Donnerstag, 31. Januar 2008

Dienstag, 29. Januar 2008
Hallo alle miteinander,
irgendwie vergeht die Zeit gerade sehr schnell, es ist jetzt schon fast 1 ½ Wochen her, dass ich nicht mehr im Shelter bin und es fühlt sich schon so weit weg an. Bin seitdem fleißig dabei meinen Fallbericht für das Studium zu schreiben. Das ist echt ziemlich zeitaufwendig. Werde aber die Woche noch einmal in das Shelter gehen um ein abschließendes Beratungsgespräch für eine meiner Klientinnen zu führen.
Ansonsten spiele ich ab und zu Tennis oder Squash oder gehe mal joggen als Pause beim Bericht schreiben. Seit gestern bin ich aber außer Gefecht gesetzt. Beim Tennis spielen bin ich auf einen Tennisball getreten, als ich versucht habe, den Ball zu bekommen (logischerweise nicht den der am Boden lag), auf jeden Fall bin ich darauf getreten und bin ziemlich böse umgeknickt. Adrian hat mich dann erst einmal ins Krankenhaus gefahren. Es wurde geröntgt, aber gebrochen ist zum Glück nichts, aber das hätte ich auch vorher sagen können. Sie meinen, dass es eine Bänderüberdehnung oder Bänderanriss sein könnte. Gestern hätte ich auch gesagt, dass es das sein könnte, nämlich der Schmerz war der Gleiche wie damals als ich einen Bänderriss hatte, aber heute ist es eigentlich schon viel besser. Ich laufe zwar noch mit Krücken, aber ich könnte notfalls schon ein bisschen meinen Fuß belasten. Aber die meiste Zeit liege bzw. sitze ich im Bett und so tut es auch gar nicht mehr weh, man spürt halt, dass da irgendetwas ist, aber es ist bei weitem nicht mehr so schmerzvoll wie gestern, habe echt gedacht, dass ich es nicht mehr aushalte, aber habe dann Schmerztabletten bekommen, da ich keine Spritze gegen den Schmerz haben wollte, bin halt doch ein Angsthase ;-) Jetzt habe ich eigentlich echt genug Zeit für meinen Bericht, aber habe echt keine Lust, dass die ganze Zeit zu schreiben. Mir fällt es gerade ziemlich schwer mich so lange darauf zu konzentrieren. Muss mich glaube ich erst wieder an das studieren gewöhnen und was jetzt schon nervt ist, dass ich nichts machen kann, außer rum sitzen.
Naja, jetzt muss ich halt mal schauen wie es weiter geht. Ich hoffe eigentlich, dass ich bis nächste Woche zumindest wieder Auto fahren kann, da ich bei einem anderen Projekt hospitieren möchte. Es ist ein Projekt für Drogen- und Alkoholabhängigen Erwachsene und Teenager. Wir haben vereinbart, dass ich bei den Gruppenarbeiten dabei sein kann und zuschauen kann, was die so machen. Die eine Sozialarbeiterin die dort arbeitet, ist eine Freundin von Adrian und mir. Habe mich echt schon darauf gefreut. Hoffe, dass es noch irgendwie klappt. Es wäre nur vormittags bis 13 Uhr, das hat den Vorteil, dass ich dann noch Zeit für meinen Bericht habe, da ich eigentlich ziemlich unter Stress bin, da ich eigentlich gedacht habe, dass man bis Mitte März Zeit hat, habe jetzt aber von meinem Professor erfahren, dass ich bis Ende Februar fertig sein muss. Das Problem ist, dass ich bei dem einen Teil ziemlich Probleme habe Literatur zu finden, die anderen Teile sind schon machbar. Mal schauen.
Was gibt es sonst noch zu erzählen? Ach ja, ich habe das letzte Mal untertrieben, dass das mit der Elektrizität nur für die nächsten Monate sein wird. (Das der Strom immer mal wieder weg ist für paar Stunden.) In den Nachrichten habe ich gehört, dass es so die nächsten 5 – 7 Jahre sein wird!!! Es ist echt krass, was das wirtschaftlich bedeutet. Pro Tag macht das Land ???? Rand Verlust. Und dann gibt es noch ständig Verkehrschaos, weil die Ampeln nicht funktionieren. Ist echt erschreckend, wie abhängig man von Elektrizität ist und dann das schlimmste von allen, ist das der Strom natürlich dann ausfällt, wenn ich gerade an meinem Bericht arbeite und eigentlich schreiben möchte oder ins Internetcafe gehen möchte ;-)
Die müssen echt einen Weg finden, wie die damit umgehen, nämlich so kann das ja echt nicht weiter gehen.
Ok, jetzt fällt mir eigentlich nichts mehr ein. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich keine Lust mehr auf den Bericht habe ;-)
Also dann, macht’s mal gut und freue mich von euch zu hören.
Viele liebe Grüße,
Barbara

Samstag, 19. Januar 2008

letzte Tage im Shelter

16. Januar 2008
Hallo alle miteinander,
inzwischen habe ich schon 1 1/2 Woche gearbeitet und es war echt gut. Jetzt ist es nur noch zwei Tage wo ich offiziell im Shelter bin. Irgendwie ist es gerade komisch, ich habe mich die ganze Zeit gefreut dort raus zukommen und jetzt ist es doch gar nicht mehr „so schlimm“. Einige Menschen sind mir dort echt ans Herz gewachsen auch von meinen Klienten vor allem. Und ich bekomme seit letzter Woche schon erzählt wie sehr sie mich vermissen werden. Zwei Klienten denen ich erzählt habe, dass ich bald gehe hat sogar angefangen zu weinen. Es ist echt schon traurig, aber so ist das Leben, Begrüßung und Verabschiedung.

Jetzt werde ich noch ein bisschen von Silvester etc. erzaehlen.
Am 31. Dezember sind wir am Abend zu „unserer“ Kirch, wo es draussen einen Braai gab und wir auch paar Spiele gespielt haben. Um 22:30 Uhr sind wir in die Kirche wo Gottesdienst gefeiert wurde (anders als wir es von Deutschland kennen). Der ging dann bis ca. 0:30 Uhr. Es war super, die Lieder und alles. Kann man immer schlecht beschreiben.

Am Samstag, den 5.1. sind Adrian und ich mit seiner Mutter und ihrem Lebenspartner in das Musical Koenig der Loewen. Das war echt unglaublich. Total farbenfroh und super gut gemacht. Es war einfach gigantisch und was auch gut war, dass sie teilweise die afrikanischen Sprachen mitreingebracht haben, so hatten einige Akteure eine Zulu Akzent und haben auch teilweise paar Woerter auf Zulu gesagt und z.B. Pumba hatte so einen richtig typischen Afrikaans Akzent. Das hat das ganze irgendwie nochmal einen besondere Note gegeben. Adrians Mutter war auch total vom Musical begeistert. Alle die gerade in Suedafrika sind und es noch nicht gesehen haben, sollten echt schleunigst hingehen, es laeuft naemlich nur noch bis Februar.

Was gibt es ansonsten noch so? Als ich vom Urlaub zurueck kam, wurde mir erzaehlt das der Spuk im Shelter schlimmer geworden ist. Letzten Freitag hat Jay deswegen das Shelter annoyinted. Ich habe das Wort leider nicht im Woerterbuch gefunden. Als ich Adrian gefragt hat, hat er gemeint, dass es so etwas wie segnen ist. Naja, bin mir nicht sicher, ob es nur das ist. Jay (die Leiterin des Shelters und Pastorin) hat gesagt, dass wir das machen, dass die ganzen boesen Geister aus dem Shelter rauskommen. Das Ritual war, dass man wie in Exodus Kapitel 12 anstelle von Blut Oel an die Tueren schmiert, dass das Boese vorueber geht. Das heisst im Shelter hat jede Bewohnerin und Mitarbeiter/in einen Wattebausch und Oel drauf bekommen und dann sind ALLE im GANZEN Shelter an ALLEN Tueren vorbei gegangen und haben ein Kreuz darauf gemacht bzw. die Tuerrahmen beschmiert. Und das Shelter ist echt gross, 4 Stockwerke mit keine Ahnung wieviel Tueren. Ich habe bei diesem Ritual Stellen und Tueren vom Shelter gesehen, die ich davor noch nie gesehen habe oder wo ich noch nie war. Das Shelter ist riessig. Das ganze war fuer mich schon sehr befremdlich. Als wir nach keine Ahnung wie lange damit fertig waren, stand ich mit Jay und einer Mitbewohnerin und Jay hat mich dann gefragt ob ich den Unterschied spueren kann. Ich konnte bei bestem Willen nichts spueren (vielleicht bin ich nicht spirituell genug), die Mitbewohnerin hat gesagt, dass es nicht mehr so erdrueckend ist und so. Jay hat ihr zugestimmt, dass die Atmosphaere viel besser ist und alles. Ich bin lieber ruhig geblieben, konnte echt nichts fuehlen ;-)
Aber ansonsten geht hier alles so seine gewohnten Wege. Was in letzter Zeit schlimmer ist und auch noch anhalten wird ist, dass die Elektrizitaet dauernd mal ausfaellt, meist so fuer 2 – 3 Stunden. Dies ist aber glaub ich Suedafrika weit und ein ernsthaftes Problem mit den Kraftwerken. Das wird sich in naechster Zeit auch nicht aendern (bestimmt nicht dieses Jahr).
Susanne (eine Freundin von mir die ich gestern wieder besucht habe) und ich haben schon gemeint in 2010 wird Suedafrika im Dunkeln sitzen bei der Fussball WM. Was aber wirklich ein grosses Problem ist, dass die Alarmanlagen bei Stromausfall nicht funktionieren, was natuerlich ausgenutzt werden wird von Einbrechern, ist echt weng scary. Montag Abend so um 21 Uhr war der Strom Weg und ich sass mit unten bei security als wir schon Geraeusche gehoert haben. Da muessen sie sich echt etwas einfallen lassen.
Uebrigens seit dem ich wieder vom Urlaub zurueck gekommen bin, hat Usindiso Ministries auch Ueberwachungskameras im Erdgeschoss. Big Brother is watching you ;-)
Ok, aber ich glaube das waren so die Neuigkeiten. Das naechste mal werde ich schreiben, was ich so mache, wenn ich jetzt nicht mehr in Usinidiso arbeite.
Also dann, macht’s mal gut.
Viele liebe Gruesse,
Barbara

Sonntag, 6. Januar 2008

Capetown

Freitag, 04.Januar 2008
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und Gottes Segen!!!!!!!!
Entschuldigung erst einmal, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich bin echt überfällig. Ich wollte euch eigentlich schon die ganze Zeit mal einen Zwischenbericht von Kapstadt geben, wie es war und was wir so gemacht haben. Inzwischen bin ich schon wieder einige Tage in Springs und habe immer noch nichts geschrieben. Bin mir nicht sicher, ob ich noch an alles erinnere, aber ich kann es ja mal probieren.
Am Donnerstag, 20.12.07 sind wir (Adrian, seine Schwester Leanne und ich) um 2:30 Uhr am Morgen nach Kapstadt losgefahren. Eigentlich nicht direkt Kapstadt sondern Paarl, 50 km vor Kapstadt. Den Tag davor hat seine Mutter erst den Bakkie bekommen. Es ist echt eine übelst lange Fahrt. Wir haben 16 Stunden gebraucht, aber haben auch jede 2 Stunden mal angehalten. Adrian ist alleine gefahren, weil er gemeint hat, dass die Strasse sehr gefährlich ist, wenn man sie nicht kennt. Die eine Stelle wird „road of death“ genannt. Es hing ein Schild was immer up to date gemacht wird, wo geschrieben steht wie viele Tage die eine Strecke schon ohne Unfall war, wo wir vorbei gefahren sind, waren es 0 Tage. Als wir dann glücklich angekommen sind, nachdem wir durch die Hitze halb umgekommen sind (in manchen Gebieten bis zu 40 Grad) waren wir erst kurz bei seiner Tante (auntie Mara). Leanne ist dort geblieben und Adrian und ich zu einem anderen Onkel (uncle Richard).
Am Freitag, 21.12.2007 waren wir dann mit der Frau von seinem Onkel in einer Shopping Mall und als wir zurück gekommen sind haben wir erst noch mal lange geschlafen. Die Fahrt war halt doch noch in uns drinnen und es war auch noch viel, viel zu heiß. Am Spätnachmittag, Abend sind Adrian und ich dann noch in die Berge gefahren. Die Landschaft dort ist echt wunderschön.
Am Samstag, 22.12.2007 haben wir einen anderen Onkel von Adrian besucht und seine Cousins und Cousinen und noch eine andere Tante. Anschließend waren wir mit auntie Mara, Leanne und ca. 6 Cousins und Cousinen am Strand. Es war echt schön und wir haben sogar den Sonnenuntergang noch anschauen können.
Am Sonntag, 23.12.2007 waren Adrian und ich dann mit Uncle Richard’s Frau in der Kirche (Anglican church), ziemlich ähnlich der katholischen Kirche. Der Gottesdienst hat um 7 Uhr!! schon angefangen. Anschließend gab es gutes Frühstück und dann sind Adrian und ich losgefahren nach Hermanus. Einige wissen es von euch ja, dass Leonie dort zur Zeit lebt. (Wir haben im gleichen Jahr MaZ gemacht und hatten die Seminare zusammen). Es war echt total schön sie wieder zu sehen, ist jetzt schon über 2 Jahre her, dass wir uns nicht gesehen haben. Die Familie bei der sie wohnt hat uns herzlich begrüßt. Leonie hat uns dann erst einmal Hermanus gezeigt, ist echt wunderschön dort, direkt am Meer und bekannt für die Wale (allerdings war die Walsaison schon vorbei), aber das hat nichts gemacht, es war trotzdem total schön dort und eine Überlegung wert sich dort ein Ferienhaus zu kaufen ;-) Wir waren dann noch am Strand und danach Essen und in einer Havanna Lounge. Als wir zurück gekommen sind, wo sie wohnt haben wir uns alle noch lange mit der Gastfamilie unterhalten.
Am Montag, 24.12.2007 haben Adrian und ich dann einige Weihnachtsgeschenke eingekauft und uns von Leonie verabschiedet und dann nach Kapstadt gefahren wo wir weiter nach Weihnachtsgeschenken gesucht haben. Anschließend haben wir kurz einen anderen Onkel besucht und dann waren wir wieder bei seinem Onkel den wir am Samstag besucht haben und haben dort zu Abend gegessen. Es war ein schöner Abend, aber halt doch so ganz anders als Heilig Abend daheim im good old Germany. Als wir dann wieder zurück bei Uncle Richard waren, haben wir um Mitternacht uns Merry Christmas gewünscht und gegenseitig Geschenke verteilt. (Sie haben zwei bildhübsche junge Töchter 2 und 5 Jahre alt).
Am Dienstag, 25.12.2007 waren wir (Uncle Richard, seine Frau plus Kinder und Leanne und wir beiden) im Gottesdienst, mit keine Ahnung wie vielen Taufen an den Tag waren. Anschließend haben wir alle (die ich gerade erwähnt habe) bei Uncle Richard zu Hause und hatten gutes Weihnachtsessen. Am Nachmittag sind Leanne, Adrian und ich dann nach Kapstadt gefahren um mit anderen Verwandten Weihnachten zu feiern. Ich habe dort echt den Überblick verloren wer zu wem gehört, wer eine Tante ist etc. Es waren einfach zu viele Leute und es gab Essen ohne Ende.
Was vielleicht ganz interessant zu wissen ist, dass dort wo Adrian ursprünglich herkommt (Paarl und Umgebung) hauptsächlich Coloureds wohnen, dass dies eindeutig die Überzahl ist. Ich habe ja immer gedacht, dass Coloured einfach ein „Mix“ aus Schwarz und Weiß ist, aber der Großteil kommt von einem eigenen Stamm. Soviel mal zu einem kurzem Exkurs.
Was ich eigentlich erzählen wollte, was für mich sehr komisch war und ich nicht weiß ob das bei allen Coloured so ist, oder nur in Adrians Familie, dass alle Familienmitglieder sich mit einem Kuss auf dem Mund begrüßen und verabschieden, egal ob Frau – Frau, Frau – Mann, oder Mann – Mann. Manchmal bin ich nicht drum herumgekommen dies auch zu tun.
Nachdem wir also bei der ganzen Verwandtschaft waren, sind Adrian und ich dann noch mit zwei Cousins und Cousinen ins Kino gegangen und haben anschließend bei ihnen übernachtet.
Der 26.12.2007 ist nicht wie bei uns der 2. Weihnachtsfeiertag sondern heißt „Boxing Day“. Ich habe drei verschiedene Leute gefragt, warum das so heißt und 3 verschiedene Antworten bekommen. 1. Es heißt Boxing Day, weil alle Leute betrunken sind, bzw. waren von Weihnachten und dann kämpfen, also boxen. Für mich nicht wirklich glaubwürdig ;-) 2. Weil an dem Tag alle leeren Geschenkpapiere und Boxen weggeworfen werden. War für mich auch nicht eine tolle Erklärung. 3. Weil an dem Tag alle Sportsevents wieder angefangen haben. Letzte Erklärung war für mich noch die Beste.
Naja, am Mittwoch, den Boxing Day sind Adrian und ich nach Lambertsbaai gefahren, was an der Südwestküste von Südafrika liegt. Dort haben wir eine Tante von ihm besucht (nicht wirklich Tante, weiter entfernte Verwandte). Am Abend waren wir kurz am Strand aber nicht im Wasser, weil es dort zu kalt ist (ist der Pazifische Ozean). (Hoffe jetzt, dass ich es nicht verwechselt habe.)
Am Donnerstag, 27.12.2007 haben wir erst einmal ausgeschlafen und waren dann auf so etwas wie einen Fischmarkt, hat echt widerlich gestunken nach Fisch, ok was soll man auch anderes erwarten ;-) Mittags haben wir dann lecker bei ihr Fisch gegessen, ich bin ja eigentlich kein Fischfan, aber der hat echt gut geschmeckt. Die Art von Fisch gibt es nur dort. Anschließend waren wir dann noch am Strand und sind dann wieder zurück nach Paarl gefahren.
Am Freitag, 28.12.2007 hatte die eine Tochter von Uncle Richard ihren 5. Geburtstag, was groß gefeiert wurde. Es waren ca. 40 Leute eingeladen. Wir haben ein bisschen geholfen das mit vorzubereiten. Sie hatten sogar eine kleine Hüpfburg da. Am Abend waren Adrian und ich dann im Kino.
Am Samstag, 29.12.2007 haben Adrian und ich einen Freund von ihm in Stellenbosch getroffen, der ursprünglich auch hier in Gauteng wohnt, aber auch Urlaub dort gemacht hat bzw. noch macht. Anschließend waren Adrian und ich noch auf einen Berg und haben die Aussicht bewundert. Aber die Baboons (=Affen) werden echt immer dreister. Neben uns hat ein Auto geparkt wo die Fenster offen waren. Der Baboon ist hineingesprungen und hat Kekse und Chips mitgenommen. Er hat die Chips aber sehr zivilisiert gegessen ;-) Anschließend waren Adrian und ich dann noch am Strand was echt total schön war. Wir sind dann wieder zurück zu Uncle Richard gefahren und haben uns lange mit ihm am Abend unterhalten, weil wir auf Auntie Mara warten mussten, weil wir bei ihr übernachtet haben, da Uncle Richard + Familie sehr früh das Haus verlassen haben. Das Problem war nur, dass wir erst so gegen 1 Uhr dann ins Bett gekommen sind, weil wir so lange auf sie warten mussten und uns um 8 Uhr schon wieder mit einem Freund von Adrian am nächsten Tag getroffen haben (Sonntag, 30.12.2007) Es war aber echt schön, Adrian kennt ihn als er in England war. So gegen 12:30 Uhr sind Adrian, Leanne und ich dann wieder zurück nach Springs gefahren, was so ca. 14 Stunden gedauert hat. Ich war echt so müde, aber alle haben zu mir gesagt, dass ich als Beifahrer nicht schlafen darf, da es für den Fahrer sonst noch schwerer ist, was ich auch zustimme. Aber wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass normalerweise sobald ich im Auto bin und weiß, dass es eine längere Fahrt ist, ich sehr bald einschlafe. Aber ich habe es irgendwie geschafft wach zu bleiben und so gegen 3:15 Uhr in der Nacht waren wir dann wieder in Springs.
So ich glaube, dass war jetzt mal wieder lange genug (wenn nicht so gar zu lange). Ich hoffe es war nicht all zu verwirrend, mit hier einem Onkel und da mit einer anderen Tante, aber dann wirst ihr ungefähr wie es mir ging ;-)
Also dann, macht’s mal gut und vielen lieben Dank auch für die vielen Weihnachtsgrüße. Sorry, aber ich denke ich werde nicht die Zeit haben allen zu antworten, deswegen hier ein großes DANKE.
Viele liebe Grüße,
Barbara