heim fahren.) Da wir lange nicht wussten, ob Adrian überhaupt den 28. noch frei bekommt, konnten wir erst sehr spät buchen und da wir unbedingt nach St. Lucia wollten (ist am Meer), mussten wir ein paar Kompromisse schliessen weil es größtenteils schon ausgebucht war, als wir angerufen haben.) So haben wir für die 1. Nacht eine Lodge gemietet und die restlichen Tage wollten wir dann campen. Als wir dann am 24. um 23 Uhr endlich angekommen sind (nach 7 Stunden Autofahrt wo wir rießengroße Schlaglöcher in der Straße überwinden mussten) wurde uns dann mitgeteilt, dass sie einen Fehler in der Reservierung gemacht haben und die Lodge schon belegt ist. Sie hatten es nicht einmal nötigt sich zu entschuldigen, haben uns jedoch angeboten, dass wir auf den Campingplatz gehen können. Das haben wir dann wohl oder übel gemacht. Sind also dorthing gefahren und war mitten im Busch. Wir hatten einen Platz mit Stromanschluss reserviert. Naja, wir hätten auch Strom gehabt, hätten wir ein mind. 30 Meter langes Verlängerunsgkabel dabei gehabt, mit unseren 5 Metern sind wir nicht weit gekommen. Die Waschgelegenheiten und Duschen waren unter aller Sau und die ganzen Wände voll mit Geckos. Wir haben noch am selben Abend / Nacht uns entschieden, dass wir dort nicht bleiben werden. Da es aber mittlerweile schon 23:30 Uhr war, hatten wir keine andere Wahl als dort zu bleiben und haben dann im Auto geschlafen. Das war also unser Heilig Abend ;-)
Am nächsten Tag hab ich dann darauf bestanden, dass wir in die Kirche gehen, es war ja schliesslich Weihnachten, so haben wir uns auf den Weg gemacht um nach einer Kirche zu suchen. Zwieschendurch haben wir auch verschiedene Backpackers, Lodges, etc. angerufen und gefragt, ob sie noch Platz haben, aber alles war voll. Einer hat uns sogar gesagt, dass wir in ganz St. Lucia nichts finden werden. War natürlich nicht sehr ermutigend. Adrian war auch ein bisschen genervt, warum wir jetzt unbedingt in die Kirche müssen, wenn wir eigentlich nach einer Übernachtung suchen sollten. Naja, als wir dann endlich die Kirche um 9:10 Uhr gefunden haben (haben es uns erklären lassen, hätten wir ansonsten nie gefunden), war der Gottesdienst gerade aus und die Leute sind rausgekommen. War natürlich weng blöd, sind also schnell aus dem Parkplatz raus gefahren, dass wir nicht gesehen werden, wäre weng peinlich gewesen. Direkt neben der Kirche war auch eine Lodge und ich hab Adrian gefragt, warum wir nicht einfach da noch anrufen. Und wirklich, sie hatten genau Platz für zwei Personen in einer Lodge. Haben erst danach gesehen, dass es ein 3 Sterne Lodge ist, aber er hat es uns für den Preis der Nebensaision gegeben, weil der Mann, der eigentlich die Lodge noch bis zum 28. gemietet hätte einfach an dem Tag am Morgen ausgecheckt hat und es ansonsten unbelegt gewesen wäre. Das war echt genial und da ich nicht an Zufälle glaube, nehme ich fest an, dass Gott seine Hand da im Spiel hatte, ich meine was ist die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Lodge für zwei Personen findet in der Hauptsaison in St. Lucia. Und wie wir sie gekommen hat, war einfach genial. Die Lodge war super, super schön, Wohnzimmer mit einebauter kleiner Küche, Schlafzimmer mit Klimaanlage und schönes Badezimmer. Das hat die erste Nacht im Auto echt wieder gut gemacht.
Ansonsten hatten wir eine superschöne Zeit dort, waren am Strand und im Meer gewesen. Haben eine Bootstour gemacht wo wir Krokodile und Hippos gesehen haben, waren kurz in einen Game Reserve und haben die Zeit in St. Lucia echt genossen, ist ein wunderschöner Ort Natur und Weihnachten mal ganz anders ;-)
3. Arbeit
Da das vorherige Kapitel schon sehr lange gewesen ist, hier ein kurzen Überblick über meine Arbeit.
Ich bin wie gesagt bei Life Line und habe jetzt im Januar eigentlich erst richtig angefangen mit der Arbeit, hatte jetzt die ersten Counsellings (Beratungsgespraeche) und habe mit meiner Chefin meine Schlüsselaufgaben besprochen, diese wären wie gesagt Counsellings, Gruppenarbeit mit Opfern von häuslicher Gewalt, unter anderem ein Holiday Programm für Teenager für Life Skills (so etwas wie Soziale Kompetenzen etc.), andere Kurse mit leiten, in Schulen, Krankenhäuser etc. gehen und auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam machen etc.
Bis jetzt macht es mir total “Spaß”. Spaß ist das falsche Wort für die Arbeit, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. Daneben bekomme ich noch einige Trainigs dieses Jahr, wie z.B. Trauma counselling, Paarberatung, und loss counselling etc. D.h. mir wird nicht langweilig werden. Da ich eigentlich in Daveyton (ein Township) eine Außenstellenbüro bekommen soll, aber sie noch keinen geeigneten Platz gefunden haben, mache ich zur Zeit Beratungsgespräche in Leratong (ein Frauenhaus). Das lustige ist, dass ich mich da eigentlich auch beworben habe, aber dann abgesagt habe, weil ich nicht das ganze Frauenhaus managen wollte, vor allem mit dem Hintergrundwissen, dass es finanziell alles andere als gut läuft, hinzu kommt, dass ich bei Life Line noch die ganzen Trainings bekomme. D.h. alles ist “perfekt”, gehe zu Leratong jetzt nur 1 bis 2 mal die Woche und mache counselling und habe ansonsten nichts weiter damit zu tun.
Im Februar startet jetzt ein Personal Growth Course von Life Line den ich auch belege und wenn es zeitlich klappt, werde ich den nächsten dann mitleiten.
4. Schluss
So, da es mal wieder viiiiieeeeellll zu lange geworden ist, hoffe ich, dass ich euch nicht allzu sehr gelangweilt habe und freue mich immer von euch zu hören und ich hoffe ihr seit mir nicht allzu böse, wenn ich erst Monate später antworte, d.h. nicht, dass ich euch vergessen habe!!!
Also dann, macht`s mal alle gut und bis demnächst mal wieder.
Viele liebe Grüße,
Barbara
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