Mittwoch, 20.August 2008
Hallo alle zusammen,
irgendwie schaffe ich es einfach nicht regelmaessig meinen Blog zu schreiben und dann ist es immer soviel, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll.
Vorletztes Wochenende am Samstag war ein total tolles Event. “Passion” war mit Louis Gigelo, Fee und Chris Tomlin in Johannesburg. Jetzt werden sich die meisten wohl fragen, was bitte ist Passion und wer ist Louis Gigelo etc. Passion ist ein “Event” fuer Christen (oder auch Nichtchristen, die von Freunden mitgenommen werden) zwischen 18 und 25 Jahre, welche weltweit auf Tour geht, sie kommen urspruengich aus Amerika, aber waren bei ihrer jetzigen Welttournee schon in Brasilien, Ghana, Philippinen, Frankreich, Ukraine,... Es war einfach nur voll super, es waren 6000 Leute dort, es haben zwei verschiedene christilche Bands gespielt (Fee und Chris Tomlin) Aber vielleicht sollte ich einfach von vorne anfangen. Wir (Adrian und ich, sind mit einigen Leuten von unserer Kirche dorthin gegangen.) Es hat um 10 Uhr frueh angefangen, mit einer Band, dann kam Louis Gigelo. Louis Gigeleo ist ein Pastor. Das klingt immer so verstaubt, die Begriffe wie Pastor und predigen, aber seine Botschaft war einfach nur total ansprechend fuer das Publikum, lebensnah und “simple”, aber gerade weil es so einfach ist, vergessen wir oft die Kernbotschaft des christlichen Glaubens. Nicht wirklich vergessen, aber da wir es schon 1000000 gehoert haben, dass Jesus fuer unsere Suenden gestorben ist, dass er uns so sehr liebt, ist es schon fast nichts mehr besonderes. Louis Gigelo hat das wieder gut ruebergebracht. Der ganze Tag hat abgewechselt zwischen den Bands und Louis Gigelo und hat angefangen und augehoert mit beten. Es gab zwei Pausen fuer Mittag- und Abendessen. Es ging bis 22 Uhr und war einfach nur gigantisch falls das bis jetzt noch nicht ruebergekommen ist ;-) Falls ihr irgendwann mal mitbekommen solltet, das Passion kommt, GEHT HIN!!
Ok, genug von Passion. Was mache ich sonst so? Vormittags bin ich meist mit Studium beschaeftigt, wie Interviews abtippen ober Berichte ueberarbeiten. Manchmal gehe ich auch mit Adrian auf die Arbeit, aber nicht so oft, weil es fuer mich ziemlich langweilig ist. Dienstag und Donnerstag ist Karate, welches Adrian seit ein paar Wochen angefangen hat, ich gehe seit letzter Woche auch hin und es macht echt Spass, aber ist auch wirklich anstrengend, aber ist echt gut, dass ich so ein bisschen Sport mache und gleichzeitig lerne mit zu verteidigen ;-)
Ansonsten treffe ich auch oefters Donne, waren z.B. vorgestern shoppen, was nun mal mit einer Freundin besser geht, als mit dem Freund ;-)
Und so vergehen die Tage mit Berichte schreiben, Freunde treffen, ins Kino gehen, Karate machen, zur Kirche und Bibelgruppe gehen, Freunde treffen,...
Ich geniesse die Zeit in der ich hier bin und das Wetter. Heute habe ich mich zum Studienarbeit schreiben, bzw. ueberarbeiten, draussen in die Sonne gesetzt, aber da war es dann zu warm und bin dann lieber in den Schatten. Ansonsten habe ich immer im Haus das gemacht und Interviews abgetippt, aber da sind mir echt die Finger fast abgefroren so kalt war es. Ist es krass, der Unterschied zwischen drinnen und draussen.
Naja, das war's fuer heute. Eigentlich muesste Adrian bald von der Arbeit kommen und dann gehen wir ins Internet, besser gesagt, dass haben wir gestern so ausgemacht, mal schauen, ob wir dann auch wirklich gehen, schließlich war es ja schon gestern, dass wir das gesagt haben, ein ganzer Tag dazwischen wo sich schon viel veraendert haben kann ;-)
Also dann, macht's mal gut und freue mich von euch zu hoeren.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
P.S. Ich will nur schnell noch auf die Fragen von meiner Mama eingehen.
Donne ist eine andere Freundin (ohne Kind), die ich bei meinem letzten Aufenthalt kennen gelernt habe, sie ist 24 Jahre und in der Gemeinde wo Adrian auch ist. Noch kurz zu der Gemeinde / Kirche, da liegt wohl ein Missverstaendniss vor. Adrian ist nicht mehr in der Gemeinde von Geluksdal (die katholisch ist), sondern in einer Kirche in Springs und das ist eine Methodist Kirche. Diese ist schon eine “richtige” Gemeinde wie wir es kennen, allerdings finde ich sind die Leute enger miteinander verknuepft in ihr, dadurch dass es eben diese sogenannten Kleingruppen (= Bibelgruppen) gibt, aber auch andere gemeinsame Aktivitaeten. In der Gemeinde wo wir eben sind was ich noch schoen finde ist, dass Sonntag vormittags ein “normaler” Gottesdienst ist und nachmittags/abends fuer Jugendliche und junge Erwachsene was einfach ansprechender ist fuer diese Altersgruppe, sei es von der Musik aber auch von der “Pedigt”.
Samstag, 23. August 2008
Montag, 11. August 2008
Freitag, 8. August 2008
Hallo alle zusammen,
irgendwie komme ich ueberhaupt nicht dazu etwas Neues in meinen Blog zu schreiben oder ueberhaupt ins Internet zu gehen. War seitdem ich hier bin erst einmal und das fuer 10 Minuten und hatte nicht einmal die Chance die ganzen e-mails die mir geschrieben wurden zu lesen oder die ich geschrieben habe abzuschicken. Hoffe, dass ich jetzt bald mal fuer laenger ins Internet komme.
Mir geht es soweit super und es gibt eigentlich schon viel zu viel zu erzaehlen, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll und wo aufhoeren. Letzte Woche habe ich mich mehrmals mit einer Freundin (Donne) getroffen, war echt schoen.
Ach ja, das Interview welches ich gefuehrt habe, war in Ordnung. Ich war mehr aufgeregt, als der den ich interviewt habe (aber er macht auch gerade seinen Doktor und weiss wie man soetwas richtig macht). War echt weng peinlich ;-) vor allem mein Englisch war schrecklich, (habe es erst richtig gemerkt, als ich die Aufnahme vom Tonband abgetippt habe). Ein Wunder das er mich ueberhaupt verstanden hat ;-)
Ansonsten war ich wie gewohnt Mittwochs in der Bibelgruppe und es ist so schoen wieder dort zu sein und letztes Wochenende, bzw. diese Woche waren einige Gottesdienste (So, Mo, Di) die echt gut waren, kann jetzt leider nicht ueber alle schreiben. Ich weiss nicht wie ich es in Deutsch beschreiben soll, es war “missionary” um Menschen den Weg zu Jesus zu zeigen und es war wirklich amazing, (toll) wieviele den Weg zu ihn gefunden haben. Ich weiss nicht, irgendwie klingt das alles so komisch im Deutschen, also Themenwechsel.
Gestern nachmittag bin ich ins Shelter, meine alte Praktikumsstelle, besuchen gegangen. Es war so schoen, die ganzen Leute wieder zu sehen, obwohl auch viele Angestellte nicht mehr dort sind, war echt nicht schoen was dort abgegangen ist. Aber was mich sehr gefreut hat, war, dass ich zwei von meinen Klientinnen mit denen ich sehr viel zu tun hatte dort getroffen habe. Sie haben sich riessig gefreut mich wieder zu sehen und ich habe mich auch total gefreut und es geht beiden gut und man kann sehen, dass ihre Situation sich nach und nach verbessert hat. Es war auch total schoen natuerlich die Angestellten zu sehen, vor allem die mit denen ich mehr zu tun hatte. Ich habe dann dort uebernachtet und bin dann heute vormittag zurueck nach Springs gefahren worden und habe dort eine Freundin von mir getroffen.
Ach ja, das wollte ich noch erzaehlen. Letzte Woche bin ich mit paar Leuten nach Johannesburg gefahren und wir haben uns verfahren. Wir sind dann auf der Strasse gelandet, die ich bei meinem letzten Aufenthalt mehrmals die Woche gefahren bin, welche direkt nach Joburg rein geht. Die anderen waren alle voll “panisch”, weil das ja doch so eine schlimmes, gefaehrliches Gebiet ist und so weiter und so fort. Ich habe mir nur gedacht, wie gut, dass ich es ein halbes Jahr ueberlebt habe ;-) fand die Reaktion echt ein “bisschen” ueberzogen ;-)
Und dann was hoere ich diese Woche, dass einer von unserer Bibelgruppe genau auf dieser Strasse in ein Ueberfall gekommen ist. Er wurde nicht direkt ueberfallen, sondern ein Geldtransporter von der Bank und er ist nur zufaellig zum Tatort gekommen und wurde dann auch von den bewaffneten Ueberfaellern angehalten und musste sich auf dem Boden legen. Verletzt oder getoetet wurde zum Glueck keiner, aber das hat mir wieder mal gezeigt, wie schnell irgendetwas passieren kann. Aber ich glaube man darf sich davon nicht einschuechtern lassen, natuerlich muss man vorsichtig sein und nicht dumm und naiv sein, aber man darf von solchen Sachen, nicht sein ganzes Leben bestimmen lassen.
Naja, weiss jetzt nicht, ob es so klug war, die Story am Ende zu schreiben, will schliesslich nicht, dass ihr Angst um mich habt. Mir geht es gut and I trust in God.
Also dann, machts mal gut und ich melde mich wieder.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
Hallo alle zusammen,
irgendwie komme ich ueberhaupt nicht dazu etwas Neues in meinen Blog zu schreiben oder ueberhaupt ins Internet zu gehen. War seitdem ich hier bin erst einmal und das fuer 10 Minuten und hatte nicht einmal die Chance die ganzen e-mails die mir geschrieben wurden zu lesen oder die ich geschrieben habe abzuschicken. Hoffe, dass ich jetzt bald mal fuer laenger ins Internet komme.
Mir geht es soweit super und es gibt eigentlich schon viel zu viel zu erzaehlen, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll und wo aufhoeren. Letzte Woche habe ich mich mehrmals mit einer Freundin (Donne) getroffen, war echt schoen.
Ach ja, das Interview welches ich gefuehrt habe, war in Ordnung. Ich war mehr aufgeregt, als der den ich interviewt habe (aber er macht auch gerade seinen Doktor und weiss wie man soetwas richtig macht). War echt weng peinlich ;-) vor allem mein Englisch war schrecklich, (habe es erst richtig gemerkt, als ich die Aufnahme vom Tonband abgetippt habe). Ein Wunder das er mich ueberhaupt verstanden hat ;-)
Ansonsten war ich wie gewohnt Mittwochs in der Bibelgruppe und es ist so schoen wieder dort zu sein und letztes Wochenende, bzw. diese Woche waren einige Gottesdienste (So, Mo, Di) die echt gut waren, kann jetzt leider nicht ueber alle schreiben. Ich weiss nicht wie ich es in Deutsch beschreiben soll, es war “missionary” um Menschen den Weg zu Jesus zu zeigen und es war wirklich amazing, (toll) wieviele den Weg zu ihn gefunden haben. Ich weiss nicht, irgendwie klingt das alles so komisch im Deutschen, also Themenwechsel.
Gestern nachmittag bin ich ins Shelter, meine alte Praktikumsstelle, besuchen gegangen. Es war so schoen, die ganzen Leute wieder zu sehen, obwohl auch viele Angestellte nicht mehr dort sind, war echt nicht schoen was dort abgegangen ist. Aber was mich sehr gefreut hat, war, dass ich zwei von meinen Klientinnen mit denen ich sehr viel zu tun hatte dort getroffen habe. Sie haben sich riessig gefreut mich wieder zu sehen und ich habe mich auch total gefreut und es geht beiden gut und man kann sehen, dass ihre Situation sich nach und nach verbessert hat. Es war auch total schoen natuerlich die Angestellten zu sehen, vor allem die mit denen ich mehr zu tun hatte. Ich habe dann dort uebernachtet und bin dann heute vormittag zurueck nach Springs gefahren worden und habe dort eine Freundin von mir getroffen.
Ach ja, das wollte ich noch erzaehlen. Letzte Woche bin ich mit paar Leuten nach Johannesburg gefahren und wir haben uns verfahren. Wir sind dann auf der Strasse gelandet, die ich bei meinem letzten Aufenthalt mehrmals die Woche gefahren bin, welche direkt nach Joburg rein geht. Die anderen waren alle voll “panisch”, weil das ja doch so eine schlimmes, gefaehrliches Gebiet ist und so weiter und so fort. Ich habe mir nur gedacht, wie gut, dass ich es ein halbes Jahr ueberlebt habe ;-) fand die Reaktion echt ein “bisschen” ueberzogen ;-)
Und dann was hoere ich diese Woche, dass einer von unserer Bibelgruppe genau auf dieser Strasse in ein Ueberfall gekommen ist. Er wurde nicht direkt ueberfallen, sondern ein Geldtransporter von der Bank und er ist nur zufaellig zum Tatort gekommen und wurde dann auch von den bewaffneten Ueberfaellern angehalten und musste sich auf dem Boden legen. Verletzt oder getoetet wurde zum Glueck keiner, aber das hat mir wieder mal gezeigt, wie schnell irgendetwas passieren kann. Aber ich glaube man darf sich davon nicht einschuechtern lassen, natuerlich muss man vorsichtig sein und nicht dumm und naiv sein, aber man darf von solchen Sachen, nicht sein ganzes Leben bestimmen lassen.
Naja, weiss jetzt nicht, ob es so klug war, die Story am Ende zu schreiben, will schliesslich nicht, dass ihr Angst um mich habt. Mir geht es gut and I trust in God.
Also dann, machts mal gut und ich melde mich wieder.
Viele liebe Gruesse,
Barbara
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