Mittwoch, 20.August 2008
Hallo alle zusammen,
irgendwie schaffe ich es einfach nicht regelmaessig meinen Blog zu schreiben und dann ist es immer soviel, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll.
Vorletztes Wochenende am Samstag war ein total tolles Event. “Passion” war mit Louis Gigelo, Fee und Chris Tomlin in Johannesburg. Jetzt werden sich die meisten wohl fragen, was bitte ist Passion und wer ist Louis Gigelo etc. Passion ist ein “Event” fuer Christen (oder auch Nichtchristen, die von Freunden mitgenommen werden) zwischen 18 und 25 Jahre, welche weltweit auf Tour geht, sie kommen urspruengich aus Amerika, aber waren bei ihrer jetzigen Welttournee schon in Brasilien, Ghana, Philippinen, Frankreich, Ukraine,... Es war einfach nur voll super, es waren 6000 Leute dort, es haben zwei verschiedene christilche Bands gespielt (Fee und Chris Tomlin) Aber vielleicht sollte ich einfach von vorne anfangen. Wir (Adrian und ich, sind mit einigen Leuten von unserer Kirche dorthin gegangen.) Es hat um 10 Uhr frueh angefangen, mit einer Band, dann kam Louis Gigelo. Louis Gigeleo ist ein Pastor. Das klingt immer so verstaubt, die Begriffe wie Pastor und predigen, aber seine Botschaft war einfach nur total ansprechend fuer das Publikum, lebensnah und “simple”, aber gerade weil es so einfach ist, vergessen wir oft die Kernbotschaft des christlichen Glaubens. Nicht wirklich vergessen, aber da wir es schon 1000000 gehoert haben, dass Jesus fuer unsere Suenden gestorben ist, dass er uns so sehr liebt, ist es schon fast nichts mehr besonderes. Louis Gigelo hat das wieder gut ruebergebracht. Der ganze Tag hat abgewechselt zwischen den Bands und Louis Gigelo und hat angefangen und augehoert mit beten. Es gab zwei Pausen fuer Mittag- und Abendessen. Es ging bis 22 Uhr und war einfach nur gigantisch falls das bis jetzt noch nicht ruebergekommen ist ;-) Falls ihr irgendwann mal mitbekommen solltet, das Passion kommt, GEHT HIN!!
Ok, genug von Passion. Was mache ich sonst so? Vormittags bin ich meist mit Studium beschaeftigt, wie Interviews abtippen ober Berichte ueberarbeiten. Manchmal gehe ich auch mit Adrian auf die Arbeit, aber nicht so oft, weil es fuer mich ziemlich langweilig ist. Dienstag und Donnerstag ist Karate, welches Adrian seit ein paar Wochen angefangen hat, ich gehe seit letzter Woche auch hin und es macht echt Spass, aber ist auch wirklich anstrengend, aber ist echt gut, dass ich so ein bisschen Sport mache und gleichzeitig lerne mit zu verteidigen ;-)
Ansonsten treffe ich auch oefters Donne, waren z.B. vorgestern shoppen, was nun mal mit einer Freundin besser geht, als mit dem Freund ;-)
Und so vergehen die Tage mit Berichte schreiben, Freunde treffen, ins Kino gehen, Karate machen, zur Kirche und Bibelgruppe gehen, Freunde treffen,...
Ich geniesse die Zeit in der ich hier bin und das Wetter. Heute habe ich mich zum Studienarbeit schreiben, bzw. ueberarbeiten, draussen in die Sonne gesetzt, aber da war es dann zu warm und bin dann lieber in den Schatten. Ansonsten habe ich immer im Haus das gemacht und Interviews abgetippt, aber da sind mir echt die Finger fast abgefroren so kalt war es. Ist es krass, der Unterschied zwischen drinnen und draussen.
Naja, das war's fuer heute. Eigentlich muesste Adrian bald von der Arbeit kommen und dann gehen wir ins Internet, besser gesagt, dass haben wir gestern so ausgemacht, mal schauen, ob wir dann auch wirklich gehen, schließlich war es ja schon gestern, dass wir das gesagt haben, ein ganzer Tag dazwischen wo sich schon viel veraendert haben kann ;-)
Also dann, macht's mal gut und freue mich von euch zu hoeren.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
P.S. Ich will nur schnell noch auf die Fragen von meiner Mama eingehen.
Donne ist eine andere Freundin (ohne Kind), die ich bei meinem letzten Aufenthalt kennen gelernt habe, sie ist 24 Jahre und in der Gemeinde wo Adrian auch ist. Noch kurz zu der Gemeinde / Kirche, da liegt wohl ein Missverstaendniss vor. Adrian ist nicht mehr in der Gemeinde von Geluksdal (die katholisch ist), sondern in einer Kirche in Springs und das ist eine Methodist Kirche. Diese ist schon eine “richtige” Gemeinde wie wir es kennen, allerdings finde ich sind die Leute enger miteinander verknuepft in ihr, dadurch dass es eben diese sogenannten Kleingruppen (= Bibelgruppen) gibt, aber auch andere gemeinsame Aktivitaeten. In der Gemeinde wo wir eben sind was ich noch schoen finde ist, dass Sonntag vormittags ein “normaler” Gottesdienst ist und nachmittags/abends fuer Jugendliche und junge Erwachsene was einfach ansprechender ist fuer diese Altersgruppe, sei es von der Musik aber auch von der “Pedigt”.
Samstag, 23. August 2008
Montag, 11. August 2008
Freitag, 8. August 2008
Hallo alle zusammen,
irgendwie komme ich ueberhaupt nicht dazu etwas Neues in meinen Blog zu schreiben oder ueberhaupt ins Internet zu gehen. War seitdem ich hier bin erst einmal und das fuer 10 Minuten und hatte nicht einmal die Chance die ganzen e-mails die mir geschrieben wurden zu lesen oder die ich geschrieben habe abzuschicken. Hoffe, dass ich jetzt bald mal fuer laenger ins Internet komme.
Mir geht es soweit super und es gibt eigentlich schon viel zu viel zu erzaehlen, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll und wo aufhoeren. Letzte Woche habe ich mich mehrmals mit einer Freundin (Donne) getroffen, war echt schoen.
Ach ja, das Interview welches ich gefuehrt habe, war in Ordnung. Ich war mehr aufgeregt, als der den ich interviewt habe (aber er macht auch gerade seinen Doktor und weiss wie man soetwas richtig macht). War echt weng peinlich ;-) vor allem mein Englisch war schrecklich, (habe es erst richtig gemerkt, als ich die Aufnahme vom Tonband abgetippt habe). Ein Wunder das er mich ueberhaupt verstanden hat ;-)
Ansonsten war ich wie gewohnt Mittwochs in der Bibelgruppe und es ist so schoen wieder dort zu sein und letztes Wochenende, bzw. diese Woche waren einige Gottesdienste (So, Mo, Di) die echt gut waren, kann jetzt leider nicht ueber alle schreiben. Ich weiss nicht wie ich es in Deutsch beschreiben soll, es war “missionary” um Menschen den Weg zu Jesus zu zeigen und es war wirklich amazing, (toll) wieviele den Weg zu ihn gefunden haben. Ich weiss nicht, irgendwie klingt das alles so komisch im Deutschen, also Themenwechsel.
Gestern nachmittag bin ich ins Shelter, meine alte Praktikumsstelle, besuchen gegangen. Es war so schoen, die ganzen Leute wieder zu sehen, obwohl auch viele Angestellte nicht mehr dort sind, war echt nicht schoen was dort abgegangen ist. Aber was mich sehr gefreut hat, war, dass ich zwei von meinen Klientinnen mit denen ich sehr viel zu tun hatte dort getroffen habe. Sie haben sich riessig gefreut mich wieder zu sehen und ich habe mich auch total gefreut und es geht beiden gut und man kann sehen, dass ihre Situation sich nach und nach verbessert hat. Es war auch total schoen natuerlich die Angestellten zu sehen, vor allem die mit denen ich mehr zu tun hatte. Ich habe dann dort uebernachtet und bin dann heute vormittag zurueck nach Springs gefahren worden und habe dort eine Freundin von mir getroffen.
Ach ja, das wollte ich noch erzaehlen. Letzte Woche bin ich mit paar Leuten nach Johannesburg gefahren und wir haben uns verfahren. Wir sind dann auf der Strasse gelandet, die ich bei meinem letzten Aufenthalt mehrmals die Woche gefahren bin, welche direkt nach Joburg rein geht. Die anderen waren alle voll “panisch”, weil das ja doch so eine schlimmes, gefaehrliches Gebiet ist und so weiter und so fort. Ich habe mir nur gedacht, wie gut, dass ich es ein halbes Jahr ueberlebt habe ;-) fand die Reaktion echt ein “bisschen” ueberzogen ;-)
Und dann was hoere ich diese Woche, dass einer von unserer Bibelgruppe genau auf dieser Strasse in ein Ueberfall gekommen ist. Er wurde nicht direkt ueberfallen, sondern ein Geldtransporter von der Bank und er ist nur zufaellig zum Tatort gekommen und wurde dann auch von den bewaffneten Ueberfaellern angehalten und musste sich auf dem Boden legen. Verletzt oder getoetet wurde zum Glueck keiner, aber das hat mir wieder mal gezeigt, wie schnell irgendetwas passieren kann. Aber ich glaube man darf sich davon nicht einschuechtern lassen, natuerlich muss man vorsichtig sein und nicht dumm und naiv sein, aber man darf von solchen Sachen, nicht sein ganzes Leben bestimmen lassen.
Naja, weiss jetzt nicht, ob es so klug war, die Story am Ende zu schreiben, will schliesslich nicht, dass ihr Angst um mich habt. Mir geht es gut and I trust in God.
Also dann, machts mal gut und ich melde mich wieder.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Hallo alle zusammen,
irgendwie komme ich ueberhaupt nicht dazu etwas Neues in meinen Blog zu schreiben oder ueberhaupt ins Internet zu gehen. War seitdem ich hier bin erst einmal und das fuer 10 Minuten und hatte nicht einmal die Chance die ganzen e-mails die mir geschrieben wurden zu lesen oder die ich geschrieben habe abzuschicken. Hoffe, dass ich jetzt bald mal fuer laenger ins Internet komme.
Mir geht es soweit super und es gibt eigentlich schon viel zu viel zu erzaehlen, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll und wo aufhoeren. Letzte Woche habe ich mich mehrmals mit einer Freundin (Donne) getroffen, war echt schoen.
Ach ja, das Interview welches ich gefuehrt habe, war in Ordnung. Ich war mehr aufgeregt, als der den ich interviewt habe (aber er macht auch gerade seinen Doktor und weiss wie man soetwas richtig macht). War echt weng peinlich ;-) vor allem mein Englisch war schrecklich, (habe es erst richtig gemerkt, als ich die Aufnahme vom Tonband abgetippt habe). Ein Wunder das er mich ueberhaupt verstanden hat ;-)
Ansonsten war ich wie gewohnt Mittwochs in der Bibelgruppe und es ist so schoen wieder dort zu sein und letztes Wochenende, bzw. diese Woche waren einige Gottesdienste (So, Mo, Di) die echt gut waren, kann jetzt leider nicht ueber alle schreiben. Ich weiss nicht wie ich es in Deutsch beschreiben soll, es war “missionary” um Menschen den Weg zu Jesus zu zeigen und es war wirklich amazing, (toll) wieviele den Weg zu ihn gefunden haben. Ich weiss nicht, irgendwie klingt das alles so komisch im Deutschen, also Themenwechsel.
Gestern nachmittag bin ich ins Shelter, meine alte Praktikumsstelle, besuchen gegangen. Es war so schoen, die ganzen Leute wieder zu sehen, obwohl auch viele Angestellte nicht mehr dort sind, war echt nicht schoen was dort abgegangen ist. Aber was mich sehr gefreut hat, war, dass ich zwei von meinen Klientinnen mit denen ich sehr viel zu tun hatte dort getroffen habe. Sie haben sich riessig gefreut mich wieder zu sehen und ich habe mich auch total gefreut und es geht beiden gut und man kann sehen, dass ihre Situation sich nach und nach verbessert hat. Es war auch total schoen natuerlich die Angestellten zu sehen, vor allem die mit denen ich mehr zu tun hatte. Ich habe dann dort uebernachtet und bin dann heute vormittag zurueck nach Springs gefahren worden und habe dort eine Freundin von mir getroffen.
Ach ja, das wollte ich noch erzaehlen. Letzte Woche bin ich mit paar Leuten nach Johannesburg gefahren und wir haben uns verfahren. Wir sind dann auf der Strasse gelandet, die ich bei meinem letzten Aufenthalt mehrmals die Woche gefahren bin, welche direkt nach Joburg rein geht. Die anderen waren alle voll “panisch”, weil das ja doch so eine schlimmes, gefaehrliches Gebiet ist und so weiter und so fort. Ich habe mir nur gedacht, wie gut, dass ich es ein halbes Jahr ueberlebt habe ;-) fand die Reaktion echt ein “bisschen” ueberzogen ;-)
Und dann was hoere ich diese Woche, dass einer von unserer Bibelgruppe genau auf dieser Strasse in ein Ueberfall gekommen ist. Er wurde nicht direkt ueberfallen, sondern ein Geldtransporter von der Bank und er ist nur zufaellig zum Tatort gekommen und wurde dann auch von den bewaffneten Ueberfaellern angehalten und musste sich auf dem Boden legen. Verletzt oder getoetet wurde zum Glueck keiner, aber das hat mir wieder mal gezeigt, wie schnell irgendetwas passieren kann. Aber ich glaube man darf sich davon nicht einschuechtern lassen, natuerlich muss man vorsichtig sein und nicht dumm und naiv sein, aber man darf von solchen Sachen, nicht sein ganzes Leben bestimmen lassen.
Naja, weiss jetzt nicht, ob es so klug war, die Story am Ende zu schreiben, will schliesslich nicht, dass ihr Angst um mich habt. Mir geht es gut and I trust in God.
Also dann, machts mal gut und ich melde mich wieder.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Donnerstag, 31. Juli 2008
wieder in Suedafrika
Montag, 28.07.2008
Hallo alle zusammen,
jetzt habe ich mich doch nicht mehr auf meinem Blog gemeldet seit dem ich zurueck bin, dafuer, gibt es einfach eine “Fortsetzung”, aber halt nicht so lange. Ich bin jetzt wieder fuer knapp 8 Wochen in Suedafrika und bin am Samstag nachmittag gut angkommen (nachdem die Woche noch ziemlich stressing war, mit 2 Pruefungen). Den Flug habe ich auch gut ueberstanden, aber der 10 stuendige Aufenthalt in Dubai war echt lange und wirklich schlafen konnte man dort auch nicht.
Also so gross viel zu erzaehlen gibt es jetzt noch nicht wirklich viel, wollte mich nur eben melden, dass ich gut angekommen bin und fuer die, die es nicht wissen schreiben, warum ich schon wieder in Suedafrika bin.
Also zum einen ist natuerlich mein Freund den ich wieder sehen wollte, wer haett’s gedacht ;-) aber zum anderen will ich auch produktiv sein und etwas fuer meine Diplomarbeit schreiben, besser gesagt, erst einmal Interviews fuehren die ich dann auswerten moechte.
So weit geht es mir gut, ausser das es im Haus und vor allem auch abends echt kalt ist!! Tagsueber wenn man draussen ist, ist das Wetter eigentlich echt schoen, aber wenn ich was am Computer machen will, kann ich ja nicht die ganze Zeit draussen sitzen.
Vielleicht nur kurz von meinen ersten Tagen. Adrian zu sehen, war natuerlich total schoen und super, man kann das immer gar nicht so in Worte fassen, wenn man sich dann wieder sieht. Deswegen probiere ich es erst gar nicht. Habe dann noch seiner Familie Hallo gesagt und bin dann aber auch bald ins Bett gegangen und habe erst einmal mit ausgeschlafen. Sonntag waren wir dann in der shopping mall und am Abend im Gottesdienst, in Springs (wo Adrian und ich auch das letzte mal immer hin gegangen sind). Es war einfach super schoen die ganzen Leute zu sehen!!! Es war echt toll, vor allem auch Donne hat sich riessig gefreut mich wieder zu sehen und ich mich natuerlich sie zu sehen. Sie hat mich begruesst mit “Welcome home. This is the place where you belong to.” Wir sind bei meinem letzten Aufenthalt gute Freunde geworden und ich freue mich schon sie von nun an wieder oefters zu sehen. (Haben gleich etwas ausgemacht, dass wir uns morgen treffen.) Der Gottesdienst selber war auch wirklich richtig schoen. Es faellt mir auch so schwer in Worte zu fassen. Es war so “lebendig” der Glauben und ich habe erst wieder gesehen, wie ich das vermisst habe. Es fuehlt sich gut an wieder hier zu sein und ich bin einfach nur gluecklich und werde die Zeit geniessen. Bevor ich euch jetzt weiter die Ohren voll schwaerme, hoere ich jetzt lieber auf und hoffe, dass es euch allen gut geht und wuensche euch eine schoene Woche.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
P.S. Jetzt ist schon Donnerstag und ich hatte immer noch keine Chance ins Internet zu gehen, aber hoffe das es heute klappt. Habe heute auch mein erstes Interview, bin schon ein bisschen aufgeregt, ob alles so klappt und ob die Fragen so passen.
Hallo alle zusammen,
jetzt habe ich mich doch nicht mehr auf meinem Blog gemeldet seit dem ich zurueck bin, dafuer, gibt es einfach eine “Fortsetzung”, aber halt nicht so lange. Ich bin jetzt wieder fuer knapp 8 Wochen in Suedafrika und bin am Samstag nachmittag gut angkommen (nachdem die Woche noch ziemlich stressing war, mit 2 Pruefungen). Den Flug habe ich auch gut ueberstanden, aber der 10 stuendige Aufenthalt in Dubai war echt lange und wirklich schlafen konnte man dort auch nicht.
Also so gross viel zu erzaehlen gibt es jetzt noch nicht wirklich viel, wollte mich nur eben melden, dass ich gut angekommen bin und fuer die, die es nicht wissen schreiben, warum ich schon wieder in Suedafrika bin.
Also zum einen ist natuerlich mein Freund den ich wieder sehen wollte, wer haett’s gedacht ;-) aber zum anderen will ich auch produktiv sein und etwas fuer meine Diplomarbeit schreiben, besser gesagt, erst einmal Interviews fuehren die ich dann auswerten moechte.
So weit geht es mir gut, ausser das es im Haus und vor allem auch abends echt kalt ist!! Tagsueber wenn man draussen ist, ist das Wetter eigentlich echt schoen, aber wenn ich was am Computer machen will, kann ich ja nicht die ganze Zeit draussen sitzen.
Vielleicht nur kurz von meinen ersten Tagen. Adrian zu sehen, war natuerlich total schoen und super, man kann das immer gar nicht so in Worte fassen, wenn man sich dann wieder sieht. Deswegen probiere ich es erst gar nicht. Habe dann noch seiner Familie Hallo gesagt und bin dann aber auch bald ins Bett gegangen und habe erst einmal mit ausgeschlafen. Sonntag waren wir dann in der shopping mall und am Abend im Gottesdienst, in Springs (wo Adrian und ich auch das letzte mal immer hin gegangen sind). Es war einfach super schoen die ganzen Leute zu sehen!!! Es war echt toll, vor allem auch Donne hat sich riessig gefreut mich wieder zu sehen und ich mich natuerlich sie zu sehen. Sie hat mich begruesst mit “Welcome home. This is the place where you belong to.” Wir sind bei meinem letzten Aufenthalt gute Freunde geworden und ich freue mich schon sie von nun an wieder oefters zu sehen. (Haben gleich etwas ausgemacht, dass wir uns morgen treffen.) Der Gottesdienst selber war auch wirklich richtig schoen. Es faellt mir auch so schwer in Worte zu fassen. Es war so “lebendig” der Glauben und ich habe erst wieder gesehen, wie ich das vermisst habe. Es fuehlt sich gut an wieder hier zu sein und ich bin einfach nur gluecklich und werde die Zeit geniessen. Bevor ich euch jetzt weiter die Ohren voll schwaerme, hoere ich jetzt lieber auf und hoffe, dass es euch allen gut geht und wuensche euch eine schoene Woche.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
P.S. Jetzt ist schon Donnerstag und ich hatte immer noch keine Chance ins Internet zu gehen, aber hoffe das es heute klappt. Habe heute auch mein erstes Interview, bin schon ein bisschen aufgeregt, ob alles so klappt und ob die Fragen so passen.
Freitag, 7. März 2008
Freitag, 29. Februar 2008
Hallo alle zusammen,
jetzt ist es nur noch eine Woche und ein Tag bevor mein Flieger wieder nach Deutschland geht. Ich glaube ich habe es noch gar nicht begriffen, was das heißt. Letzten Sonntag als ich in der Kirche war, bzw. danach wurde es mir etwas bewusst, dass ich nur noch einmal im Gottesdienst bin. Ist echt schon traurig. Versteht mich bitte nicht falsch, wie ich glaube ich auch schon letztes mal geschrieben habe, freue ich mich total wieder euch alle wieder zu sehen, aber es ist halt auch traurig, weil sich mit einigen Leuten echt Freundschaften gebildet haben. (Mehr als das letzte mal wo ich in Südafrika war.) Und es ist halt schon traurig sie zurück zu lassen nicht genau wissen, wann man sie wieder sehen wird und wie es ist, wenn ich wieder komme.
Aber ansonsten geht es mir zurzeit wie meistens sehr gut hier. In der anderen Stelle bin ich auch schon wieder seit dieser Woche fertig, war echt super interessant und eine gute Erfahrung. Könnte mir echt vorstellen in dem Arbeitsfeld zu arbeiten. Ist aber auch schon viel Arbeit, die Sozialarbeiterin mit der ich gearbeitet habe, ist die einzige Sozialarbeiterin für die Teenager, d.h. sie muss echt alles machen. Gruppenangebote, Beratungsgespräche, Elternarbeit … .
Letztes Wochenende waren Adrian und ich in Mpumalanga. Seit dem ich hier bin, war ich noch gar nicht dort, dafür als ich das letzte Mal in Südafrika war, war ich 3-mal dort. Es ist immer noch total schön. Wir sind letzten Freitag losgefahren und haben dann zwei Mal dort übernachtet. (Haben gecampt.)
Wir waren bei einem total schönen Wasserfall, den wir beide davor noch nicht gesehen haben. Wir haben es echt gemütlich angehen lassen. Da wir die meisten Stellen dort ja schon gesehen haben, haben wir uns nur einige ausgesucht, dass es kein Stress ist und nur schnell von einem Wasserfall etc. zum anderen ist. Wir haben bei dem ersten z.B. zwei Stunden gesessen und gefrühstückt, war echt total schön.
Anschließend waren wir noch bei Pilgrims Rest und God’s window. Zwischendrin sind wir zu einem Platz (habe den Namen vergessen), wo man so etwas wie Bungee Jumping machen kann. Es ist nicht ganz wie Bungee Jumping, es ist kein Gummi Seil, so dass man nicht wieder hoch geschleudert, sondern dann noch schwingt. Weiß nicht, wie ich es genau erklären kann. Aber ich hoffe ihr könnt euch einigermaßen ein Bild machen. Adrian und ich sind zusammen gesprungen (man ist aneinander gehakt worden). Es war echt unglaublich cool, obwohl ich bevor ich gesprungen bin schon etwas Bammel hatte, man fällt schließlich 70 Meter. Aber ich habe mir gesagt, dass wenn mein Seil reißen sollte, bin ich ja immer noch bei Adrian gesichert ;-)
Was gibt es ansonsten noch Neues? Adrians Vorbereitungen um ein Visa für Deutschland zu bekommen (für 3 Monate) laufen auf Hochtouren und wir werden es am Montag beantragen. Zum Glück bekommt man es innerhalb einer Woche, ansonsten würde es echt knapp werden.
Brauchen dann „nur“ noch eine Platz für ihn in Deutschland wo er wohnen kann. Ist aber wahrscheinlich nicht so einfach es zu finden, da er schließlich nur 3 Monate da ist. Also an die Leute in Eichstätt, wenn ihr irgendetwas wisst, eine WG, etc. die vorübergehend einen netten Südafrikaner suchen, bitte melden! :-)
Ok, das war es mal für heute wieder. Werde mich noch einmal melden bevor ich fliege. Diese Woche wird voll mit Treffen sein, wo man sich von allen Leuten verabschiedet.
Also dann, macht’s mal gut und freue mich trotzdem noch von euch zu hören, bevor ich hier abfliege.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Freitag, 7. März 2008
Ich kann es nicht glauben, jetzt ist die Woche vergangen (ohne das ich eine Chance hatte den Eintran in den Blog zu stellen). Hoffe das ich heute dazu komme, ansonsten wird es ein bisschen spät. Ich kann es echt nicht glauben, dass ich morgen schon heim fliege, es fühlt sich total unreal an! Die Woche war aber echt total schön.
Ich fange letzte Woche Freitag Abend an. Dort sind Adrian und ich zu zwei Freunden gegangen (Donné und Chris), sie sind unser Alter und von unserer Kirche. Wir haben dort einen leckeren Braai gehabt und einen schönen Abend.
Am Samstag sind wir mit paar anderen Leuten von der Kirche zu einem Rugby Spiel in Pretoria gegangen, war schon interessant, aber dort sind fast ausschließlich afrikaanssprechende Weiße. Als Adrian und ich noch drinnen standen kamen nacheinander zwei Leute zu Adrian und haben ihn nach dem Weg gefragt, weil sie gedacht haben, dass er dort arbeitet. Er hat sie dann einfach in eine Richtung geschickt, obwohl er selber keine Ahnung hatte ;-) Das Spiel selber war ganz gut und die „richtige“ Mannschaft hat gewonnen.
Am Sonntag waren Adrian und ich bei anderen Freunden und haben dort Mittagessen gehabt. Sie haben ein Baby was total süß ist. Am Nachmittag / Abend waren wir dann in der Kirche. Am Anfang des Gottesdienst war ich echt fertig (da ist immer Worship) ich werde das so was von vermissen!! Aber ich habe mich dann wieder weng beruhigt und konnte es doch noch genießen. Adrian und ich haben dann am Ende noch einen Segen bekommen für unsere Zeit in Deutschland.
Am Montag waren wir Abends mit Chris und Donné Essen (50 Rand pro Person all what you can eat). War echt sehr lecker und ein schöner Abend. (Allerdings haben alle 4 von uns in der Nacht bzw. am nächsten Tag Probleme mit dem Bauch gehabt.) Aber so war es echt schön. (Ich glaube jedes zweite Wort ist entweder schön oder toll ;-) )
Am Dienstag war ich bei Donné und anschließend bin ich nach Joburg gefahren zu Vivan (meine Praxisanleiterin), wo ich meine Beurteilung bekommen habe und anschließend bin ich noch mal ins Shelter. Am Abend waren Adrian und ich mit zwei von seinen Freunden Essen Pizza, da weiß man was man hat ;-) und bekommt keine Bauchschmerzen. Der Abend war auch sehr schön.
Am Mittwoch habe ich mich wieder mit Donné getroffen und waren im Kino und anschließend haben wir uns noch lange unterhalten. Es ist echt traurig, dass ich jetzt gehen muss, wo ich echt paar Freunde hier habe. Vor allem mit Donné hat sich das in den letzten Wochen erst mehr und mehr entwickelt. Sie ist auch total traurig, dass ich gehen muss.
Am Abend waren Adrian und ich dann bei unserer Cell group (so etwas wie eine Bibelgruppe, aber nicht wirklich Bibelgruppe). Dort haben sie eine Überaschungsessen für mich vorbereitet, echt total lecker und auch total schön die ganzen Leute noch mal zu sehen. Ich habe aber es zu dem Zeitpunkt nicht realisiert, dass es wirklich das letzte mal vorerst ist, dass ich dort bin. Was vielleicht ganz gut war, ansonsten hätte ich es vielleicht nicht so genießen können. Ich werde die Leute echt vermissen!
Am Donnerstag war ich dann noch mal im Shelter und sie hatten sogar eine Verabschiedungsfeier für mich, hatte echt nicht mehr damit gerechnet. Es gab Kuchen und ich habe dann noch ein Verabschiedungsgeschenk bekommen und die CEO (oberste vom Shelter) hat gefragt wann ich mit meinem Studium fertig bin und hat gemeint, dass ich dann doch bitte wieder zurück nach Südafrika soll und bei ihnen als Sozialarbeiter anfangen soll ;-) , weil sie immer noch niemanden haben.
Am Abend waren Adrian und ich dann noch bei Susanne. Das war echt ein wunderschöner Abend und freue mich schon und hoffe, dass es klappt, dass ich sie dann in Deutschland wieder sehen kann, wenn sie Urlaub dort macht.
So und nun ist Freitag morgen und ich habe noch nicht viel gemacht, kann aber schon mal schreiben, was für heute noch geplant ist. Ich werde heute noch mal eine Freundin in Pretoria besuchen und am Abend noch einmal Chris und Donné sehen, freue mich auf beides. Und morgen heißt es dann endgültig von Südafrika Abschied nehmen :-( Zur Zeit überwiegt der „Abschiedsschmerz“ mehr als die Vorfreude, aber das wird sich ändern wenn ich in Deutschland bin und dort meine Familie und Freunde wieder sehe. Aber gerade bin ich echt traurig hier zu gehen, hatte vor allem in den letzten Wochen eine tolle Zeit hier.
Ok, das war es dann von mir und meinem Blog in Südafrika. Werde mich wahrscheinlich dann noch mal melden, wenn ich in Deutschland bin.
Aber jetzt noch ein letztes mal,
viele liebe Grüße aus dem sonnigen Südafrika,
Barbara
Hallo alle zusammen,
jetzt ist es nur noch eine Woche und ein Tag bevor mein Flieger wieder nach Deutschland geht. Ich glaube ich habe es noch gar nicht begriffen, was das heißt. Letzten Sonntag als ich in der Kirche war, bzw. danach wurde es mir etwas bewusst, dass ich nur noch einmal im Gottesdienst bin. Ist echt schon traurig. Versteht mich bitte nicht falsch, wie ich glaube ich auch schon letztes mal geschrieben habe, freue ich mich total wieder euch alle wieder zu sehen, aber es ist halt auch traurig, weil sich mit einigen Leuten echt Freundschaften gebildet haben. (Mehr als das letzte mal wo ich in Südafrika war.) Und es ist halt schon traurig sie zurück zu lassen nicht genau wissen, wann man sie wieder sehen wird und wie es ist, wenn ich wieder komme.
Aber ansonsten geht es mir zurzeit wie meistens sehr gut hier. In der anderen Stelle bin ich auch schon wieder seit dieser Woche fertig, war echt super interessant und eine gute Erfahrung. Könnte mir echt vorstellen in dem Arbeitsfeld zu arbeiten. Ist aber auch schon viel Arbeit, die Sozialarbeiterin mit der ich gearbeitet habe, ist die einzige Sozialarbeiterin für die Teenager, d.h. sie muss echt alles machen. Gruppenangebote, Beratungsgespräche, Elternarbeit … .
Letztes Wochenende waren Adrian und ich in Mpumalanga. Seit dem ich hier bin, war ich noch gar nicht dort, dafür als ich das letzte Mal in Südafrika war, war ich 3-mal dort. Es ist immer noch total schön. Wir sind letzten Freitag losgefahren und haben dann zwei Mal dort übernachtet. (Haben gecampt.)
Wir waren bei einem total schönen Wasserfall, den wir beide davor noch nicht gesehen haben. Wir haben es echt gemütlich angehen lassen. Da wir die meisten Stellen dort ja schon gesehen haben, haben wir uns nur einige ausgesucht, dass es kein Stress ist und nur schnell von einem Wasserfall etc. zum anderen ist. Wir haben bei dem ersten z.B. zwei Stunden gesessen und gefrühstückt, war echt total schön.
Anschließend waren wir noch bei Pilgrims Rest und God’s window. Zwischendrin sind wir zu einem Platz (habe den Namen vergessen), wo man so etwas wie Bungee Jumping machen kann. Es ist nicht ganz wie Bungee Jumping, es ist kein Gummi Seil, so dass man nicht wieder hoch geschleudert, sondern dann noch schwingt. Weiß nicht, wie ich es genau erklären kann. Aber ich hoffe ihr könnt euch einigermaßen ein Bild machen. Adrian und ich sind zusammen gesprungen (man ist aneinander gehakt worden). Es war echt unglaublich cool, obwohl ich bevor ich gesprungen bin schon etwas Bammel hatte, man fällt schließlich 70 Meter. Aber ich habe mir gesagt, dass wenn mein Seil reißen sollte, bin ich ja immer noch bei Adrian gesichert ;-)
Was gibt es ansonsten noch Neues? Adrians Vorbereitungen um ein Visa für Deutschland zu bekommen (für 3 Monate) laufen auf Hochtouren und wir werden es am Montag beantragen. Zum Glück bekommt man es innerhalb einer Woche, ansonsten würde es echt knapp werden.
Brauchen dann „nur“ noch eine Platz für ihn in Deutschland wo er wohnen kann. Ist aber wahrscheinlich nicht so einfach es zu finden, da er schließlich nur 3 Monate da ist. Also an die Leute in Eichstätt, wenn ihr irgendetwas wisst, eine WG, etc. die vorübergehend einen netten Südafrikaner suchen, bitte melden! :-)
Ok, das war es mal für heute wieder. Werde mich noch einmal melden bevor ich fliege. Diese Woche wird voll mit Treffen sein, wo man sich von allen Leuten verabschiedet.
Also dann, macht’s mal gut und freue mich trotzdem noch von euch zu hören, bevor ich hier abfliege.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Freitag, 7. März 2008
Ich kann es nicht glauben, jetzt ist die Woche vergangen (ohne das ich eine Chance hatte den Eintran in den Blog zu stellen). Hoffe das ich heute dazu komme, ansonsten wird es ein bisschen spät. Ich kann es echt nicht glauben, dass ich morgen schon heim fliege, es fühlt sich total unreal an! Die Woche war aber echt total schön.
Ich fange letzte Woche Freitag Abend an. Dort sind Adrian und ich zu zwei Freunden gegangen (Donné und Chris), sie sind unser Alter und von unserer Kirche. Wir haben dort einen leckeren Braai gehabt und einen schönen Abend.
Am Samstag sind wir mit paar anderen Leuten von der Kirche zu einem Rugby Spiel in Pretoria gegangen, war schon interessant, aber dort sind fast ausschließlich afrikaanssprechende Weiße. Als Adrian und ich noch drinnen standen kamen nacheinander zwei Leute zu Adrian und haben ihn nach dem Weg gefragt, weil sie gedacht haben, dass er dort arbeitet. Er hat sie dann einfach in eine Richtung geschickt, obwohl er selber keine Ahnung hatte ;-) Das Spiel selber war ganz gut und die „richtige“ Mannschaft hat gewonnen.
Am Sonntag waren Adrian und ich bei anderen Freunden und haben dort Mittagessen gehabt. Sie haben ein Baby was total süß ist. Am Nachmittag / Abend waren wir dann in der Kirche. Am Anfang des Gottesdienst war ich echt fertig (da ist immer Worship) ich werde das so was von vermissen!! Aber ich habe mich dann wieder weng beruhigt und konnte es doch noch genießen. Adrian und ich haben dann am Ende noch einen Segen bekommen für unsere Zeit in Deutschland.
Am Montag waren wir Abends mit Chris und Donné Essen (50 Rand pro Person all what you can eat). War echt sehr lecker und ein schöner Abend. (Allerdings haben alle 4 von uns in der Nacht bzw. am nächsten Tag Probleme mit dem Bauch gehabt.) Aber so war es echt schön. (Ich glaube jedes zweite Wort ist entweder schön oder toll ;-) )
Am Dienstag war ich bei Donné und anschließend bin ich nach Joburg gefahren zu Vivan (meine Praxisanleiterin), wo ich meine Beurteilung bekommen habe und anschließend bin ich noch mal ins Shelter. Am Abend waren Adrian und ich mit zwei von seinen Freunden Essen Pizza, da weiß man was man hat ;-) und bekommt keine Bauchschmerzen. Der Abend war auch sehr schön.
Am Mittwoch habe ich mich wieder mit Donné getroffen und waren im Kino und anschließend haben wir uns noch lange unterhalten. Es ist echt traurig, dass ich jetzt gehen muss, wo ich echt paar Freunde hier habe. Vor allem mit Donné hat sich das in den letzten Wochen erst mehr und mehr entwickelt. Sie ist auch total traurig, dass ich gehen muss.
Am Abend waren Adrian und ich dann bei unserer Cell group (so etwas wie eine Bibelgruppe, aber nicht wirklich Bibelgruppe). Dort haben sie eine Überaschungsessen für mich vorbereitet, echt total lecker und auch total schön die ganzen Leute noch mal zu sehen. Ich habe aber es zu dem Zeitpunkt nicht realisiert, dass es wirklich das letzte mal vorerst ist, dass ich dort bin. Was vielleicht ganz gut war, ansonsten hätte ich es vielleicht nicht so genießen können. Ich werde die Leute echt vermissen!
Am Donnerstag war ich dann noch mal im Shelter und sie hatten sogar eine Verabschiedungsfeier für mich, hatte echt nicht mehr damit gerechnet. Es gab Kuchen und ich habe dann noch ein Verabschiedungsgeschenk bekommen und die CEO (oberste vom Shelter) hat gefragt wann ich mit meinem Studium fertig bin und hat gemeint, dass ich dann doch bitte wieder zurück nach Südafrika soll und bei ihnen als Sozialarbeiter anfangen soll ;-) , weil sie immer noch niemanden haben.
Am Abend waren Adrian und ich dann noch bei Susanne. Das war echt ein wunderschöner Abend und freue mich schon und hoffe, dass es klappt, dass ich sie dann in Deutschland wieder sehen kann, wenn sie Urlaub dort macht.
So und nun ist Freitag morgen und ich habe noch nicht viel gemacht, kann aber schon mal schreiben, was für heute noch geplant ist. Ich werde heute noch mal eine Freundin in Pretoria besuchen und am Abend noch einmal Chris und Donné sehen, freue mich auf beides. Und morgen heißt es dann endgültig von Südafrika Abschied nehmen :-( Zur Zeit überwiegt der „Abschiedsschmerz“ mehr als die Vorfreude, aber das wird sich ändern wenn ich in Deutschland bin und dort meine Familie und Freunde wieder sehe. Aber gerade bin ich echt traurig hier zu gehen, hatte vor allem in den letzten Wochen eine tolle Zeit hier.
Ok, das war es dann von mir und meinem Blog in Südafrika. Werde mich wahrscheinlich dann noch mal melden, wenn ich in Deutschland bin.
Aber jetzt noch ein letztes mal,
viele liebe Grüße aus dem sonnigen Südafrika,
Barbara
Freitag, 22. Februar 2008
Samstag, 16. Februar 2008
Hallo alle miteinander,
in letzter Zeit bin ich echt etwas unregelmäßig mit meinen Bericht. Die Zeit vergeht jetzt aber auch wie im Flug. Wie geht es euch so? Mir geht es eigentlich echt ganz gut. Meinem Fuß geht es schon wieder viel besser und kann auch schon normal laufen (aber kein Sport), allerdings ist er immer noch blau und etwas geschwollen.
In der neuen Stelle wo ich zurzeit bin ist es echt total super. Am Anfang hat mich Adrian immer gefahren, aber jetzt kann ich auch schon wieder selber fahren können. Es ist echt total interessant dort. Ich bin bis jetzt nur bei den Teenagern, also mit der Sozialarbeiterin die ich schon gekannt habe. Es ist echt total toll dort und ich lerne echt noch sehr viel. In meinen jetzigen Praktikas habe ich ja fast ausschließlich Individualarbeit gemacht und dort lerne ich viel über Gruppenangeboten und Gruppentherapie.
Letztes Wochenende waren Adrian und ich in Soweto in der Kirche. Das war echt gut getimt. Mein Papa hat mich den Samstag angerufen und gesagt, dass in der Kirche Regina Mundi ein Gottesdienst ist, von Misereo (50 Jahre Jubiläum glaube ich), welchen in Deutschland im Fernsehen gezeigt wird. Adrian und ich haben dann gesagt, dass wir dahin gehen, mussten aber erst heraus finden wo das ist. Es war dann wie gesagt in Soweto und das lustige war, dass wir für das Wochenende sowieso nach Soweto mal gehen wollten, weil Adrian noch nie dort war (unglaublich eigentlich! das musste geändert werden). Allerdings haben wir uns mit der Zeit „etwas“ vertan. Mein Papa hat gesagt 10 Uhr deutsche Zeit. Wir haben dann anstelle eine Stunde hier dazu zuzählen abgezogen und haben also gedacht um 9 Uhr. Wir sind dann um 6:45 Uhr von daheim losgefahren und waren um kurz vor 8 Uhr dort, weil wir uns schon gedacht haben, dass dort total viel los sein wird. Die Türen wurden dann auch relativ bald geöffnet und wir haben einen super Sitzplatz in der Kirche bekommen. Hätten wir also gewusst, dass die Kirche erst um 11 Uhr anfängt, wären wir nie so bald dort gewesen und hätten nie im Leben einen Sitzplatz in der Kirche bekommen, weil die Kirche echt sofort voll war, als die Türen aufgemacht wurden. Die restlichen Leute mussten draußen sitzen (waren keine Ahnung wie viel Tausend da). Es waren auch einige berühmte Leute da, die Deputy Minister von Südafrika und auch irgendein Minister von Deutschland, der Bischof von Johannesburg etc. Der Gottesdienst ging genau 72 Minuten und 30 Sekunden und ging genau um 11:02 und 30 Sekunden los. Adrian hat gemeint, dass man halt merkt, dass es von Deutschen organisiert ist ;-) Der Gottesdienst war dann auch ganz schön. Was ich nicht ganz verstanden habe, war warum sie z.B. die 1. Lesung und andere Dinge in Deutsch nur gesagt haben, dass fand ich irgendwie ein bisschen komisch. Die Musik, also das singen war auch ganz schön, allerdings fand ich es bevor die Aufnahme begonnen hat und danach schöner. Im Gottesdienst kam es mir manchmal so vor, dass sie nicht lange genug singen durften, wie es üblich ist, weil ja nicht soviel Zeit ist. Aber so war es echt schon eine interessante Erfahrung.
Wir sind anschließend noch ein bisschen in Soweto gewesen, auf dem Rückweg bei einem Spielkasino vorbei (keine Angst, wir haben kein Geld verspielt ;-)) und dann zurück und dann war es schon Zeit in „unsere“ Kirche zu gehen.
Ich weiß jetzt aber gar nicht mehr so genau, was wir das Wochenende davor gemacht haben. Wir waren mal im Kino, aber irgendwie vermischt sich gerade so alles. Aber mir geht es soweit ganz gut und kann es eigentlich immer noch nicht glauben, dass ich bald heim fliege, aber natürlich freue ich mich auch schon total darauf meine Familie und meine ganzen Freunde wieder zu sehen.
Also dann, macht’s mal gut und viele liebe Grüße,
bye Barbara
Hallo alle miteinander,
in letzter Zeit bin ich echt etwas unregelmäßig mit meinen Bericht. Die Zeit vergeht jetzt aber auch wie im Flug. Wie geht es euch so? Mir geht es eigentlich echt ganz gut. Meinem Fuß geht es schon wieder viel besser und kann auch schon normal laufen (aber kein Sport), allerdings ist er immer noch blau und etwas geschwollen.
In der neuen Stelle wo ich zurzeit bin ist es echt total super. Am Anfang hat mich Adrian immer gefahren, aber jetzt kann ich auch schon wieder selber fahren können. Es ist echt total interessant dort. Ich bin bis jetzt nur bei den Teenagern, also mit der Sozialarbeiterin die ich schon gekannt habe. Es ist echt total toll dort und ich lerne echt noch sehr viel. In meinen jetzigen Praktikas habe ich ja fast ausschließlich Individualarbeit gemacht und dort lerne ich viel über Gruppenangeboten und Gruppentherapie.
Letztes Wochenende waren Adrian und ich in Soweto in der Kirche. Das war echt gut getimt. Mein Papa hat mich den Samstag angerufen und gesagt, dass in der Kirche Regina Mundi ein Gottesdienst ist, von Misereo (50 Jahre Jubiläum glaube ich), welchen in Deutschland im Fernsehen gezeigt wird. Adrian und ich haben dann gesagt, dass wir dahin gehen, mussten aber erst heraus finden wo das ist. Es war dann wie gesagt in Soweto und das lustige war, dass wir für das Wochenende sowieso nach Soweto mal gehen wollten, weil Adrian noch nie dort war (unglaublich eigentlich! das musste geändert werden). Allerdings haben wir uns mit der Zeit „etwas“ vertan. Mein Papa hat gesagt 10 Uhr deutsche Zeit. Wir haben dann anstelle eine Stunde hier dazu zuzählen abgezogen und haben also gedacht um 9 Uhr. Wir sind dann um 6:45 Uhr von daheim losgefahren und waren um kurz vor 8 Uhr dort, weil wir uns schon gedacht haben, dass dort total viel los sein wird. Die Türen wurden dann auch relativ bald geöffnet und wir haben einen super Sitzplatz in der Kirche bekommen. Hätten wir also gewusst, dass die Kirche erst um 11 Uhr anfängt, wären wir nie so bald dort gewesen und hätten nie im Leben einen Sitzplatz in der Kirche bekommen, weil die Kirche echt sofort voll war, als die Türen aufgemacht wurden. Die restlichen Leute mussten draußen sitzen (waren keine Ahnung wie viel Tausend da). Es waren auch einige berühmte Leute da, die Deputy Minister von Südafrika und auch irgendein Minister von Deutschland, der Bischof von Johannesburg etc. Der Gottesdienst ging genau 72 Minuten und 30 Sekunden und ging genau um 11:02 und 30 Sekunden los. Adrian hat gemeint, dass man halt merkt, dass es von Deutschen organisiert ist ;-) Der Gottesdienst war dann auch ganz schön. Was ich nicht ganz verstanden habe, war warum sie z.B. die 1. Lesung und andere Dinge in Deutsch nur gesagt haben, dass fand ich irgendwie ein bisschen komisch. Die Musik, also das singen war auch ganz schön, allerdings fand ich es bevor die Aufnahme begonnen hat und danach schöner. Im Gottesdienst kam es mir manchmal so vor, dass sie nicht lange genug singen durften, wie es üblich ist, weil ja nicht soviel Zeit ist. Aber so war es echt schon eine interessante Erfahrung.
Wir sind anschließend noch ein bisschen in Soweto gewesen, auf dem Rückweg bei einem Spielkasino vorbei (keine Angst, wir haben kein Geld verspielt ;-)) und dann zurück und dann war es schon Zeit in „unsere“ Kirche zu gehen.
Ich weiß jetzt aber gar nicht mehr so genau, was wir das Wochenende davor gemacht haben. Wir waren mal im Kino, aber irgendwie vermischt sich gerade so alles. Aber mir geht es soweit ganz gut und kann es eigentlich immer noch nicht glauben, dass ich bald heim fliege, aber natürlich freue ich mich auch schon total darauf meine Familie und meine ganzen Freunde wieder zu sehen.
Also dann, macht’s mal gut und viele liebe Grüße,
bye Barbara
Donnerstag, 31. Januar 2008
Dienstag, 29. Januar 2008
Hallo alle miteinander,
irgendwie vergeht die Zeit gerade sehr schnell, es ist jetzt schon fast 1 ½ Wochen her, dass ich nicht mehr im Shelter bin und es fühlt sich schon so weit weg an. Bin seitdem fleißig dabei meinen Fallbericht für das Studium zu schreiben. Das ist echt ziemlich zeitaufwendig. Werde aber die Woche noch einmal in das Shelter gehen um ein abschließendes Beratungsgespräch für eine meiner Klientinnen zu führen.
Ansonsten spiele ich ab und zu Tennis oder Squash oder gehe mal joggen als Pause beim Bericht schreiben. Seit gestern bin ich aber außer Gefecht gesetzt. Beim Tennis spielen bin ich auf einen Tennisball getreten, als ich versucht habe, den Ball zu bekommen (logischerweise nicht den der am Boden lag), auf jeden Fall bin ich darauf getreten und bin ziemlich böse umgeknickt. Adrian hat mich dann erst einmal ins Krankenhaus gefahren. Es wurde geröntgt, aber gebrochen ist zum Glück nichts, aber das hätte ich auch vorher sagen können. Sie meinen, dass es eine Bänderüberdehnung oder Bänderanriss sein könnte. Gestern hätte ich auch gesagt, dass es das sein könnte, nämlich der Schmerz war der Gleiche wie damals als ich einen Bänderriss hatte, aber heute ist es eigentlich schon viel besser. Ich laufe zwar noch mit Krücken, aber ich könnte notfalls schon ein bisschen meinen Fuß belasten. Aber die meiste Zeit liege bzw. sitze ich im Bett und so tut es auch gar nicht mehr weh, man spürt halt, dass da irgendetwas ist, aber es ist bei weitem nicht mehr so schmerzvoll wie gestern, habe echt gedacht, dass ich es nicht mehr aushalte, aber habe dann Schmerztabletten bekommen, da ich keine Spritze gegen den Schmerz haben wollte, bin halt doch ein Angsthase ;-) Jetzt habe ich eigentlich echt genug Zeit für meinen Bericht, aber habe echt keine Lust, dass die ganze Zeit zu schreiben. Mir fällt es gerade ziemlich schwer mich so lange darauf zu konzentrieren. Muss mich glaube ich erst wieder an das studieren gewöhnen und was jetzt schon nervt ist, dass ich nichts machen kann, außer rum sitzen.
Naja, jetzt muss ich halt mal schauen wie es weiter geht. Ich hoffe eigentlich, dass ich bis nächste Woche zumindest wieder Auto fahren kann, da ich bei einem anderen Projekt hospitieren möchte. Es ist ein Projekt für Drogen- und Alkoholabhängigen Erwachsene und Teenager. Wir haben vereinbart, dass ich bei den Gruppenarbeiten dabei sein kann und zuschauen kann, was die so machen. Die eine Sozialarbeiterin die dort arbeitet, ist eine Freundin von Adrian und mir. Habe mich echt schon darauf gefreut. Hoffe, dass es noch irgendwie klappt. Es wäre nur vormittags bis 13 Uhr, das hat den Vorteil, dass ich dann noch Zeit für meinen Bericht habe, da ich eigentlich ziemlich unter Stress bin, da ich eigentlich gedacht habe, dass man bis Mitte März Zeit hat, habe jetzt aber von meinem Professor erfahren, dass ich bis Ende Februar fertig sein muss. Das Problem ist, dass ich bei dem einen Teil ziemlich Probleme habe Literatur zu finden, die anderen Teile sind schon machbar. Mal schauen.
Was gibt es sonst noch zu erzählen? Ach ja, ich habe das letzte Mal untertrieben, dass das mit der Elektrizität nur für die nächsten Monate sein wird. (Das der Strom immer mal wieder weg ist für paar Stunden.) In den Nachrichten habe ich gehört, dass es so die nächsten 5 – 7 Jahre sein wird!!! Es ist echt krass, was das wirtschaftlich bedeutet. Pro Tag macht das Land ???? Rand Verlust. Und dann gibt es noch ständig Verkehrschaos, weil die Ampeln nicht funktionieren. Ist echt erschreckend, wie abhängig man von Elektrizität ist und dann das schlimmste von allen, ist das der Strom natürlich dann ausfällt, wenn ich gerade an meinem Bericht arbeite und eigentlich schreiben möchte oder ins Internetcafe gehen möchte ;-)
Die müssen echt einen Weg finden, wie die damit umgehen, nämlich so kann das ja echt nicht weiter gehen.
Ok, jetzt fällt mir eigentlich nichts mehr ein. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich keine Lust mehr auf den Bericht habe ;-)
Also dann, macht’s mal gut und freue mich von euch zu hören.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Hallo alle miteinander,
irgendwie vergeht die Zeit gerade sehr schnell, es ist jetzt schon fast 1 ½ Wochen her, dass ich nicht mehr im Shelter bin und es fühlt sich schon so weit weg an. Bin seitdem fleißig dabei meinen Fallbericht für das Studium zu schreiben. Das ist echt ziemlich zeitaufwendig. Werde aber die Woche noch einmal in das Shelter gehen um ein abschließendes Beratungsgespräch für eine meiner Klientinnen zu führen.
Ansonsten spiele ich ab und zu Tennis oder Squash oder gehe mal joggen als Pause beim Bericht schreiben. Seit gestern bin ich aber außer Gefecht gesetzt. Beim Tennis spielen bin ich auf einen Tennisball getreten, als ich versucht habe, den Ball zu bekommen (logischerweise nicht den der am Boden lag), auf jeden Fall bin ich darauf getreten und bin ziemlich böse umgeknickt. Adrian hat mich dann erst einmal ins Krankenhaus gefahren. Es wurde geröntgt, aber gebrochen ist zum Glück nichts, aber das hätte ich auch vorher sagen können. Sie meinen, dass es eine Bänderüberdehnung oder Bänderanriss sein könnte. Gestern hätte ich auch gesagt, dass es das sein könnte, nämlich der Schmerz war der Gleiche wie damals als ich einen Bänderriss hatte, aber heute ist es eigentlich schon viel besser. Ich laufe zwar noch mit Krücken, aber ich könnte notfalls schon ein bisschen meinen Fuß belasten. Aber die meiste Zeit liege bzw. sitze ich im Bett und so tut es auch gar nicht mehr weh, man spürt halt, dass da irgendetwas ist, aber es ist bei weitem nicht mehr so schmerzvoll wie gestern, habe echt gedacht, dass ich es nicht mehr aushalte, aber habe dann Schmerztabletten bekommen, da ich keine Spritze gegen den Schmerz haben wollte, bin halt doch ein Angsthase ;-) Jetzt habe ich eigentlich echt genug Zeit für meinen Bericht, aber habe echt keine Lust, dass die ganze Zeit zu schreiben. Mir fällt es gerade ziemlich schwer mich so lange darauf zu konzentrieren. Muss mich glaube ich erst wieder an das studieren gewöhnen und was jetzt schon nervt ist, dass ich nichts machen kann, außer rum sitzen.
Naja, jetzt muss ich halt mal schauen wie es weiter geht. Ich hoffe eigentlich, dass ich bis nächste Woche zumindest wieder Auto fahren kann, da ich bei einem anderen Projekt hospitieren möchte. Es ist ein Projekt für Drogen- und Alkoholabhängigen Erwachsene und Teenager. Wir haben vereinbart, dass ich bei den Gruppenarbeiten dabei sein kann und zuschauen kann, was die so machen. Die eine Sozialarbeiterin die dort arbeitet, ist eine Freundin von Adrian und mir. Habe mich echt schon darauf gefreut. Hoffe, dass es noch irgendwie klappt. Es wäre nur vormittags bis 13 Uhr, das hat den Vorteil, dass ich dann noch Zeit für meinen Bericht habe, da ich eigentlich ziemlich unter Stress bin, da ich eigentlich gedacht habe, dass man bis Mitte März Zeit hat, habe jetzt aber von meinem Professor erfahren, dass ich bis Ende Februar fertig sein muss. Das Problem ist, dass ich bei dem einen Teil ziemlich Probleme habe Literatur zu finden, die anderen Teile sind schon machbar. Mal schauen.
Was gibt es sonst noch zu erzählen? Ach ja, ich habe das letzte Mal untertrieben, dass das mit der Elektrizität nur für die nächsten Monate sein wird. (Das der Strom immer mal wieder weg ist für paar Stunden.) In den Nachrichten habe ich gehört, dass es so die nächsten 5 – 7 Jahre sein wird!!! Es ist echt krass, was das wirtschaftlich bedeutet. Pro Tag macht das Land ???? Rand Verlust. Und dann gibt es noch ständig Verkehrschaos, weil die Ampeln nicht funktionieren. Ist echt erschreckend, wie abhängig man von Elektrizität ist und dann das schlimmste von allen, ist das der Strom natürlich dann ausfällt, wenn ich gerade an meinem Bericht arbeite und eigentlich schreiben möchte oder ins Internetcafe gehen möchte ;-)
Die müssen echt einen Weg finden, wie die damit umgehen, nämlich so kann das ja echt nicht weiter gehen.
Ok, jetzt fällt mir eigentlich nichts mehr ein. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich keine Lust mehr auf den Bericht habe ;-)
Also dann, macht’s mal gut und freue mich von euch zu hören.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Samstag, 19. Januar 2008
letzte Tage im Shelter
16. Januar 2008
Hallo alle miteinander,
inzwischen habe ich schon 1 1/2 Woche gearbeitet und es war echt gut. Jetzt ist es nur noch zwei Tage wo ich offiziell im Shelter bin. Irgendwie ist es gerade komisch, ich habe mich die ganze Zeit gefreut dort raus zukommen und jetzt ist es doch gar nicht mehr „so schlimm“. Einige Menschen sind mir dort echt ans Herz gewachsen auch von meinen Klienten vor allem. Und ich bekomme seit letzter Woche schon erzählt wie sehr sie mich vermissen werden. Zwei Klienten denen ich erzählt habe, dass ich bald gehe hat sogar angefangen zu weinen. Es ist echt schon traurig, aber so ist das Leben, Begrüßung und Verabschiedung.
Jetzt werde ich noch ein bisschen von Silvester etc. erzaehlen.
Am 31. Dezember sind wir am Abend zu „unserer“ Kirch, wo es draussen einen Braai gab und wir auch paar Spiele gespielt haben. Um 22:30 Uhr sind wir in die Kirche wo Gottesdienst gefeiert wurde (anders als wir es von Deutschland kennen). Der ging dann bis ca. 0:30 Uhr. Es war super, die Lieder und alles. Kann man immer schlecht beschreiben.
Am Samstag, den 5.1. sind Adrian und ich mit seiner Mutter und ihrem Lebenspartner in das Musical Koenig der Loewen. Das war echt unglaublich. Total farbenfroh und super gut gemacht. Es war einfach gigantisch und was auch gut war, dass sie teilweise die afrikanischen Sprachen mitreingebracht haben, so hatten einige Akteure eine Zulu Akzent und haben auch teilweise paar Woerter auf Zulu gesagt und z.B. Pumba hatte so einen richtig typischen Afrikaans Akzent. Das hat das ganze irgendwie nochmal einen besondere Note gegeben. Adrians Mutter war auch total vom Musical begeistert. Alle die gerade in Suedafrika sind und es noch nicht gesehen haben, sollten echt schleunigst hingehen, es laeuft naemlich nur noch bis Februar.
Was gibt es ansonsten noch so? Als ich vom Urlaub zurueck kam, wurde mir erzaehlt das der Spuk im Shelter schlimmer geworden ist. Letzten Freitag hat Jay deswegen das Shelter annoyinted. Ich habe das Wort leider nicht im Woerterbuch gefunden. Als ich Adrian gefragt hat, hat er gemeint, dass es so etwas wie segnen ist. Naja, bin mir nicht sicher, ob es nur das ist. Jay (die Leiterin des Shelters und Pastorin) hat gesagt, dass wir das machen, dass die ganzen boesen Geister aus dem Shelter rauskommen. Das Ritual war, dass man wie in Exodus Kapitel 12 anstelle von Blut Oel an die Tueren schmiert, dass das Boese vorueber geht. Das heisst im Shelter hat jede Bewohnerin und Mitarbeiter/in einen Wattebausch und Oel drauf bekommen und dann sind ALLE im GANZEN Shelter an ALLEN Tueren vorbei gegangen und haben ein Kreuz darauf gemacht bzw. die Tuerrahmen beschmiert. Und das Shelter ist echt gross, 4 Stockwerke mit keine Ahnung wieviel Tueren. Ich habe bei diesem Ritual Stellen und Tueren vom Shelter gesehen, die ich davor noch nie gesehen habe oder wo ich noch nie war. Das Shelter ist riessig. Das ganze war fuer mich schon sehr befremdlich. Als wir nach keine Ahnung wie lange damit fertig waren, stand ich mit Jay und einer Mitbewohnerin und Jay hat mich dann gefragt ob ich den Unterschied spueren kann. Ich konnte bei bestem Willen nichts spueren (vielleicht bin ich nicht spirituell genug), die Mitbewohnerin hat gesagt, dass es nicht mehr so erdrueckend ist und so. Jay hat ihr zugestimmt, dass die Atmosphaere viel besser ist und alles. Ich bin lieber ruhig geblieben, konnte echt nichts fuehlen ;-)
Aber ansonsten geht hier alles so seine gewohnten Wege. Was in letzter Zeit schlimmer ist und auch noch anhalten wird ist, dass die Elektrizitaet dauernd mal ausfaellt, meist so fuer 2 – 3 Stunden. Dies ist aber glaub ich Suedafrika weit und ein ernsthaftes Problem mit den Kraftwerken. Das wird sich in naechster Zeit auch nicht aendern (bestimmt nicht dieses Jahr).
Susanne (eine Freundin von mir die ich gestern wieder besucht habe) und ich haben schon gemeint in 2010 wird Suedafrika im Dunkeln sitzen bei der Fussball WM. Was aber wirklich ein grosses Problem ist, dass die Alarmanlagen bei Stromausfall nicht funktionieren, was natuerlich ausgenutzt werden wird von Einbrechern, ist echt weng scary. Montag Abend so um 21 Uhr war der Strom Weg und ich sass mit unten bei security als wir schon Geraeusche gehoert haben. Da muessen sie sich echt etwas einfallen lassen.
Uebrigens seit dem ich wieder vom Urlaub zurueck gekommen bin, hat Usindiso Ministries auch Ueberwachungskameras im Erdgeschoss. Big Brother is watching you ;-)
Ok, aber ich glaube das waren so die Neuigkeiten. Das naechste mal werde ich schreiben, was ich so mache, wenn ich jetzt nicht mehr in Usinidiso arbeite.
Also dann, macht’s mal gut.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Hallo alle miteinander,
inzwischen habe ich schon 1 1/2 Woche gearbeitet und es war echt gut. Jetzt ist es nur noch zwei Tage wo ich offiziell im Shelter bin. Irgendwie ist es gerade komisch, ich habe mich die ganze Zeit gefreut dort raus zukommen und jetzt ist es doch gar nicht mehr „so schlimm“. Einige Menschen sind mir dort echt ans Herz gewachsen auch von meinen Klienten vor allem. Und ich bekomme seit letzter Woche schon erzählt wie sehr sie mich vermissen werden. Zwei Klienten denen ich erzählt habe, dass ich bald gehe hat sogar angefangen zu weinen. Es ist echt schon traurig, aber so ist das Leben, Begrüßung und Verabschiedung.
Jetzt werde ich noch ein bisschen von Silvester etc. erzaehlen.
Am 31. Dezember sind wir am Abend zu „unserer“ Kirch, wo es draussen einen Braai gab und wir auch paar Spiele gespielt haben. Um 22:30 Uhr sind wir in die Kirche wo Gottesdienst gefeiert wurde (anders als wir es von Deutschland kennen). Der ging dann bis ca. 0:30 Uhr. Es war super, die Lieder und alles. Kann man immer schlecht beschreiben.
Am Samstag, den 5.1. sind Adrian und ich mit seiner Mutter und ihrem Lebenspartner in das Musical Koenig der Loewen. Das war echt unglaublich. Total farbenfroh und super gut gemacht. Es war einfach gigantisch und was auch gut war, dass sie teilweise die afrikanischen Sprachen mitreingebracht haben, so hatten einige Akteure eine Zulu Akzent und haben auch teilweise paar Woerter auf Zulu gesagt und z.B. Pumba hatte so einen richtig typischen Afrikaans Akzent. Das hat das ganze irgendwie nochmal einen besondere Note gegeben. Adrians Mutter war auch total vom Musical begeistert. Alle die gerade in Suedafrika sind und es noch nicht gesehen haben, sollten echt schleunigst hingehen, es laeuft naemlich nur noch bis Februar.
Was gibt es ansonsten noch so? Als ich vom Urlaub zurueck kam, wurde mir erzaehlt das der Spuk im Shelter schlimmer geworden ist. Letzten Freitag hat Jay deswegen das Shelter annoyinted. Ich habe das Wort leider nicht im Woerterbuch gefunden. Als ich Adrian gefragt hat, hat er gemeint, dass es so etwas wie segnen ist. Naja, bin mir nicht sicher, ob es nur das ist. Jay (die Leiterin des Shelters und Pastorin) hat gesagt, dass wir das machen, dass die ganzen boesen Geister aus dem Shelter rauskommen. Das Ritual war, dass man wie in Exodus Kapitel 12 anstelle von Blut Oel an die Tueren schmiert, dass das Boese vorueber geht. Das heisst im Shelter hat jede Bewohnerin und Mitarbeiter/in einen Wattebausch und Oel drauf bekommen und dann sind ALLE im GANZEN Shelter an ALLEN Tueren vorbei gegangen und haben ein Kreuz darauf gemacht bzw. die Tuerrahmen beschmiert. Und das Shelter ist echt gross, 4 Stockwerke mit keine Ahnung wieviel Tueren. Ich habe bei diesem Ritual Stellen und Tueren vom Shelter gesehen, die ich davor noch nie gesehen habe oder wo ich noch nie war. Das Shelter ist riessig. Das ganze war fuer mich schon sehr befremdlich. Als wir nach keine Ahnung wie lange damit fertig waren, stand ich mit Jay und einer Mitbewohnerin und Jay hat mich dann gefragt ob ich den Unterschied spueren kann. Ich konnte bei bestem Willen nichts spueren (vielleicht bin ich nicht spirituell genug), die Mitbewohnerin hat gesagt, dass es nicht mehr so erdrueckend ist und so. Jay hat ihr zugestimmt, dass die Atmosphaere viel besser ist und alles. Ich bin lieber ruhig geblieben, konnte echt nichts fuehlen ;-)
Aber ansonsten geht hier alles so seine gewohnten Wege. Was in letzter Zeit schlimmer ist und auch noch anhalten wird ist, dass die Elektrizitaet dauernd mal ausfaellt, meist so fuer 2 – 3 Stunden. Dies ist aber glaub ich Suedafrika weit und ein ernsthaftes Problem mit den Kraftwerken. Das wird sich in naechster Zeit auch nicht aendern (bestimmt nicht dieses Jahr).
Susanne (eine Freundin von mir die ich gestern wieder besucht habe) und ich haben schon gemeint in 2010 wird Suedafrika im Dunkeln sitzen bei der Fussball WM. Was aber wirklich ein grosses Problem ist, dass die Alarmanlagen bei Stromausfall nicht funktionieren, was natuerlich ausgenutzt werden wird von Einbrechern, ist echt weng scary. Montag Abend so um 21 Uhr war der Strom Weg und ich sass mit unten bei security als wir schon Geraeusche gehoert haben. Da muessen sie sich echt etwas einfallen lassen.
Uebrigens seit dem ich wieder vom Urlaub zurueck gekommen bin, hat Usindiso Ministries auch Ueberwachungskameras im Erdgeschoss. Big Brother is watching you ;-)
Ok, aber ich glaube das waren so die Neuigkeiten. Das naechste mal werde ich schreiben, was ich so mache, wenn ich jetzt nicht mehr in Usinidiso arbeite.
Also dann, macht’s mal gut.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Sonntag, 6. Januar 2008
Capetown
Freitag, 04.Januar 2008
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und Gottes Segen!!!!!!!!
Entschuldigung erst einmal, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich bin echt überfällig. Ich wollte euch eigentlich schon die ganze Zeit mal einen Zwischenbericht von Kapstadt geben, wie es war und was wir so gemacht haben. Inzwischen bin ich schon wieder einige Tage in Springs und habe immer noch nichts geschrieben. Bin mir nicht sicher, ob ich noch an alles erinnere, aber ich kann es ja mal probieren.
Am Donnerstag, 20.12.07 sind wir (Adrian, seine Schwester Leanne und ich) um 2:30 Uhr am Morgen nach Kapstadt losgefahren. Eigentlich nicht direkt Kapstadt sondern Paarl, 50 km vor Kapstadt. Den Tag davor hat seine Mutter erst den Bakkie bekommen. Es ist echt eine übelst lange Fahrt. Wir haben 16 Stunden gebraucht, aber haben auch jede 2 Stunden mal angehalten. Adrian ist alleine gefahren, weil er gemeint hat, dass die Strasse sehr gefährlich ist, wenn man sie nicht kennt. Die eine Stelle wird „road of death“ genannt. Es hing ein Schild was immer up to date gemacht wird, wo geschrieben steht wie viele Tage die eine Strecke schon ohne Unfall war, wo wir vorbei gefahren sind, waren es 0 Tage. Als wir dann glücklich angekommen sind, nachdem wir durch die Hitze halb umgekommen sind (in manchen Gebieten bis zu 40 Grad) waren wir erst kurz bei seiner Tante (auntie Mara). Leanne ist dort geblieben und Adrian und ich zu einem anderen Onkel (uncle Richard).
Am Freitag, 21.12.2007 waren wir dann mit der Frau von seinem Onkel in einer Shopping Mall und als wir zurück gekommen sind haben wir erst noch mal lange geschlafen. Die Fahrt war halt doch noch in uns drinnen und es war auch noch viel, viel zu heiß. Am Spätnachmittag, Abend sind Adrian und ich dann noch in die Berge gefahren. Die Landschaft dort ist echt wunderschön.
Am Samstag, 22.12.2007 haben wir einen anderen Onkel von Adrian besucht und seine Cousins und Cousinen und noch eine andere Tante. Anschließend waren wir mit auntie Mara, Leanne und ca. 6 Cousins und Cousinen am Strand. Es war echt schön und wir haben sogar den Sonnenuntergang noch anschauen können.
Am Sonntag, 23.12.2007 waren Adrian und ich dann mit Uncle Richard’s Frau in der Kirche (Anglican church), ziemlich ähnlich der katholischen Kirche. Der Gottesdienst hat um 7 Uhr!! schon angefangen. Anschließend gab es gutes Frühstück und dann sind Adrian und ich losgefahren nach Hermanus. Einige wissen es von euch ja, dass Leonie dort zur Zeit lebt. (Wir haben im gleichen Jahr MaZ gemacht und hatten die Seminare zusammen). Es war echt total schön sie wieder zu sehen, ist jetzt schon über 2 Jahre her, dass wir uns nicht gesehen haben. Die Familie bei der sie wohnt hat uns herzlich begrüßt. Leonie hat uns dann erst einmal Hermanus gezeigt, ist echt wunderschön dort, direkt am Meer und bekannt für die Wale (allerdings war die Walsaison schon vorbei), aber das hat nichts gemacht, es war trotzdem total schön dort und eine Überlegung wert sich dort ein Ferienhaus zu kaufen ;-) Wir waren dann noch am Strand und danach Essen und in einer Havanna Lounge. Als wir zurück gekommen sind, wo sie wohnt haben wir uns alle noch lange mit der Gastfamilie unterhalten.
Am Montag, 24.12.2007 haben Adrian und ich dann einige Weihnachtsgeschenke eingekauft und uns von Leonie verabschiedet und dann nach Kapstadt gefahren wo wir weiter nach Weihnachtsgeschenken gesucht haben. Anschließend haben wir kurz einen anderen Onkel besucht und dann waren wir wieder bei seinem Onkel den wir am Samstag besucht haben und haben dort zu Abend gegessen. Es war ein schöner Abend, aber halt doch so ganz anders als Heilig Abend daheim im good old Germany. Als wir dann wieder zurück bei Uncle Richard waren, haben wir um Mitternacht uns Merry Christmas gewünscht und gegenseitig Geschenke verteilt. (Sie haben zwei bildhübsche junge Töchter 2 und 5 Jahre alt).
Am Dienstag, 25.12.2007 waren wir (Uncle Richard, seine Frau plus Kinder und Leanne und wir beiden) im Gottesdienst, mit keine Ahnung wie vielen Taufen an den Tag waren. Anschließend haben wir alle (die ich gerade erwähnt habe) bei Uncle Richard zu Hause und hatten gutes Weihnachtsessen. Am Nachmittag sind Leanne, Adrian und ich dann nach Kapstadt gefahren um mit anderen Verwandten Weihnachten zu feiern. Ich habe dort echt den Überblick verloren wer zu wem gehört, wer eine Tante ist etc. Es waren einfach zu viele Leute und es gab Essen ohne Ende.
Was vielleicht ganz interessant zu wissen ist, dass dort wo Adrian ursprünglich herkommt (Paarl und Umgebung) hauptsächlich Coloureds wohnen, dass dies eindeutig die Überzahl ist. Ich habe ja immer gedacht, dass Coloured einfach ein „Mix“ aus Schwarz und Weiß ist, aber der Großteil kommt von einem eigenen Stamm. Soviel mal zu einem kurzem Exkurs.
Was ich eigentlich erzählen wollte, was für mich sehr komisch war und ich nicht weiß ob das bei allen Coloured so ist, oder nur in Adrians Familie, dass alle Familienmitglieder sich mit einem Kuss auf dem Mund begrüßen und verabschieden, egal ob Frau – Frau, Frau – Mann, oder Mann – Mann. Manchmal bin ich nicht drum herumgekommen dies auch zu tun.
Nachdem wir also bei der ganzen Verwandtschaft waren, sind Adrian und ich dann noch mit zwei Cousins und Cousinen ins Kino gegangen und haben anschließend bei ihnen übernachtet.
Der 26.12.2007 ist nicht wie bei uns der 2. Weihnachtsfeiertag sondern heißt „Boxing Day“. Ich habe drei verschiedene Leute gefragt, warum das so heißt und 3 verschiedene Antworten bekommen. 1. Es heißt Boxing Day, weil alle Leute betrunken sind, bzw. waren von Weihnachten und dann kämpfen, also boxen. Für mich nicht wirklich glaubwürdig ;-) 2. Weil an dem Tag alle leeren Geschenkpapiere und Boxen weggeworfen werden. War für mich auch nicht eine tolle Erklärung. 3. Weil an dem Tag alle Sportsevents wieder angefangen haben. Letzte Erklärung war für mich noch die Beste.
Naja, am Mittwoch, den Boxing Day sind Adrian und ich nach Lambertsbaai gefahren, was an der Südwestküste von Südafrika liegt. Dort haben wir eine Tante von ihm besucht (nicht wirklich Tante, weiter entfernte Verwandte). Am Abend waren wir kurz am Strand aber nicht im Wasser, weil es dort zu kalt ist (ist der Pazifische Ozean). (Hoffe jetzt, dass ich es nicht verwechselt habe.)
Am Donnerstag, 27.12.2007 haben wir erst einmal ausgeschlafen und waren dann auf so etwas wie einen Fischmarkt, hat echt widerlich gestunken nach Fisch, ok was soll man auch anderes erwarten ;-) Mittags haben wir dann lecker bei ihr Fisch gegessen, ich bin ja eigentlich kein Fischfan, aber der hat echt gut geschmeckt. Die Art von Fisch gibt es nur dort. Anschließend waren wir dann noch am Strand und sind dann wieder zurück nach Paarl gefahren.
Am Freitag, 28.12.2007 hatte die eine Tochter von Uncle Richard ihren 5. Geburtstag, was groß gefeiert wurde. Es waren ca. 40 Leute eingeladen. Wir haben ein bisschen geholfen das mit vorzubereiten. Sie hatten sogar eine kleine Hüpfburg da. Am Abend waren Adrian und ich dann im Kino.
Am Samstag, 29.12.2007 haben Adrian und ich einen Freund von ihm in Stellenbosch getroffen, der ursprünglich auch hier in Gauteng wohnt, aber auch Urlaub dort gemacht hat bzw. noch macht. Anschließend waren Adrian und ich noch auf einen Berg und haben die Aussicht bewundert. Aber die Baboons (=Affen) werden echt immer dreister. Neben uns hat ein Auto geparkt wo die Fenster offen waren. Der Baboon ist hineingesprungen und hat Kekse und Chips mitgenommen. Er hat die Chips aber sehr zivilisiert gegessen ;-) Anschließend waren Adrian und ich dann noch am Strand was echt total schön war. Wir sind dann wieder zurück zu Uncle Richard gefahren und haben uns lange mit ihm am Abend unterhalten, weil wir auf Auntie Mara warten mussten, weil wir bei ihr übernachtet haben, da Uncle Richard + Familie sehr früh das Haus verlassen haben. Das Problem war nur, dass wir erst so gegen 1 Uhr dann ins Bett gekommen sind, weil wir so lange auf sie warten mussten und uns um 8 Uhr schon wieder mit einem Freund von Adrian am nächsten Tag getroffen haben (Sonntag, 30.12.2007) Es war aber echt schön, Adrian kennt ihn als er in England war. So gegen 12:30 Uhr sind Adrian, Leanne und ich dann wieder zurück nach Springs gefahren, was so ca. 14 Stunden gedauert hat. Ich war echt so müde, aber alle haben zu mir gesagt, dass ich als Beifahrer nicht schlafen darf, da es für den Fahrer sonst noch schwerer ist, was ich auch zustimme. Aber wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass normalerweise sobald ich im Auto bin und weiß, dass es eine längere Fahrt ist, ich sehr bald einschlafe. Aber ich habe es irgendwie geschafft wach zu bleiben und so gegen 3:15 Uhr in der Nacht waren wir dann wieder in Springs.
So ich glaube, dass war jetzt mal wieder lange genug (wenn nicht so gar zu lange). Ich hoffe es war nicht all zu verwirrend, mit hier einem Onkel und da mit einer anderen Tante, aber dann wirst ihr ungefähr wie es mir ging ;-)
Also dann, macht’s mal gut und vielen lieben Dank auch für die vielen Weihnachtsgrüße. Sorry, aber ich denke ich werde nicht die Zeit haben allen zu antworten, deswegen hier ein großes DANKE.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und Gottes Segen!!!!!!!!
Entschuldigung erst einmal, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich bin echt überfällig. Ich wollte euch eigentlich schon die ganze Zeit mal einen Zwischenbericht von Kapstadt geben, wie es war und was wir so gemacht haben. Inzwischen bin ich schon wieder einige Tage in Springs und habe immer noch nichts geschrieben. Bin mir nicht sicher, ob ich noch an alles erinnere, aber ich kann es ja mal probieren.
Am Donnerstag, 20.12.07 sind wir (Adrian, seine Schwester Leanne und ich) um 2:30 Uhr am Morgen nach Kapstadt losgefahren. Eigentlich nicht direkt Kapstadt sondern Paarl, 50 km vor Kapstadt. Den Tag davor hat seine Mutter erst den Bakkie bekommen. Es ist echt eine übelst lange Fahrt. Wir haben 16 Stunden gebraucht, aber haben auch jede 2 Stunden mal angehalten. Adrian ist alleine gefahren, weil er gemeint hat, dass die Strasse sehr gefährlich ist, wenn man sie nicht kennt. Die eine Stelle wird „road of death“ genannt. Es hing ein Schild was immer up to date gemacht wird, wo geschrieben steht wie viele Tage die eine Strecke schon ohne Unfall war, wo wir vorbei gefahren sind, waren es 0 Tage. Als wir dann glücklich angekommen sind, nachdem wir durch die Hitze halb umgekommen sind (in manchen Gebieten bis zu 40 Grad) waren wir erst kurz bei seiner Tante (auntie Mara). Leanne ist dort geblieben und Adrian und ich zu einem anderen Onkel (uncle Richard).
Am Freitag, 21.12.2007 waren wir dann mit der Frau von seinem Onkel in einer Shopping Mall und als wir zurück gekommen sind haben wir erst noch mal lange geschlafen. Die Fahrt war halt doch noch in uns drinnen und es war auch noch viel, viel zu heiß. Am Spätnachmittag, Abend sind Adrian und ich dann noch in die Berge gefahren. Die Landschaft dort ist echt wunderschön.
Am Samstag, 22.12.2007 haben wir einen anderen Onkel von Adrian besucht und seine Cousins und Cousinen und noch eine andere Tante. Anschließend waren wir mit auntie Mara, Leanne und ca. 6 Cousins und Cousinen am Strand. Es war echt schön und wir haben sogar den Sonnenuntergang noch anschauen können.
Am Sonntag, 23.12.2007 waren Adrian und ich dann mit Uncle Richard’s Frau in der Kirche (Anglican church), ziemlich ähnlich der katholischen Kirche. Der Gottesdienst hat um 7 Uhr!! schon angefangen. Anschließend gab es gutes Frühstück und dann sind Adrian und ich losgefahren nach Hermanus. Einige wissen es von euch ja, dass Leonie dort zur Zeit lebt. (Wir haben im gleichen Jahr MaZ gemacht und hatten die Seminare zusammen). Es war echt total schön sie wieder zu sehen, ist jetzt schon über 2 Jahre her, dass wir uns nicht gesehen haben. Die Familie bei der sie wohnt hat uns herzlich begrüßt. Leonie hat uns dann erst einmal Hermanus gezeigt, ist echt wunderschön dort, direkt am Meer und bekannt für die Wale (allerdings war die Walsaison schon vorbei), aber das hat nichts gemacht, es war trotzdem total schön dort und eine Überlegung wert sich dort ein Ferienhaus zu kaufen ;-) Wir waren dann noch am Strand und danach Essen und in einer Havanna Lounge. Als wir zurück gekommen sind, wo sie wohnt haben wir uns alle noch lange mit der Gastfamilie unterhalten.
Am Montag, 24.12.2007 haben Adrian und ich dann einige Weihnachtsgeschenke eingekauft und uns von Leonie verabschiedet und dann nach Kapstadt gefahren wo wir weiter nach Weihnachtsgeschenken gesucht haben. Anschließend haben wir kurz einen anderen Onkel besucht und dann waren wir wieder bei seinem Onkel den wir am Samstag besucht haben und haben dort zu Abend gegessen. Es war ein schöner Abend, aber halt doch so ganz anders als Heilig Abend daheim im good old Germany. Als wir dann wieder zurück bei Uncle Richard waren, haben wir um Mitternacht uns Merry Christmas gewünscht und gegenseitig Geschenke verteilt. (Sie haben zwei bildhübsche junge Töchter 2 und 5 Jahre alt).
Am Dienstag, 25.12.2007 waren wir (Uncle Richard, seine Frau plus Kinder und Leanne und wir beiden) im Gottesdienst, mit keine Ahnung wie vielen Taufen an den Tag waren. Anschließend haben wir alle (die ich gerade erwähnt habe) bei Uncle Richard zu Hause und hatten gutes Weihnachtsessen. Am Nachmittag sind Leanne, Adrian und ich dann nach Kapstadt gefahren um mit anderen Verwandten Weihnachten zu feiern. Ich habe dort echt den Überblick verloren wer zu wem gehört, wer eine Tante ist etc. Es waren einfach zu viele Leute und es gab Essen ohne Ende.
Was vielleicht ganz interessant zu wissen ist, dass dort wo Adrian ursprünglich herkommt (Paarl und Umgebung) hauptsächlich Coloureds wohnen, dass dies eindeutig die Überzahl ist. Ich habe ja immer gedacht, dass Coloured einfach ein „Mix“ aus Schwarz und Weiß ist, aber der Großteil kommt von einem eigenen Stamm. Soviel mal zu einem kurzem Exkurs.
Was ich eigentlich erzählen wollte, was für mich sehr komisch war und ich nicht weiß ob das bei allen Coloured so ist, oder nur in Adrians Familie, dass alle Familienmitglieder sich mit einem Kuss auf dem Mund begrüßen und verabschieden, egal ob Frau – Frau, Frau – Mann, oder Mann – Mann. Manchmal bin ich nicht drum herumgekommen dies auch zu tun.
Nachdem wir also bei der ganzen Verwandtschaft waren, sind Adrian und ich dann noch mit zwei Cousins und Cousinen ins Kino gegangen und haben anschließend bei ihnen übernachtet.
Der 26.12.2007 ist nicht wie bei uns der 2. Weihnachtsfeiertag sondern heißt „Boxing Day“. Ich habe drei verschiedene Leute gefragt, warum das so heißt und 3 verschiedene Antworten bekommen. 1. Es heißt Boxing Day, weil alle Leute betrunken sind, bzw. waren von Weihnachten und dann kämpfen, also boxen. Für mich nicht wirklich glaubwürdig ;-) 2. Weil an dem Tag alle leeren Geschenkpapiere und Boxen weggeworfen werden. War für mich auch nicht eine tolle Erklärung. 3. Weil an dem Tag alle Sportsevents wieder angefangen haben. Letzte Erklärung war für mich noch die Beste.
Naja, am Mittwoch, den Boxing Day sind Adrian und ich nach Lambertsbaai gefahren, was an der Südwestküste von Südafrika liegt. Dort haben wir eine Tante von ihm besucht (nicht wirklich Tante, weiter entfernte Verwandte). Am Abend waren wir kurz am Strand aber nicht im Wasser, weil es dort zu kalt ist (ist der Pazifische Ozean). (Hoffe jetzt, dass ich es nicht verwechselt habe.)
Am Donnerstag, 27.12.2007 haben wir erst einmal ausgeschlafen und waren dann auf so etwas wie einen Fischmarkt, hat echt widerlich gestunken nach Fisch, ok was soll man auch anderes erwarten ;-) Mittags haben wir dann lecker bei ihr Fisch gegessen, ich bin ja eigentlich kein Fischfan, aber der hat echt gut geschmeckt. Die Art von Fisch gibt es nur dort. Anschließend waren wir dann noch am Strand und sind dann wieder zurück nach Paarl gefahren.
Am Freitag, 28.12.2007 hatte die eine Tochter von Uncle Richard ihren 5. Geburtstag, was groß gefeiert wurde. Es waren ca. 40 Leute eingeladen. Wir haben ein bisschen geholfen das mit vorzubereiten. Sie hatten sogar eine kleine Hüpfburg da. Am Abend waren Adrian und ich dann im Kino.
Am Samstag, 29.12.2007 haben Adrian und ich einen Freund von ihm in Stellenbosch getroffen, der ursprünglich auch hier in Gauteng wohnt, aber auch Urlaub dort gemacht hat bzw. noch macht. Anschließend waren Adrian und ich noch auf einen Berg und haben die Aussicht bewundert. Aber die Baboons (=Affen) werden echt immer dreister. Neben uns hat ein Auto geparkt wo die Fenster offen waren. Der Baboon ist hineingesprungen und hat Kekse und Chips mitgenommen. Er hat die Chips aber sehr zivilisiert gegessen ;-) Anschließend waren Adrian und ich dann noch am Strand was echt total schön war. Wir sind dann wieder zurück zu Uncle Richard gefahren und haben uns lange mit ihm am Abend unterhalten, weil wir auf Auntie Mara warten mussten, weil wir bei ihr übernachtet haben, da Uncle Richard + Familie sehr früh das Haus verlassen haben. Das Problem war nur, dass wir erst so gegen 1 Uhr dann ins Bett gekommen sind, weil wir so lange auf sie warten mussten und uns um 8 Uhr schon wieder mit einem Freund von Adrian am nächsten Tag getroffen haben (Sonntag, 30.12.2007) Es war aber echt schön, Adrian kennt ihn als er in England war. So gegen 12:30 Uhr sind Adrian, Leanne und ich dann wieder zurück nach Springs gefahren, was so ca. 14 Stunden gedauert hat. Ich war echt so müde, aber alle haben zu mir gesagt, dass ich als Beifahrer nicht schlafen darf, da es für den Fahrer sonst noch schwerer ist, was ich auch zustimme. Aber wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass normalerweise sobald ich im Auto bin und weiß, dass es eine längere Fahrt ist, ich sehr bald einschlafe. Aber ich habe es irgendwie geschafft wach zu bleiben und so gegen 3:15 Uhr in der Nacht waren wir dann wieder in Springs.
So ich glaube, dass war jetzt mal wieder lange genug (wenn nicht so gar zu lange). Ich hoffe es war nicht all zu verwirrend, mit hier einem Onkel und da mit einer anderen Tante, aber dann wirst ihr ungefähr wie es mir ging ;-)
Also dann, macht’s mal gut und vielen lieben Dank auch für die vielen Weihnachtsgrüße. Sorry, aber ich denke ich werde nicht die Zeit haben allen zu antworten, deswegen hier ein großes DANKE.
Viele liebe Grüße,
Barbara
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