Dienstag, 29. Januar 2008
Hallo alle miteinander,
irgendwie vergeht die Zeit gerade sehr schnell, es ist jetzt schon fast 1 ½ Wochen her, dass ich nicht mehr im Shelter bin und es fühlt sich schon so weit weg an. Bin seitdem fleißig dabei meinen Fallbericht für das Studium zu schreiben. Das ist echt ziemlich zeitaufwendig. Werde aber die Woche noch einmal in das Shelter gehen um ein abschließendes Beratungsgespräch für eine meiner Klientinnen zu führen.
Ansonsten spiele ich ab und zu Tennis oder Squash oder gehe mal joggen als Pause beim Bericht schreiben. Seit gestern bin ich aber außer Gefecht gesetzt. Beim Tennis spielen bin ich auf einen Tennisball getreten, als ich versucht habe, den Ball zu bekommen (logischerweise nicht den der am Boden lag), auf jeden Fall bin ich darauf getreten und bin ziemlich böse umgeknickt. Adrian hat mich dann erst einmal ins Krankenhaus gefahren. Es wurde geröntgt, aber gebrochen ist zum Glück nichts, aber das hätte ich auch vorher sagen können. Sie meinen, dass es eine Bänderüberdehnung oder Bänderanriss sein könnte. Gestern hätte ich auch gesagt, dass es das sein könnte, nämlich der Schmerz war der Gleiche wie damals als ich einen Bänderriss hatte, aber heute ist es eigentlich schon viel besser. Ich laufe zwar noch mit Krücken, aber ich könnte notfalls schon ein bisschen meinen Fuß belasten. Aber die meiste Zeit liege bzw. sitze ich im Bett und so tut es auch gar nicht mehr weh, man spürt halt, dass da irgendetwas ist, aber es ist bei weitem nicht mehr so schmerzvoll wie gestern, habe echt gedacht, dass ich es nicht mehr aushalte, aber habe dann Schmerztabletten bekommen, da ich keine Spritze gegen den Schmerz haben wollte, bin halt doch ein Angsthase ;-) Jetzt habe ich eigentlich echt genug Zeit für meinen Bericht, aber habe echt keine Lust, dass die ganze Zeit zu schreiben. Mir fällt es gerade ziemlich schwer mich so lange darauf zu konzentrieren. Muss mich glaube ich erst wieder an das studieren gewöhnen und was jetzt schon nervt ist, dass ich nichts machen kann, außer rum sitzen.
Naja, jetzt muss ich halt mal schauen wie es weiter geht. Ich hoffe eigentlich, dass ich bis nächste Woche zumindest wieder Auto fahren kann, da ich bei einem anderen Projekt hospitieren möchte. Es ist ein Projekt für Drogen- und Alkoholabhängigen Erwachsene und Teenager. Wir haben vereinbart, dass ich bei den Gruppenarbeiten dabei sein kann und zuschauen kann, was die so machen. Die eine Sozialarbeiterin die dort arbeitet, ist eine Freundin von Adrian und mir. Habe mich echt schon darauf gefreut. Hoffe, dass es noch irgendwie klappt. Es wäre nur vormittags bis 13 Uhr, das hat den Vorteil, dass ich dann noch Zeit für meinen Bericht habe, da ich eigentlich ziemlich unter Stress bin, da ich eigentlich gedacht habe, dass man bis Mitte März Zeit hat, habe jetzt aber von meinem Professor erfahren, dass ich bis Ende Februar fertig sein muss. Das Problem ist, dass ich bei dem einen Teil ziemlich Probleme habe Literatur zu finden, die anderen Teile sind schon machbar. Mal schauen.
Was gibt es sonst noch zu erzählen? Ach ja, ich habe das letzte Mal untertrieben, dass das mit der Elektrizität nur für die nächsten Monate sein wird. (Das der Strom immer mal wieder weg ist für paar Stunden.) In den Nachrichten habe ich gehört, dass es so die nächsten 5 – 7 Jahre sein wird!!! Es ist echt krass, was das wirtschaftlich bedeutet. Pro Tag macht das Land ???? Rand Verlust. Und dann gibt es noch ständig Verkehrschaos, weil die Ampeln nicht funktionieren. Ist echt erschreckend, wie abhängig man von Elektrizität ist und dann das schlimmste von allen, ist das der Strom natürlich dann ausfällt, wenn ich gerade an meinem Bericht arbeite und eigentlich schreiben möchte oder ins Internetcafe gehen möchte ;-)
Die müssen echt einen Weg finden, wie die damit umgehen, nämlich so kann das ja echt nicht weiter gehen.
Ok, jetzt fällt mir eigentlich nichts mehr ein. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich keine Lust mehr auf den Bericht habe ;-)
Also dann, macht’s mal gut und freue mich von euch zu hören.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Donnerstag, 31. Januar 2008
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