Dienstag, 27. November 2007
Hallo alle miteinander,
heute ist schon wieder Dienstag Abend, unglaublich wie die Zeit vergeht. (Obwohl Montag immer ziemlich lange ist, Dienstag geht es dann schon schneller weil ich weiß, dass ich am nächsten Tag Adrian wieder sehe). Letzte Woche am Donnerstag habe ich meine Haare flechten lassen mit Kunsthaaren, habe nicht gezählt wie viele Zöpfe ich habe, ich weiß nur dass es 5 ½ Stunden gedauert hat und 2! Leute gleichzeitig geflochten haben. Will noch gar nicht daran denken wie es wird, wenn ich sie wieder raus machen muss, wie lange das dauern wird.
Am Wochenende waren Adrian und ich am Samstagvormittag arbeiten und ich war zwischenzeitlich wieder joggen (3/4 Stunde). Am Nachmittag waren wir dann in der Shopping mall. Am Sonntag waren wir vormittags (ab 10 Uhr) mit zwei guten Freunden von ihm Tennis spielen und anschließend haben wir „gefrühstückt“ (als das war es gedacht, aber es war dann schon 13 Uhr oder so).
Nachmittags sind wir dann wieder zur Kirche und davor haben wir Tischtennis gespielt. Adrian ist zur Zeit verantwortlich für das Sports ministry, d.h. er organisiert jedes Wochenende Sonntag irgendetwas vor dem Gottesdienst. Diesmal war es eben ein Tischtennis „Wettkampf“. Ich wurde 3. :-) sieht so aus als ob ich mich doch noch ein bisschen an frühere Zeiten erinnern kann, wo wir oft gespielt haben, z.B. Michelau.
Der Gottesdienst selber war einfach unglaublich intensiv, ich werde jetzt nicht näher darauf eingehen, sonst sprengt es wieder den Rahmen, wüsste auch gar nicht wie ich es beschreiben soll, dass man wenigstens halbwegs nachvollziehen kann was ich empfunden und erlebt habe. (Habe es gestern versucht in mein Tagebuch zu schreiben und es hat mehr als 1 Seite gebraucht.) Es ist einfach unglaublich sich wieder bewusst zu machen was Gott, bzw. Jesus für einen gemacht hat und wie sehr er uns liebt, obwohl wir im Vergleich zum Universum so klein sind, nicht einmal ein Staubkorn, aber er liebt uns und möchte eine persönliche Beziehung mit uns haben. Ist das nicht unglaublich amazing?!?
Auf der Arbeit ist eigentlich immer noch alles das gleiche und hat sich nicht viel verändert. Obwohl, doch ein was. Seit letzter Woche Donnerstag habe ich mit Dr. Susan (sie kommt einmal in der Woche) mit HIV-Tests angefangen, auf freiwilliger Basis natürlich, für die Frauen. Aber letzte Woche kam gerade mal 1! Mal schauen wie viele diese Woche kommen. Ok, einige wissen auch ihren Status schon, aber ich denke die meisten wissen es nicht.
Heute war ein meeting (so etwas wie Mitarbeiterbesprechung) wo eigentlich nur diskutiert werden sollte, wohin wir nächste Woche zum Weihnachtsparty –ausflug hingehen werden. Man könnte ja meinen, dass man das in 10 Minuten durchgesprochen haben könnte, vor allem weil es schon einige Vorschläge gab, aber nein, es hat über 1 Stunde gedauert. Aber naja, das ist halt Afrika ;-)
Ach ja, ein was wollte ich ja noch schreiben, habe es ja das letzte mal schon angedeutet. Ich habe ja geschrieben das ich früher aufhören werde. Der jetzige Plan ist, dass ich im Dezember – Januar noch einmal für 2 ½ Wochen Urlaub nehme und danach nur noch 2 Wochen arbeite und dann Mitte, Ende Januar im Shelter aufhören werde. Meine Pflichtwochen was ich vom Studium aus machen muss habe ich dann erfüllt. Im Februar wollen Adrian und ich dann noch herum reisen und dann ist es ja schon März und ich fliege zurück. Die Zeit vergeht jetzt echt unglaublich schnell, vor allem wenn ich daran denke, dass ich noch so einige Berichte schreiben muss fürs Studium :-/ aber wird schon.
Ach ja, was vielleicht besser ist, wenn ihr in Zukunft nicht mehr Briefe an das Shelter schickt sondern lieber an Adrians Adresse. Noch werde ich wahrscheinlich die Briefe erhalten die ihr ans Shelter schickt, aber man weiß ja nie bei der Post ;-)
Also dann, macht’s mal wieder gut und freue mich von euch zu hören.
Viele liebe Grüße,
Barbara
P.S. Vielen lieben Dank für die Kommentare auf meinem Blog. Sie waren echt aufbauend und vielen Dank für die Gebete. Es war echt unglaublich „the power of prayer“, habe es immer unterschätzt.
Mittwoch, 28. November 2007
Montag, 19. November 2007
Hallo alle zusammen,
unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, es fuehlt sich jetzt schon wieder so lange an, dass meine Familie hier war, ist echt krass. Weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Wenigstens habe ich jetzt nicht mehr Heimweh. Was auch geholfen hat, dass ich mich dafür entschieden habe hier im Shelter früher aufzuhören, aber dazu vielleicht mal ein anderes mal mehr.
Heute ist schon wieder Montagabend, der Arbeitstag ging ziemlich langsam vorbei, es kommt immer darauf an wie viel los ist. Ich freue mich schon auf morgen, da treffe ich Susanne wieder und dann ist schon bald wieder Mittwoch und ich bin bei Adrian und dann ist es nur noch der Donnerstag und der Freitag ist dann auch bald vorbei und dann ist Wochenende, so schnell geht’s und die Wochenende sind auch wieder schnell vorbei wie ich dieses schon wieder festgestellt habe.
Am Freitag habe ich wieder bei Adrian’s Arbeit geholfen und später am Abend waren wir noch beim KFC, da muss ich jetzt echt mal Werbung machen, wenn es in Deutschland das Eis „Avalanche Chocolate Brownie“ gibt müsst ihr das echt unbedingt essen, dass ist total lecker.
Am Samstag musste Adrian von früh bis mittags wieder arbeiten, ich war zwischen zeitlich fast eine Stunde joggen, hat echt gut getan, war zwar nicht sonderlich schnell aber besser als nichts. Dann war ich auch bei dem neuen Arbeitsplatz (Adrian’s Mutter und er haben in einer neuen Firma jetzt auch angefangen.) Ich habe ja immer gedacht Deutschland ist voller Verbote und Regulierungen, aber in dieser Firma wird sogar vorgeschrieben, wie du die Treppen hoch und runter laufen sollst, immer mit einer Hand am Geländer aus „safety reasons“. Es gab schon ein bisschen Ärger weil Adrian sich nicht daran gehalten hat, aber es konnte ihn auch niemand erklären wie man mit einem großen Topf die Treppen hoch gehen soll mit nur einer Hand tragen, weil die andere ja am Geländer sein muss. Ist schon ein Witz, da machen sie so ein Theater, aber haben nicht einmal einen Fluchtweg von der Kantine raus. Am Nachmittag waren Adrian und ich dann Tennis spielen, dass macht echt Spaß. Elliot kam dann auch und hat es uns ein bisschen beigebracht. Am Abend waren Adrian und ich dann bei Eugene und Ronnete, sie erwarten in 4 Wochen ihr Baby. War schön sie wieder zu sehen, irgendwie ist es ziemlich selten, dass man sich trifft. Als wir dann zurück waren, haben wir eine Reise Dokumentation über Deutschland gesehen, ist schon interessant wie andere das Heimatland sehen.
Am Sonntag musste Adrian frühs einiges einkaufen für die Arbeit und dann Essen ausfahren, danach waren wir wieder Tennis spielen. Wollen wir jetzt öfters machen (mal schauen ob etwas daraus wird, das haben wir beim reiten auch gesagt, aber reiten war schon verhältnismäßig teuer.) Wir haben gut 2 Stunden gespielt, ich habe mich auch gut mit Sonnencreme eingecremt, aber habe leider einen Teil meiner Schulter vergessen der jetzt knall rot ist. Später gab es dann bei Adrian Essen, ist echt selten, dass wir alle gemeinsam essen war aber echt schön. Am Nachmittag/ Abend waren wir wieder in der Kirche und davor haben wir Tischtennis gespielt, ich sage jetzt lieber nicht wie hoch ich gegen Adrian gewonnen habe :-P schließlich weiß ich ja, dass er meine Einträge auch liest ;-)
Ich bin jetzt schon wieder ziemlich müde, dabei ist es noch nicht einmal 20h30, naja muss ja nicht wieder so einen langen Eintrag wie das letzte Mal schreiben.
Also dann, macht’s mal gut.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Hallo alle zusammen,
unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, es fuehlt sich jetzt schon wieder so lange an, dass meine Familie hier war, ist echt krass. Weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Wenigstens habe ich jetzt nicht mehr Heimweh. Was auch geholfen hat, dass ich mich dafür entschieden habe hier im Shelter früher aufzuhören, aber dazu vielleicht mal ein anderes mal mehr.
Heute ist schon wieder Montagabend, der Arbeitstag ging ziemlich langsam vorbei, es kommt immer darauf an wie viel los ist. Ich freue mich schon auf morgen, da treffe ich Susanne wieder und dann ist schon bald wieder Mittwoch und ich bin bei Adrian und dann ist es nur noch der Donnerstag und der Freitag ist dann auch bald vorbei und dann ist Wochenende, so schnell geht’s und die Wochenende sind auch wieder schnell vorbei wie ich dieses schon wieder festgestellt habe.
Am Freitag habe ich wieder bei Adrian’s Arbeit geholfen und später am Abend waren wir noch beim KFC, da muss ich jetzt echt mal Werbung machen, wenn es in Deutschland das Eis „Avalanche Chocolate Brownie“ gibt müsst ihr das echt unbedingt essen, dass ist total lecker.
Am Samstag musste Adrian von früh bis mittags wieder arbeiten, ich war zwischen zeitlich fast eine Stunde joggen, hat echt gut getan, war zwar nicht sonderlich schnell aber besser als nichts. Dann war ich auch bei dem neuen Arbeitsplatz (Adrian’s Mutter und er haben in einer neuen Firma jetzt auch angefangen.) Ich habe ja immer gedacht Deutschland ist voller Verbote und Regulierungen, aber in dieser Firma wird sogar vorgeschrieben, wie du die Treppen hoch und runter laufen sollst, immer mit einer Hand am Geländer aus „safety reasons“. Es gab schon ein bisschen Ärger weil Adrian sich nicht daran gehalten hat, aber es konnte ihn auch niemand erklären wie man mit einem großen Topf die Treppen hoch gehen soll mit nur einer Hand tragen, weil die andere ja am Geländer sein muss. Ist schon ein Witz, da machen sie so ein Theater, aber haben nicht einmal einen Fluchtweg von der Kantine raus. Am Nachmittag waren Adrian und ich dann Tennis spielen, dass macht echt Spaß. Elliot kam dann auch und hat es uns ein bisschen beigebracht. Am Abend waren Adrian und ich dann bei Eugene und Ronnete, sie erwarten in 4 Wochen ihr Baby. War schön sie wieder zu sehen, irgendwie ist es ziemlich selten, dass man sich trifft. Als wir dann zurück waren, haben wir eine Reise Dokumentation über Deutschland gesehen, ist schon interessant wie andere das Heimatland sehen.
Am Sonntag musste Adrian frühs einiges einkaufen für die Arbeit und dann Essen ausfahren, danach waren wir wieder Tennis spielen. Wollen wir jetzt öfters machen (mal schauen ob etwas daraus wird, das haben wir beim reiten auch gesagt, aber reiten war schon verhältnismäßig teuer.) Wir haben gut 2 Stunden gespielt, ich habe mich auch gut mit Sonnencreme eingecremt, aber habe leider einen Teil meiner Schulter vergessen der jetzt knall rot ist. Später gab es dann bei Adrian Essen, ist echt selten, dass wir alle gemeinsam essen war aber echt schön. Am Nachmittag/ Abend waren wir wieder in der Kirche und davor haben wir Tischtennis gespielt, ich sage jetzt lieber nicht wie hoch ich gegen Adrian gewonnen habe :-P schließlich weiß ich ja, dass er meine Einträge auch liest ;-)
Ich bin jetzt schon wieder ziemlich müde, dabei ist es noch nicht einmal 20h30, naja muss ja nicht wieder so einen langen Eintrag wie das letzte Mal schreiben.
Also dann, macht’s mal gut.
Viele liebe Grüße,
Barbara
Mittwoch, 14. November 2007
HINWEIS: Sorry, ist ein „bisschen“ lang geworden.
Mittwoch, 14.11.2007
Hallo alle miteinander,
Entschuldigung, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber wie ich ja im letzten Blog geschrieben habe war ja meine Familie da (Mama, Papa, Bruder, Schwester und ihr Freund). (Wenn ich jetzt Familie schreibe ist Jochen, Monikas Freund immer mit einbezogen sonst ist es so kompliziert zu schreiben.)
Es war echt unbeschreiblich schoen und ich habe es total genossen sie alle hier zu haben und habe 2 super schoene Wochen mit ihnen verbracht. Ich hoffe sie sehen es genauso ;-)
Nur weiss ich jetzt gar nicht wo ich anfangen soll zu erzaehlen weil wir soviel erlebt haben. Vielleicht schreibe ich einfach nur mal grob was wir so gemacht haben. Ich will euch nur schon mal hinweisen, dass die Gefahr besteht, dass die die nicht dabei waren sehr neidisch werden koennen ;-)
Also Samstag (28. Oktober) Mittag sind sie angekommen und Adrian und ich haben sie abgeholt und sind dann erst einmal zu ihm gefahren um das Gepaeck abzuliefern und dann sind wir schon mal ein bisschen shoppen gegangen. Am Abend hat Adrians Mutter gut gekocht und auch sister Mary war da (eine der Schwestern mit der ich das letzte mal in Suedafrika gewohnt habe).
Am Sonntag frueh waren wir (Familie, Adrian und seine Mutter Kathleen + Lebensgefaehrte Elliot) im Gottesdienst in Tsakane der bestimmt wieder gute 2 Stunden ging, aber das singen ist immer wieder beeindruckend. Anschliessend sind wir kurz bei Sithand’izingane vorbei gefahren und dann alle zum Essen und danach in das Musical „Umoja“. Elliot hat es geschafft das wir sehr weit vorne sassen, obwohl wir Karten fuer weiter hinten gehabt haetten.
Am Montag nachmittag sind wir (meine Familie und Adrian) in die Drakensberge gefahren, der Sternenhimmel war echt wunderschoen. Am Dienstag sind wir dann gewandert zum Amphietheater, war ziemlich anstrengend und es gab auch einige Leitern die es zu bewaeltigen galt. Es war schon schoen, allerdings war leider das Wetter nicht sehr gut, total nebelig, dass man von der schoenen Aussicht nicht wirklich viel gesehen hat.
Am Mittwoch sind wir wieder zurueck gefahren und waren abends (Familie + Adrian) noch essen und in Carnival City, das ist das Spielkasino, wir haben da zwar nicht gespielt, aber es ist schon eine andere Welt. Wir waren dann noch im Kino.
Am Donnerstag sind meine Familie und ich nach St. Francis, wo Monika vor 2 Jahre ihr Praktikum gemacht hat. Ist schon krass wie sich so alles veraendert hat. Danach sind wir nach Joburg gefahren, ins Carlton Centre und dann zu Usindiso Ministries, wo ich zur Zeit bin. Die zwei social auxiliary worker mit denen ich arbeite haben extra noch mal angerufen wann sie da sind und wann nicht, dass sie meine Familie treffen kann. Ich glaube fuer meine Eltern war es schon „erschreckend“ wie das Shelter aussieht. (Ihr koennt mich ja korrigieren, wenn ich falsch liege.)
Am Freitag frueh sind wir (Familie und ich) dann von Joburg nach Upington geflogen und zum Park gefahren (irgendetwas mit Twirivieren, weiss nicht mehr genau wie es heisst). Am Samstag sind wir dann in den Park (zum Glueck hatten wir ein Auto mit Klimaanlage). Es war schon schoen, wir haben sogar Loewen gesehen und viele kleine suesse Erdmaennchen und so.
Am Sonntag frueh sind wir dann von Upington nach Kapstadt geflogen. Dort sind wir dann auf einem Craft Market gewesen und in der Waterfront (grosse, ueberteuerte shopping mall). Es ist echt schon unglaublich wieviele deutschen Touristen da sind, ist echt krass, ich hatte das Gefuehl man hat mehr Deutsch als Englisch gehoert.
Am Montag waren wir dann am Cape of Good Hope und am Cape Point gewesen. Anschliessend wollten wir eigentlich in ein Museeum, aber das hat an dem Tag schon um 14 Uhr zu gemacht. Dafuer waren wir dann am Abend noch auf dem Tafelberg, echt unglaublich schoen.
Am Dienstag sind wir dann zu zwei Weinguetern gefahren, wo bei dem einen Papa und Jochen auch eine Weinprobe gemacht haben. Anschliessend waren wir noch am suedlichsten Punkt Suedafrika und haben uns von dort dann auf die Garden Route gemacht und haben in Swellendam uebernachtet und davor noch ein leckeres Abendessen gehabt.
Am Mittwoch waren wir unter anderem in Mossel Bay und haben im Meer gebadet, die Wellen waren echt super. Anschliessend waren wir noch in einem Tierpark, mit Tigern, Jaguar, Geparden, Krokodile .... Die Fuehrung war echt interessant. Anschliessend sind wir dann bis nach Georg gefahren und haben dort Abendgegessen und wurden von einem komischen Kellner bedient, so einen Lacher habe ich davor noch nicht gehoert (wie eine Robbe). In Georg haben wir dann uebernachtet und am naechsten Tag (Donnerstag) waren wir dann den halben Tag am Strand. Dann waren wir noch kurz in einer Shopping Mall und haben dann um 16h30 Adrian vom Flughafen abgeholt. Dort haben wir uns dann auf dem Weg nach Port Elizabeth gemacht, aber haben davor noch uebernachtet (weiss den Ortsnamen nicht mehr). Aber es war echt eine tolle Unterkunft und wir wurden sogar noch sehr lecker bekocht. War echt eine schoen Atmosphaere.
Am Freitag frueh waren Adrian und ich schon auf dem Damm im Kanu. Danach gab es lecker Fruehstueck und dann wuerden erst einmal Geschenke ausgepackt (war mein Geburtstag). Anschliessend sind wir nach Port Elizabeth gefahren und waren dann noch in einer grossen Shopping Mall.
Am Samstag mussten wir dann wieder nach Joburg fliegen, weil meine Familie dann leider wieder heim geflogen ist. War echt schon traurig fuer mich, weil es schon eine ganz besondere Zeit war und es total toll war. Will jetzt gar nicht an den Abschied denken.
Adrian und ich sind dann zurueck nach Springs gefahren und zu einem Campingplatz in ??? gefahren, wo eine Freundin von uns ihren 30. Geburtstag gefeiert hat. Wir haben dort uebernachtet und dann am Sonntag frueh Tennis gespielt und waren dann noch im Schwimmbad wo es auch eine total coole Rutschbahn oder sowas gab, wo man mit Reifen hinunter fahren konnte. Am spaeten nachmittag sind wir dann wieder heimgefahren.
Montag hatte ich dann noch frei und musste dann erst mal auspacken, umpacken und was halt so dazu gehoert nach einem Urlaub und bin dann spaeter mit Adrian zur Arbeit gefahren.
Und jetzt bin ich seit gestern wieder auf der Arbeit im Shelter und ich glaube ihr koennt euch vielleicht vorstellen wie es mir gerade geht. Ich vermisse meine Familie und der Platz hier macht es mir nicht gerade leichter, aber heute geht es mir schon besser als gestern. Hinzu kommt, dass ich hier viele „Komplimente“ bekomme, was es auch nicht gerade besser macht. „Barbara you are fat“, sie meinen das es heisst, dass ich eine tolle Zeit hatte. Kann man das nicht auch auf eine andere Weise sagen ;-)
Ok, jetzt sollte ich aber echt zum Schluss kommen. Ich waere dankbar, wenn ihr fuer mich beten koenntet, dass ich mich wieder leichter tue mich wieder hier einzugewoehnen.
Viele liebe Gruesse und fuehlt euch alle mal gedrueckt, ich vermisse euch!
Bye Barbara
Mittwoch, 14.11.2007
Hallo alle miteinander,
Entschuldigung, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber wie ich ja im letzten Blog geschrieben habe war ja meine Familie da (Mama, Papa, Bruder, Schwester und ihr Freund). (Wenn ich jetzt Familie schreibe ist Jochen, Monikas Freund immer mit einbezogen sonst ist es so kompliziert zu schreiben.)
Es war echt unbeschreiblich schoen und ich habe es total genossen sie alle hier zu haben und habe 2 super schoene Wochen mit ihnen verbracht. Ich hoffe sie sehen es genauso ;-)
Nur weiss ich jetzt gar nicht wo ich anfangen soll zu erzaehlen weil wir soviel erlebt haben. Vielleicht schreibe ich einfach nur mal grob was wir so gemacht haben. Ich will euch nur schon mal hinweisen, dass die Gefahr besteht, dass die die nicht dabei waren sehr neidisch werden koennen ;-)
Also Samstag (28. Oktober) Mittag sind sie angekommen und Adrian und ich haben sie abgeholt und sind dann erst einmal zu ihm gefahren um das Gepaeck abzuliefern und dann sind wir schon mal ein bisschen shoppen gegangen. Am Abend hat Adrians Mutter gut gekocht und auch sister Mary war da (eine der Schwestern mit der ich das letzte mal in Suedafrika gewohnt habe).
Am Sonntag frueh waren wir (Familie, Adrian und seine Mutter Kathleen + Lebensgefaehrte Elliot) im Gottesdienst in Tsakane der bestimmt wieder gute 2 Stunden ging, aber das singen ist immer wieder beeindruckend. Anschliessend sind wir kurz bei Sithand’izingane vorbei gefahren und dann alle zum Essen und danach in das Musical „Umoja“. Elliot hat es geschafft das wir sehr weit vorne sassen, obwohl wir Karten fuer weiter hinten gehabt haetten.
Am Montag nachmittag sind wir (meine Familie und Adrian) in die Drakensberge gefahren, der Sternenhimmel war echt wunderschoen. Am Dienstag sind wir dann gewandert zum Amphietheater, war ziemlich anstrengend und es gab auch einige Leitern die es zu bewaeltigen galt. Es war schon schoen, allerdings war leider das Wetter nicht sehr gut, total nebelig, dass man von der schoenen Aussicht nicht wirklich viel gesehen hat.
Am Mittwoch sind wir wieder zurueck gefahren und waren abends (Familie + Adrian) noch essen und in Carnival City, das ist das Spielkasino, wir haben da zwar nicht gespielt, aber es ist schon eine andere Welt. Wir waren dann noch im Kino.
Am Donnerstag sind meine Familie und ich nach St. Francis, wo Monika vor 2 Jahre ihr Praktikum gemacht hat. Ist schon krass wie sich so alles veraendert hat. Danach sind wir nach Joburg gefahren, ins Carlton Centre und dann zu Usindiso Ministries, wo ich zur Zeit bin. Die zwei social auxiliary worker mit denen ich arbeite haben extra noch mal angerufen wann sie da sind und wann nicht, dass sie meine Familie treffen kann. Ich glaube fuer meine Eltern war es schon „erschreckend“ wie das Shelter aussieht. (Ihr koennt mich ja korrigieren, wenn ich falsch liege.)
Am Freitag frueh sind wir (Familie und ich) dann von Joburg nach Upington geflogen und zum Park gefahren (irgendetwas mit Twirivieren, weiss nicht mehr genau wie es heisst). Am Samstag sind wir dann in den Park (zum Glueck hatten wir ein Auto mit Klimaanlage). Es war schon schoen, wir haben sogar Loewen gesehen und viele kleine suesse Erdmaennchen und so.
Am Sonntag frueh sind wir dann von Upington nach Kapstadt geflogen. Dort sind wir dann auf einem Craft Market gewesen und in der Waterfront (grosse, ueberteuerte shopping mall). Es ist echt schon unglaublich wieviele deutschen Touristen da sind, ist echt krass, ich hatte das Gefuehl man hat mehr Deutsch als Englisch gehoert.
Am Montag waren wir dann am Cape of Good Hope und am Cape Point gewesen. Anschliessend wollten wir eigentlich in ein Museeum, aber das hat an dem Tag schon um 14 Uhr zu gemacht. Dafuer waren wir dann am Abend noch auf dem Tafelberg, echt unglaublich schoen.
Am Dienstag sind wir dann zu zwei Weinguetern gefahren, wo bei dem einen Papa und Jochen auch eine Weinprobe gemacht haben. Anschliessend waren wir noch am suedlichsten Punkt Suedafrika und haben uns von dort dann auf die Garden Route gemacht und haben in Swellendam uebernachtet und davor noch ein leckeres Abendessen gehabt.
Am Mittwoch waren wir unter anderem in Mossel Bay und haben im Meer gebadet, die Wellen waren echt super. Anschliessend waren wir noch in einem Tierpark, mit Tigern, Jaguar, Geparden, Krokodile .... Die Fuehrung war echt interessant. Anschliessend sind wir dann bis nach Georg gefahren und haben dort Abendgegessen und wurden von einem komischen Kellner bedient, so einen Lacher habe ich davor noch nicht gehoert (wie eine Robbe). In Georg haben wir dann uebernachtet und am naechsten Tag (Donnerstag) waren wir dann den halben Tag am Strand. Dann waren wir noch kurz in einer Shopping Mall und haben dann um 16h30 Adrian vom Flughafen abgeholt. Dort haben wir uns dann auf dem Weg nach Port Elizabeth gemacht, aber haben davor noch uebernachtet (weiss den Ortsnamen nicht mehr). Aber es war echt eine tolle Unterkunft und wir wurden sogar noch sehr lecker bekocht. War echt eine schoen Atmosphaere.
Am Freitag frueh waren Adrian und ich schon auf dem Damm im Kanu. Danach gab es lecker Fruehstueck und dann wuerden erst einmal Geschenke ausgepackt (war mein Geburtstag). Anschliessend sind wir nach Port Elizabeth gefahren und waren dann noch in einer grossen Shopping Mall.
Am Samstag mussten wir dann wieder nach Joburg fliegen, weil meine Familie dann leider wieder heim geflogen ist. War echt schon traurig fuer mich, weil es schon eine ganz besondere Zeit war und es total toll war. Will jetzt gar nicht an den Abschied denken.
Adrian und ich sind dann zurueck nach Springs gefahren und zu einem Campingplatz in ??? gefahren, wo eine Freundin von uns ihren 30. Geburtstag gefeiert hat. Wir haben dort uebernachtet und dann am Sonntag frueh Tennis gespielt und waren dann noch im Schwimmbad wo es auch eine total coole Rutschbahn oder sowas gab, wo man mit Reifen hinunter fahren konnte. Am spaeten nachmittag sind wir dann wieder heimgefahren.
Montag hatte ich dann noch frei und musste dann erst mal auspacken, umpacken und was halt so dazu gehoert nach einem Urlaub und bin dann spaeter mit Adrian zur Arbeit gefahren.
Und jetzt bin ich seit gestern wieder auf der Arbeit im Shelter und ich glaube ihr koennt euch vielleicht vorstellen wie es mir gerade geht. Ich vermisse meine Familie und der Platz hier macht es mir nicht gerade leichter, aber heute geht es mir schon besser als gestern. Hinzu kommt, dass ich hier viele „Komplimente“ bekomme, was es auch nicht gerade besser macht. „Barbara you are fat“, sie meinen das es heisst, dass ich eine tolle Zeit hatte. Kann man das nicht auch auf eine andere Weise sagen ;-)
Ok, jetzt sollte ich aber echt zum Schluss kommen. Ich waere dankbar, wenn ihr fuer mich beten koenntet, dass ich mich wieder leichter tue mich wieder hier einzugewoehnen.
Viele liebe Gruesse und fuehlt euch alle mal gedrueckt, ich vermisse euch!
Bye Barbara
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